“Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen”
- Johann Wolfgang von Goethe —
Foto-Locations
6 Methoden den Orton-Effekt zu erzeugen
Im heutigen VLOG/BLOG gebe ich euch insgesamt 6 Methoden an die Hand, wie ihr mit Lightroom oder Photoshop schnell und einfach den sogenannten Orton-Effekt auf eure Bilder legen könnt.
Der Orton-Effekt ist ein märchenhafter, malerischer Look der euren Bildern ein wenig Glow und Softness verpasst. Mystische Stimmungen werden so noch etwas verstärkt, Nebel oder Dunst wirken noch etwas kräftiger und geheimnisvoller, Strukturen im Wasser etwas weicher. Der Effekt selbst stammt aus der analogen Fotografie von Michael Orton. Dieser benötige zwei Bilder dazu. Eins scharf und etwas überbelichtet und ein weiteres überbelichtetes unscharfes Foto. Diese hat er dann in der Dunkelkammer übereinander gelegt, und so entstand der Look, der mit Orton-Effekt heute bekannt ist. Dank der digitalen Fotografie, müssen wir diesen zwei Aufnahmen nicht mehr tätigen, sondern können den Effekt ganz einfach, und vor allen Dingen auch präziser und feiner in Lightroom und Photoshop nachbauen.
Einfach unbeschreiblich | Foto-Reise auf die Färöer 3/3
Ich sitze am Frühstückstisch unseres Appartements und schlürfe gemütlich am Laptop. Die Wetterkarten für die nächsten beiden Tagen zeigen gutes Wetter für unsere Vorhaben. Ein klick noch und schon sind unsere Fähren gebucht. Ganz einfach und ziemlich unkompliziert online. Auch das sind die Färöer. Gebucht habe ich für uns am heutigen Tag eine Fähre nach Mykines, zur Puffin-Insel und für morgen eine Fähre auf Kalsoy. Also steht das Programm der nächsten Tage fest.
Beindruckende Wasserfälle | Foto-Reise auf die Färöer 2/3
Die nächsten Tage auf den Färöer stehen an und es bleibt spannend. In den nächsten 48h besuchen wir die Hauptstadt, begeben uns an alte mystische und sagenumworbene Orte, fotografieren Wasserfälle im Regen, den wohl am meisten fotografierten Ort der Färöer, besteigen den höchsten Berg der Inselgruppe und fahren bis in den äußersten Nord-Osten. Aber lest selbst.
Von wegen eintönig! | Foto-Reise auf die Färöer 1/3
Die Spannung stieg. Die Koffer sind gepackt, das Foto-Equipment verstaut. Wir sind bereit für die Reise auf die Färöer. Vor dem Zubettgehen noch einmal schnell die Zug- & Flug-Daten checken, dann nochmal für ein paar Stunden aufs Ohr hauen, bevor es wirklich los geht. Ich öffne meine Mails “Ihr Flug wurde storniert”. Was? Das darf doch wohl nicht wahr sein. Steht unsere Reise auf der Kippe? Wie wir trotzdem auf die Färöer kamen und was wir in den ersten beiden Tagen dort erlebten, lest ihr in diesem Blog.
Bunkers Beach — Vom Fotomotiv, Bildauswahl zum Editing in Lightroom
Puh, die Düne ist steiler als gedacht, dachte ich mir, als ich ganz schön ins Schnaufen komme. Nur noch ein paar Meter, dann bin ich am Aussichtspunkt. Doch was steht da? “Gesperrt! Militärische Anlage! Betreten verboten!”. Oh, da muss ein anderer Plan her, mal schauen was sich noch so finden lässt…
Wie schnell sich eine Landschaft in 24h verändern kann
Bei Ebbe im Regen am Strand nach Sandmustern und Details suchen. Wenige Stunden später bei Flut und Frost durch die Dünen. Am Abend durch das Schneegestöber. Wie schnell sich eine Landschaft binnen weniger Stunden verändern kann, gerade wenn man am Meer ist, zeigt dieser Blog/Vlog.
Fotografieren im Sturm — Dünenlandschaft auf Sylt
Da stehe ich nun. Triefnass. Mittendrin im peitschenden, eisigkalten Wind. Einige Meter über dem Sandstrand vor den Dünen bei Wenningstedt auf einem Holzsteg. Hier bin ich etwas geschützt vor dem Wind, trotzdem bläst er unerbittlich. Ein wenig überrascht bin ich. Darüber, wie schnell bei angekündigtem orkanartigem Sturm die Regenfälle über das Meer brausen und das Land erreichen. Flucht ausgeschlossen. Ich muss sie hinnehmen. Alles für den einen Moment.
Langzeitbelichtung am Tag — Ohne ND-Filter
Die Reise beginnt. Für insgesamt 4 Wochen ist Sylt mein Zuhause und ich werde die Insel, die sonst fast nur durch Urlaub im Strandkorb bekannt ist, fotografisch unter die Lupe nehmen. Warum die Zeit außerhalb der Urlaubsaison für Landschaftsfotografen die Wahl sein sollte, seht ihr in den nächsten Wochen. Heute zeige ich euch, wie ihr durch eine bestimmte Technik den ND-Filter für Langzeitbelichtungen ruhig zu Hause vergessen könnt.
Mein fotografisches Jahr 2023
Ein bewegtes Jahr liegt hinter mir. Und so, wie es wohl jedem von uns ergeht, habe ich viele Höhen und Tiefen erlebt. Fotografisch wie persönlich. Alles nochmal Revue passieren zu lassen und was die Persönlichkeit und das Erlebte an Einfluss auf meine und deine Fotografie hat, darum geht es in diesem Blog-Beitrag.
Endlich wieder Nebel — Herbststimmung im Kraichgau
Ich war in Halb-Acht-Stellung bereit loszuziehen, denn der Wetterbericht sagte Nebel für die wunderschöne Herbstlandschaft im Kraichgau voraus. Ich hatte einiges im Kopf für was der Wetterbericht tolle Bedingungen voraussagte. Doch am Morgen, war es weniger Nebel als erhofft. Ich suchte schnell nach Alternativen und nach dem die Sonne aufgegangen war, konnte ich tolle Nebelstimmungen mit goldenem Licht fotografieren.
Landschaftsfotografie an der Côte d’Azur — Teil 3
Als Landschaftsfotograf ist man auf gutes Licht angewiesen. Und dieses hängt häufig mit dem Wetter zusammen. Immer bessere Wettervorhersagen machen die Planung immer leichter und ermöglichen uns präziser Locations mit hohem Potential für tolles Bedingungen aufzusuchen. Was aber, wenn die Vorhersage sagt “bleib zu Hause” obwohl man eigentlich Zeit zum fotografieren hat? Richtig! Trotzdem rausgehen! Was dabei rauskommen kann seht ihr in diesem Beitrag.
Landschaftsfotografie an der Côte d’Azur — Teil 2
Alles war angerichtet. Ein perfekter Abend für die Landschaftsfotografie. Heute zählt’s und ich muss alles zusammen bringen. Keine Pleiten, Pech und Pannen und erst recht keine Leichtsinnsfehler darf ich mir heute erlauben. Die Location hatte ich bereits ausgesucht, also machte ich mich rechtzeitig auf die Socken, um vor Ort die nötige Zeit zu haben, das perfekte Bild zu finden.