Behind the shot 

“The photo­graphy does not show the reality, it shows the idea which someone has of it.”
- Neil Leifer — 

Behind the shot

Time-Blen­­ding — Warum es sich lohnt nur auf ein Bild zu konzentrieren 

Der heutige Abend wird ein Kinder­spiel. Die Vorher­sage für ein Abendrot ist in allen Wetter­mo­dellen zu sehen. Ich bin recht­zeitig vor Ort und bin mir ziem­lich sicher, was und wie ich es foto­gra­fieren möchte. Recht­zeitig vor Ort sind Stativ, Kamera und Filter im Nu aufge­baut und das Abendrot ist bereits bei Sonnen­un­ter­gang richtig toll ausge­prägt. Jetzt noch abwarten, bis es richtig durch­knallt. Aber halt mal, ist es zwischen den letzten beiden Aufnahmen bereits etwas abge­klungen? Ja… und was nun? 

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Nieder­landes Klassiker 

Oh man, was ist nur mit meinem Timing los? Phäno­me­nales goldenes Licht scheint vor mir auf die Land­schaft. Ich schaue auf den Tacho meines Autos. Ich bin schon etwas zu schnell. Und überall wimmelt es von Blit­zern hier in den Nieder­landen. Noch zweimal abbiegen. Verdammt schon wieder eine rote Ampel. Viel­leicht hält das Licht ja noch 10 Minuten, wer weiß. Nur noch wenige Meter, dann erreiche ich den Park­platz, doch da war es erstmal vorbei mit tollem Licht. Doch die Wolken sehen viel­ver­spre­chend aus. Nur nicht zu früh aufgeben, dachte ich mir uns lief los den Weg entlang bei diesen wunder­schönen Wind­mühlen in den Niederlanden.

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Wald­fo­to­grafie in der Blauen Stunde 

Die letzten Tage war ich mit der Familie in den Nieder­landen unter­wegs und entdeckte in unmit­tel­barer Nähe zum Strand ein nettes kleines Wäld­chen mit einigen inter­es­santen Bäumen. Das Wetter in den Tagen war aber so naja. Entweder Sonne pur oder es goss wie aus Kübeln. Beides wollte mich nicht zum Foto­gra­fieren in den Wald nach draußen ziehen. Wie könnte ich dennoch zu einigen tollen Aufnahmen kommen? Da kam mir die Idee. Ich gehe dann, wenn die Sonne nicht stört. Blau, diffus, mystisch. In diesem Blog/Vlog zeige ich euch, warum die Blaue Stunde für Wald­fo­to­grafie ein unter­schätzter Zeit­raum zum Foto­gra­fieren ist. 

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Ein Objektiv für alles 

FOMO — Fear of missing out, auf Deutsch also die Angst davor was zu verpassen. Ich denke, das kennen wir alle, oder? Manchmal ist es bei mir schlimm. Stellt sich tolles Wetter ein und ich muss arbeiten, oder ich bin ander­weitig verplant, dann bspw. bekomme ich sie — die Angst davor eine perfekte Aufnahme zu verpassen. Schnell habe ich deshalb mein Objektiv-Pool erwei­tert. Von 16 mm bis 400 mm reicht er. Mitt­ler­weile sogar 600 mm. Mit Tele­kon­verter also eigent­lich sogar 1200 mm. Alles meis­tens dabei, um ja keinen Schuss zu verpassen. Was passiert? Man verpasst den Schuss manchmal doch. Objek­tiv­wechsel dauern eben. Mit nur einer Brenn­weite los zu ziehen hilft der Krea­ti­vität, beschränkt auf der einen Seite, gibt aber Frei­heit auf der anderen Seite. Wenn ich alle meine Objek­tive bis auf eins abgeben müsste, welches würde ich behalten?

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Unglaub­lich Viel­fältig — Die Dünen­land­schaft der Niederlande 

Puhh… da bin ich doch nochmal ins Schwitzen gekommen. Eigent­lich war mir schon klar, dass es an diesem Abend fantas­ti­sche Bedin­gungen geben sollte. Ich hatte da einen Spot ausge­kund­schaftet, aber noch keine Zeit gehabt ihn mir vor Ort anzu­schauen. Eigent­lich sollt es passen, wenn ich früh­zeitig vor Ort bin und mich etwas umschaue. Dabei hatte ich aller­dings die Rech­nung ohne meine Kinder gemacht und so blieb zuletzt — als zwei­fa­cher Fami­li­en­vater — weniger Zeit als erhofft. Aber seht/lest selbst.

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Der perfekte Morgen? — Der einzig wich­tige Tipp in der Fotografie 

Ach, es hätte einfach der perfekte Morgen werden können. Die Licht­stim­mung, die Anwe­sen­heit der perfekten Menge Nebel­dunst, das Früh­lings­grün und ich stehe im größten Bärlauch­meer, um Bilder zu machen. Aber die Welt ist nun mal nicht perfekt und so ist es eben, dass einige Stellen voll Bärlauch den Wald­ar­beiten im Winter zum Opfer gefallen sind und der sonst so perfekte Morgen nicht auf den Höhe­punkt der Bärlauch­blüte gefallen ist. Schade eigent­lich. Es sind trotzem einige tolle Bilder entstanden und ich habe einen ganz elemen­taren Tipp für euch in diesem BLOG/VLOG!

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Ein Morgen am See 

Obwohl ich im Winter für den Sonnen­auf­gang wesent­lich später hätte aufstehen müssen, als jetzt, wo es schon bald Früh­ling wird, bin ich kaum zum Foto­gra­fieren unter­wegs gewesen. Aber heute habe ich mich über­wunden, denn ich wollte eine träu­me­ri­sche Aufnahme an einem See mit Morgenrot aufnehmen. Also raus aus den Federn, solange die Familie noch schläft und los zu einem nicht all zu weit entfernten See.

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Foto­gra­fieren, wenn das Wetter nicht mitspielt 

Oh man, wäre ich doch einfach im Bett liegen geblieben. Jetzt liegen 30 min bergauf Wandern in völliger Dunkel­heit durch den Pfäl­zer­wald und über eine Stunde Auto­fahrt hinter mir und ich stehe hier mitten in der Nebel­suppe, statt wie geplant darüber. Dabei waren sich die Wetter­mo­delle doch einig. Nebel­höhe, Morgen­röte, alles hätte passen sollen. Was jetzt? Umdrehen, heim­gehen und aufgeben oder durch­ziehen und schauen, was man mit ein biss­chen Krea­ti­vität heraus­holen kann? In diesem BLOG/VLOG durch­schaue ich endlich das auto­ma­ti­sche Fokus-Bracke­­ting meiner Sony a7IV, gehe in Rich­tung B/W‑­­Fine-Art mit meinen Bildern, zeige euch, wie ihr in LR/PS einfach und schnell zu Schwarz-Weiß-Bildern kommt und beweise euch, dass es keine Option ist aufzu­geben und sich immer etwas foto­gra­fisch inter­es­santes finden lässt!

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Pilze im Wald fotografieren 

Herbst­zeit ist Pilz-Zeit. Und obwohl es hieß, dass es in diesem Jahr kein Pilz-Jahr sein sollte, war ich völlig über­rascht, als ich auf meiner Jogging-Runde links und rechts von mir überall Pilze sah. Schon beim Laufen dachte ich mir, dass sich ein Besuch im Wald mit der Kamera lohnen sollte. Zuhause rich­tete mein ich mein Equip­ment und sah die E‑Mail, dass die Sony a7IV jetzt Fokus-Bracke­­ting kann. Das muss ich auspro­bieren. Also schnell noch das Update instal­liert und bevor die Sonne unter­geht in den Wald. 

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Fokus-Stacking in Photoshop 

Was ist denn das? Als ich joggend an diesem Baum­stumpf vorbei­lief, hatte ich direkt den Plan für die nächste Stunde im Kopf. Ich lief nach Hause, duschte mich schnell ab und fuhr mit dem Fahrrad zurück zu der Stelle im Wald. Ich wollte das Abend­licht nutzen, um diesen Baum­stumpf samt Kame­ra­aus­rüs­tung erneut einen Besuch abzu­statten und ihn zu foto­gra­fieren. In diesem VLOG/BLOG widmen wir uns dem kompletten Prozess des Fokus-Stackings, von der Aufnahme vor Ort, bis zur Bild­be­ar­bei­tung in Ligh­t­room und Photo­shop. Beson­ders inter­es­sant für die Foto­grafen unter euch. 

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Wald­fo­to­grafie im Regen — Ideal oder Qual? 

Was macht man denn so an einem Sonn­tag­morgen um 6 Uhr im Sommer? Richtig, man steht tief im Wald im strö­menden Regen. Anstelle mich noch einmal in meine Bett­decke einzu­drehen, tropft mir der Regen von Kamera und Nase. Aber ich will nicht jammern, dieses Schicksal habe ich mir selbst ausge­sucht. Ist Regen­wetter für die Wald­fo­to­grafie ideal, oder wird der Morgen zur Qual für mich? Lest/Seht es selbst im heutigen VLOG/BLOG

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Einfach unbe­schreib­lich | Foto-Reise auf die Färöer 3/3

Ich sitze am Früh­stücks­tisch unseres Appar­te­ments und schlürfe gemüt­lich am Laptop. Die Wetter­karten für die nächsten beiden Tagen zeigen gutes Wetter für unsere Vorhaben. Ein klick noch und schon sind unsere Fähren gebucht. Ganz einfach und ziem­lich unkom­pli­ziert online. Auch das sind die Färöer. Gebucht habe ich für uns am heutigen Tag eine Fähre nach Mykines, zur Puffin-Insel und für morgen eine Fähre auf Kalsoy. Also steht das Programm der nächsten Tage fest. 

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