“Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen. Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst!”
– japanische Weisheit –
Fotografie-Tipps

Adventskalender 2025
Die Adventszeit beginnt, Weihnachten steht vor der Tür. Es ist eine Zeit, in der man sich ein wenig besinnen kann, den Alltag ein wenig hinter sich lassen sollte, zur Ruhe kommen möchte und womöglich ein wenig mehr über die Fotografie und womöglich ein paar Tricks in der Bildbearbeitung, bspw. mit Lightroom zu lernen. Oder etwa nicht? Aus diesem Grund starte ich in diesem Jahr einen kleinen Adventskalender. Jeden Tag öffnet sich auf YouTube ein Türchen, mit einem oder vielleicht auch gleich mehreren Tipps und Tricks rund um Landschaftsfotografie und der Bildbearbeitung mit Lightroom.

ETTR vs. HDR
Wenn ihr schon das ein oder andere Mal an den Randzeiten des Tages fotografiert habt, dann werdet ihr die Situation sicher kennen. Magisches Licht oder intensive Farben im Himmel. Ihr nehmt ein paar Aufnahmen auf, schaut auf das Display, und denkt, klasse das passt. Zuhause am Rechner seht ihr dann das Dilemma. Ihr habt zu dunkel fotografiert. In den Schatten sumpft das Bild ziemlich ab, wirkt unscharf und noch dazu völlig verrauscht. Und das bei ISO 100, wieso denn das?
In diesem BLOG / VLOG stelle ich euch zwei relativ einfache Aufnahmetechniken vor, die sofort zu besserer Qualität eurer Landschaftsfotografien führen. Einfach deshalb, weil sie relativ schnell umzusetzen sind und leicht zu erlernen sind. Man muss sich eben nur die Zeit nehmen und ein paar kleine Dinge beachten.

Fine-Art oder Fake-Art Landschaftsfotografie?
Landschaftsfotografie – sie zeigt uns die Schönheit der Natur in beeindruckenden Bildern. Doch nicht alle Landschaftsfotos sind gleich! Manche Bilder wirken wie perfekte Momentaufnahmen, andere fast wie Gemälde. Worin liegt der Unterschied? Und ist zu perfekt einfach nur Fake? Im heutigen Beitrag erkläre ich euch was der Zusatz “Fine-Art” bedeutet, woran ihr Fine-Art-Fotografie erkennt und was der Unterschied zur normalen Landschaftsfotografie ist! Lest auf jeden Fall bis zum Ende dran, um zu erfahren, warum sie keine Täuschung, sondern Kunst ist.

Waldfotografie in der Blauen Stunde
Die letzten Tage war ich mit der Familie in den Niederlanden unterwegs und entdeckte in unmittelbarer Nähe zum Strand ein nettes kleines Wäldchen mit einigen interessanten Bäumen. Das Wetter in den Tagen war aber so naja. Entweder Sonne pur oder es goss wie aus Kübeln. Beides wollte mich nicht zum Fotografieren in den Wald nach draußen ziehen. Wie könnte ich dennoch zu einigen tollen Aufnahmen kommen? Da kam mir die Idee. Ich gehe dann, wenn die Sonne nicht stört. Blau, diffus, mystisch. In diesem Blog/Vlog zeige ich euch, warum die Blaue Stunde für Waldfotografie ein unterschätzter Zeitraum zum Fotografieren ist.

Ein Objektiv für alles
FOMO — Fear of missing out, auf Deutsch also die Angst davor was zu verpassen. Ich denke, das kennen wir alle, oder? Manchmal ist es bei mir schlimm. Stellt sich tolles Wetter ein und ich muss arbeiten, oder ich bin anderweitig verplant, dann bspw. bekomme ich sie — die Angst davor eine perfekte Aufnahme zu verpassen. Schnell habe ich deshalb mein Objektiv-Pool erweitert. Von 16 mm bis 400 mm reicht er. Mittlerweile sogar 600 mm. Mit Telekonverter also eigentlich sogar 1200 mm. Alles meistens dabei, um ja keinen Schuss zu verpassen. Was passiert? Man verpasst den Schuss manchmal doch. Objektivwechsel dauern eben. Mit nur einer Brennweite los zu ziehen hilft der Kreativität, beschränkt auf der einen Seite, gibt aber Freiheit auf der anderen Seite. Wenn ich alle meine Objektive bis auf eins abgeben müsste, welches würde ich behalten?

Polfilter in der Waldfotografie
Es ist der einzige Filter, den man nicht über andere fotografischen Techniken oder bildbearbeitenden Fähigkeiten nachahmen kann, weshalb er der wohl einzige unverzichtbare Filter in der Landschaftsfotografie ist: Der zirkulare Polfilter, kurz CPL. Seine Wirkung auf Fotos und er der richtige Einsatz, vor allen bezogen auf die Waldfotografie erfährst du hier. Außerdem: Wann du ihn besser weg lässt. Viel Spaß beim Lesen.

Der perfekte Morgen? — Der einzig wichtige Tipp in der Fotografie
Ach, es hätte einfach der perfekte Morgen werden können. Die Lichtstimmung, die Anwesenheit der perfekten Menge Nebeldunst, das Frühlingsgrün und ich stehe im größten Bärlauchmeer, um Bilder zu machen. Aber die Welt ist nun mal nicht perfekt und so ist es eben, dass einige Stellen voll Bärlauch den Waldarbeiten im Winter zum Opfer gefallen sind und der sonst so perfekte Morgen nicht auf den Höhepunkt der Bärlauchblüte gefallen ist. Schade eigentlich. Es sind trotzem einige tolle Bilder entstanden und ich habe einen ganz elementaren Tipp für euch in diesem BLOG/VLOG!

Der Einfluss von Bildbearbeitung auf die Naturfotografie
Vielleicht kennst du es: Du bist auf einem Urlaub, auf den du schon lange hin gespart hast und fängst deine Erlebnisse in Bildern ein. Danach, bist du ein wenig enttäuscht, denn deine Bilder spiegeln nicht ansatzweise das wieder, was du gesehen hast. Hast du in JPG fotografiert, wirst du nicht viel tun können, manche Bilder sind dann vielleicht nur für die Tonne. Hast du dir aber parallel die RAWs mit gespeichert, erhöht sich deine Chance signifikant, noch etwas aus den Bilder herausholen zu können. Was mit der modernen Bildbearbeitung alles mit den RAWs der heutigen Kameras möglich ist, darum geht’s in diesem BLOG. PS: Ganz ohne Sky Replacement oder hinzufügen von Atmosphärischen Elementen!

Fotografieren, wenn das Wetter nicht mitspielt
Oh man, wäre ich doch einfach im Bett liegen geblieben. Jetzt liegen 30 min bergauf Wandern in völliger Dunkelheit durch den Pfälzerwald und über eine Stunde Autofahrt hinter mir und ich stehe hier mitten in der Nebelsuppe, statt wie geplant darüber. Dabei waren sich die Wettermodelle doch einig. Nebelhöhe, Morgenröte, alles hätte passen sollen. Was jetzt? Umdrehen, heimgehen und aufgeben oder durchziehen und schauen, was man mit ein bisschen Kreativität herausholen kann? In diesem BLOG/VLOG durchschaue ich endlich das automatische Fokus-Bracketing meiner Sony a7IV, gehe in Richtung B/W‑Fine-Art mit meinen Bildern, zeige euch, wie ihr in LR/PS einfach und schnell zu Schwarz-Weiß-Bildern kommt und beweise euch, dass es keine Option ist aufzugeben und sich immer etwas fotografisch interessantes finden lässt!

Pilze im Wald fotografieren
Herbstzeit ist Pilz-Zeit. Und obwohl es hieß, dass es in diesem Jahr kein Pilz-Jahr sein sollte, war ich völlig überrascht, als ich auf meiner Jogging-Runde links und rechts von mir überall Pilze sah. Schon beim Laufen dachte ich mir, dass sich ein Besuch im Wald mit der Kamera lohnen sollte. Zuhause richtete mein ich mein Equipment und sah die E‑Mail, dass die Sony a7IV jetzt Fokus-Bracketing kann. Das muss ich ausprobieren. Also schnell noch das Update installiert und bevor die Sonne untergeht in den Wald.

Waldfotografie im Regen — Ideal oder Qual?
Was macht man denn so an einem Sonntagmorgen um 6 Uhr im Sommer? Richtig, man steht tief im Wald im strömenden Regen. Anstelle mich noch einmal in meine Bettdecke einzudrehen, tropft mir der Regen von Kamera und Nase. Aber ich will nicht jammern, dieses Schicksal habe ich mir selbst ausgesucht. Ist Regenwetter für die Waldfotografie ideal, oder wird der Morgen zur Qual für mich? Lest/Seht es selbst im heutigen VLOG/BLOG

Immer perfekte Drohnenfotos
Heute melde ich mich mal wieder aus meiner Heimatregion. Genauer gesagt von der Burg Steinsberg bei Sinsheim. Für diesen Morgen hatte ich geplant einige wunderschöne Drohnenaufnahmen beim Sonnenaufgang mit umliegenden Nebelfeldern zu machen. Ob es mir geglückt ist und auf was ich schon bei der Aufnahme achte, um perfekte Drohnenaufnahmen zu erhalten, dass erfahrt ihr in diesem Blog!