Foto-Locations
Fokus-Stacking in Photoshop
Was ist denn das? Als ich joggend an diesem Baumstumpf vorbeilief, hatte ich direkt den Plan für die nächste Stunde im Kopf. Ich lief nach Hause, duschte mich schnell ab und fuhr mit dem Fahrrad zurück zu der Stelle im Wald. Ich wollte das Abendlicht nutzen, um diesen Baumstumpf samt Kameraausrüstung erneut einen Besuch abzustatten und ihn zu fotografieren. In diesem VLOG/BLOG widmen wir uns dem kompletten Prozess des Fokus-Stackings, von der Aufnahme vor Ort, bis zur Bildbearbeitung in Lightroom und Photoshop. Besonders interessant für die Fotografen unter euch.
Gruselige Stimmung in der Allgäuer Natur
Was habe ich mir dabei nur gedacht? Diesen kleinen Weiher in der Nähe unserer Unterkunft hatte ich schnell entdeckt, aber wie soll man hier hinkommen? Einen Weg scheint es nicht zu geben, zumindest auf keiner Wanderkarte. Auch diverse Karten- und Outdoor-Apps zeigen nichts an. Und trotzdem laufe ich nun durch die Dunkelheit. Im Nebel. Es muss einen Weg geben und ich will ihn vor Sonnenaufgang finden. Lest im Blog, ob und wie ich es geschafft habe.
Unterwegs im dichten Nebel im Allgäu
Ich schnappe den Rucksack und schließe die Tür der Ferienwohnung auf dem Bauernhof leise hinter mir. Draußen ist es noch stockfinster und ich kenne mich komplett nicht aus in der Umgebung und trotzdem breche ich auf zum Fotografieren. Endlich mal wieder nach gefühlt ewiger Zeit. Ich weiß, dass rund um den Bauernhof teils unberührte Natur vorhanden ist. Also rein ins Unbekannte. Irgendwas zum Fotografieren findet sich immer. Aber dieses mal weiß ich noch nicht mal in welche Richtung ich am Besten gehe, ich muss mich von meiner Intuition leiten lassen. Ob dabei was rauskommt? Mal schauen, was diese Landschaft hier im Allgäu zu bieten hat. Dieser Morgen wird es zeigen.
6 Methoden den Orton-Effekt zu erzeugen
Im heutigen VLOG/BLOG gebe ich euch insgesamt 6 Methoden an die Hand, wie ihr mit Lightroom oder Photoshop schnell und einfach den sogenannten Orton-Effekt auf eure Bilder legen könnt.
Der Orton-Effekt ist ein märchenhafter, malerischer Look der euren Bildern ein wenig Glow und Softness verpasst. Mystische Stimmungen werden so noch etwas verstärkt, Nebel oder Dunst wirken noch etwas kräftiger und geheimnisvoller, Strukturen im Wasser etwas weicher. Der Effekt selbst stammt aus der analogen Fotografie von Michael Orton. Dieser benötige zwei Bilder dazu. Eins scharf und etwas überbelichtet und ein weiteres überbelichtetes unscharfes Foto. Diese hat er dann in der Dunkelkammer übereinander gelegt, und so entstand der Look, der mit Orton-Effekt heute bekannt ist. Dank der digitalen Fotografie, müssen wir diesen zwei Aufnahmen nicht mehr tätigen, sondern können den Effekt ganz einfach, und vor allen Dingen auch präziser und feiner in Lightroom und Photoshop nachbauen.
Einfach unbeschreiblich | Foto-Reise auf die Färöer 3/3
Ich sitze am Frühstückstisch unseres Appartements und schlürfe gemütlich am Laptop. Die Wetterkarten für die nächsten beiden Tagen zeigen gutes Wetter für unsere Vorhaben. Ein klick noch und schon sind unsere Fähren gebucht. Ganz einfach und ziemlich unkompliziert online. Auch das sind die Färöer. Gebucht habe ich für uns am heutigen Tag eine Fähre nach Mykines, zur Puffin-Insel und für morgen eine Fähre auf Kalsoy. Also steht das Programm der nächsten Tage fest.
Beindruckende Wasserfälle | Foto-Reise auf die Färöer 2/3
Die nächsten Tage auf den Färöer stehen an und es bleibt spannend. In den nächsten 48h besuchen wir die Hauptstadt, begeben uns an alte mystische und sagenumworbene Orte, fotografieren Wasserfälle im Regen, den wohl am meisten fotografierten Ort der Färöer, besteigen den höchsten Berg der Inselgruppe und fahren bis in den äußersten Nord-Osten. Aber lest selbst.
Von wegen eintönig! | Foto-Reise auf die Färöer 1/3
Die Spannung stieg. Die Koffer sind gepackt, das Foto-Equipment verstaut. Wir sind bereit für die Reise auf die Färöer. Vor dem Zubettgehen noch einmal schnell die Zug- & Flug-Daten checken, dann nochmal für ein paar Stunden aufs Ohr hauen, bevor es wirklich los geht. Ich öffne meine Mails “Ihr Flug wurde storniert”. Was? Das darf doch wohl nicht wahr sein. Steht unsere Reise auf der Kippe? Wie wir trotzdem auf die Färöer kamen und was wir in den ersten beiden Tagen dort erlebten, lest ihr in diesem Blog.
Bunkers Beach — Vom Fotomotiv, Bildauswahl zum Editing in Lightroom
Puh, die Düne ist steiler als gedacht, dachte ich mir, als ich ganz schön ins Schnaufen komme. Nur noch ein paar Meter, dann bin ich am Aussichtspunkt. Doch was steht da? “Gesperrt! Militärische Anlage! Betreten verboten!”. Oh, da muss ein anderer Plan her, mal schauen was sich noch so finden lässt…
Wie schnell sich eine Landschaft in 24h verändern kann
Bei Ebbe im Regen am Strand nach Sandmustern und Details suchen. Wenige Stunden später bei Flut und Frost durch die Dünen. Am Abend durch das Schneegestöber. Wie schnell sich eine Landschaft binnen weniger Stunden verändern kann, gerade wenn man am Meer ist, zeigt dieser Blog/Vlog.
Fotografieren im Sturm — Dünenlandschaft auf Sylt
Da stehe ich nun. Triefnass. Mittendrin im peitschenden, eisigkalten Wind. Einige Meter über dem Sandstrand vor den Dünen bei Wenningstedt auf einem Holzsteg. Hier bin ich etwas geschützt vor dem Wind, trotzdem bläst er unerbittlich. Ein wenig überrascht bin ich. Darüber, wie schnell bei angekündigtem orkanartigem Sturm die Regenfälle über das Meer brausen und das Land erreichen. Flucht ausgeschlossen. Ich muss sie hinnehmen. Alles für den einen Moment.
Langzeitbelichtung am Tag — Ohne ND-Filter
Die Reise beginnt. Für insgesamt 4 Wochen ist Sylt mein Zuhause und ich werde die Insel, die sonst fast nur durch Urlaub im Strandkorb bekannt ist, fotografisch unter die Lupe nehmen. Warum die Zeit außerhalb der Urlaubsaison für Landschaftsfotografen die Wahl sein sollte, seht ihr in den nächsten Wochen. Heute zeige ich euch, wie ihr durch eine bestimmte Technik den ND-Filter für Langzeitbelichtungen ruhig zu Hause vergessen könnt.
Mein fotografisches Jahr 2023
Ein bewegtes Jahr liegt hinter mir. Und so, wie es wohl jedem von uns ergeht, habe ich viele Höhen und Tiefen erlebt. Fotografisch wie persönlich. Alles nochmal Revue passieren zu lassen und was die Persönlichkeit und das Erlebte an Einfluss auf meine und deine Fotografie hat, darum geht es in diesem Blog-Beitrag.