“Jedes Mal, wenn mir jemand sagt, wie scharf mein Bild ist nehme ich an, dass es sich nicht um ein sehr interessantes Foto handelt. Wenn es so wäre, dann hätte man mehr zu sagen.”
– Author unbekannt –
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Einfache Tipps um mehr aus deinen Waldfotos rauszuholen
Heute habe ich nicht mal einen Wecker gebraucht. Ich bin rechtzeitig aufgewacht, habe mich angezogen, das Fotoequipment gepackt, ins Auto gestiegen und los. Bereits gestern Abend versprach der Wetterbericht, dass die Bedingungen passen werden. Dichter Nebel sogar in den Wäldern möglich. Außerdem dampfende Wasseroberfläche, vielleicht auch ein wenig Himmelsfärbung, etc. Egal wie, irgendwas wird schon dabei sein. Ich hatte eine Location geplant, die ich schon häufig besucht hatte. Ein See im Wald. Eigentlich kann nichts schief gehen. Doch was ich dann vorfand, war alles andere als ein easy-going.

Ein Highlight für Landschaftsfotografen in Deutschland
Aller guten Dinge sind drei. Ich habe noch eine Rechnung offen, hier im Odenwald in dieser Schlucht. Bereits zweimal war ich hier, wollte die Schönheit dieser beeindruckenden Schlucht festhalten. Aber bereits zweimal hat es nicht geklappt. Einmal war einfach kein Wasser in der Schlucht, da ich nach den Regentagen zu lange gewartet hatte. Ein weiteres Mal waren einfach zu viele Wanderer vor Ort und ich konnte mich nicht richtig als Fotograf entfalten. Es kamen nur Bilder heraus, mit denen ich nicht glücklich war. Die Hoffnung lag nun auf Versuch Nummer 3.

Das Potential von Lightroom-Masken richtig nutzen
In diesem Beitrag gibt es ein ausführliches Tutorial über die Masken in Lightroom. Gerade für ein Einsteiger ist es am Anfang etwas schwierig zu verstehen, was man mit Masken alles anstellen kann und welche Wirkung die selektiven Anpassungen erzeugen können. Deshalb geht es dieses mal etwas mehr um Masken-Basics, aber vielleicht ist auch der ein oder andere Tipp für die bereits erfahrenen Lightroom-Nutzer unter euch dabei.

Fine-Art oder Fake-Art Landschaftsfotografie?
Landschaftsfotografie – sie zeigt uns die Schönheit der Natur in beeindruckenden Bildern. Doch nicht alle Landschaftsfotos sind gleich! Manche Bilder wirken wie perfekte Momentaufnahmen, andere fast wie Gemälde. Worin liegt der Unterschied? Und ist zu perfekt einfach nur Fake? Im heutigen Beitrag erkläre ich euch was der Zusatz “Fine-Art” bedeutet, woran ihr Fine-Art-Fotografie erkennt und was der Unterschied zur normalen Landschaftsfotografie ist! Lest auf jeden Fall bis zum Ende dran, um zu erfahren, warum sie keine Täuschung, sondern Kunst ist.

Die Stärke selektiver Masken
Bereits Ansel Adams tat es., warum sollten wir es nicht auch tun? Die Rede ist von selektiven Anpassungen. In den letzten Jahren hat Adobe die selektiven Masken in Lightroom perfektioniert. Die Möglichkeiten sind enorm und vielfältig. Aber einfacher geworden ist es dafür nicht unbedingt. In diesem BLOG/VLOG gebe ich einen Einblick in die Bearbeitung mit Selektiven Masken. Überzeugt euch selbst.

Time-Blending — Warum es sich lohnt nur auf ein Bild zu konzentrieren
Der heutige Abend wird ein Kinderspiel. Die Vorhersage für ein Abendrot ist in allen Wettermodellen zu sehen. Ich bin rechtzeitig vor Ort und bin mir ziemlich sicher, was und wie ich es fotografieren möchte. Rechtzeitig vor Ort sind Stativ, Kamera und Filter im Nu aufgebaut und das Abendrot ist bereits bei Sonnenuntergang richtig toll ausgeprägt. Jetzt noch abwarten, bis es richtig durchknallt. Aber halt mal, ist es zwischen den letzten beiden Aufnahmen bereits etwas abgeklungen? Ja… und was nun?

Niederlandes Klassiker
Oh man, was ist nur mit meinem Timing los? Phänomenales goldenes Licht scheint vor mir auf die Landschaft. Ich schaue auf den Tacho meines Autos. Ich bin schon etwas zu schnell. Und überall wimmelt es von Blitzern hier in den Niederlanden. Noch zweimal abbiegen. Verdammt schon wieder eine rote Ampel. Vielleicht hält das Licht ja noch 10 Minuten, wer weiß. Nur noch wenige Meter, dann erreiche ich den Parkplatz, doch da war es erstmal vorbei mit tollem Licht. Doch die Wolken sehen vielversprechend aus. Nur nicht zu früh aufgeben, dachte ich mir uns lief los den Weg entlang bei diesen wunderschönen Windmühlen in den Niederlanden.

Waldfotografie in der Blauen Stunde
Die letzten Tage war ich mit der Familie in den Niederlanden unterwegs und entdeckte in unmittelbarer Nähe zum Strand ein nettes kleines Wäldchen mit einigen interessanten Bäumen. Das Wetter in den Tagen war aber so naja. Entweder Sonne pur oder es goss wie aus Kübeln. Beides wollte mich nicht zum Fotografieren in den Wald nach draußen ziehen. Wie könnte ich dennoch zu einigen tollen Aufnahmen kommen? Da kam mir die Idee. Ich gehe dann, wenn die Sonne nicht stört. Blau, diffus, mystisch. In diesem Blog/Vlog zeige ich euch, warum die Blaue Stunde für Waldfotografie ein unterschätzter Zeitraum zum Fotografieren ist.

Ein Objektiv für alles
FOMO — Fear of missing out, auf Deutsch also die Angst davor was zu verpassen. Ich denke, das kennen wir alle, oder? Manchmal ist es bei mir schlimm. Stellt sich tolles Wetter ein und ich muss arbeiten, oder ich bin anderweitig verplant, dann bspw. bekomme ich sie — die Angst davor eine perfekte Aufnahme zu verpassen. Schnell habe ich deshalb mein Objektiv-Pool erweitert. Von 16 mm bis 400 mm reicht er. Mittlerweile sogar 600 mm. Mit Telekonverter also eigentlich sogar 1200 mm. Alles meistens dabei, um ja keinen Schuss zu verpassen. Was passiert? Man verpasst den Schuss manchmal doch. Objektivwechsel dauern eben. Mit nur einer Brennweite los zu ziehen hilft der Kreativität, beschränkt auf der einen Seite, gibt aber Freiheit auf der anderen Seite. Wenn ich alle meine Objektive bis auf eins abgeben müsste, welches würde ich behalten?

Unglaublich Vielfältig — Die Dünenlandschaft der Niederlande
Puhh… da bin ich doch nochmal ins Schwitzen gekommen. Eigentlich war mir schon klar, dass es an diesem Abend fantastische Bedingungen geben sollte. Ich hatte da einen Spot ausgekundschaftet, aber noch keine Zeit gehabt ihn mir vor Ort anzuschauen. Eigentlich sollt es passen, wenn ich frühzeitig vor Ort bin und mich etwas umschaue. Dabei hatte ich allerdings die Rechnung ohne meine Kinder gemacht und so blieb zuletzt — als zweifacher Familienvater — weniger Zeit als erhofft. Aber seht/lest selbst.

Bildbearbeitung in Luminar Neo
Skylum hatte mich angefragt, ob ich denn Luminar kenne? Ja, sagte ich, klar! Aber bisher habe ich es immer nur für den einen oder anderen Effekt als Plugin in Photoshop genutzt. Ich persönlich finde die Funktion für Farbharmonien genial. Luminar hat sich in den letzten Jahren aber ganz schön gewandelt. Ob es sich auch als “Stand-Alone” in einem kompletten Bildbearbeitungsworkflow beweisen kann? Und ist es wirklich so schnell geworden wie versprochen? In diesem BLOG/VLOG finden wir es heraus!

Polfilter in der Waldfotografie
Es ist der einzige Filter, den man nicht über andere fotografischen Techniken oder bildbearbeitenden Fähigkeiten nachahmen kann, weshalb er der wohl einzige unverzichtbare Filter in der Landschaftsfotografie ist: Der zirkulare Polfilter, kurz CPL. Seine Wirkung auf Fotos und er der richtige Einsatz, vor allen bezogen auf die Waldfotografie erfährst du hier. Außerdem: Wann du ihn besser weg lässt. Viel Spaß beim Lesen.