“Jedes Mal, wenn mir jemand sagt, wie scharf mein Bild ist nehme ich an, dass es sich nicht um ein sehr interessantes Foto handelt. Wenn es so wäre, dann hätte man mehr zu sagen.”
– Author unbekannt –
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5 typische Fehler in der Bildbearbeitung
Bildbearbeitung kann Spaß machen, aber auch ziemlich frustrierend sein. Stundenlang kann man sich in seinen eigenen 4 Wänden mit den Reglern in Lightroom, Luminar Neo, Capture One, oder wie sie alle heißen beschäftigen. Und dann merkt man am nächsten Tag, dass es doch etwas zu viel oder auch zu wenig des “Guten” war und man feilt wieder an der Abstimmung. Gerade Beginner in der Landschaftsfotografie sind meist es was “Übermotiviert” was die Regler betrifft und so sieht man immer wieder 5 typische Fehler in der Bildbearbeitung, für die ich euch in diesem Blog sensibilisieren möchte.

Adventskalender 2025
Die Adventszeit beginnt, Weihnachten steht vor der Tür. Es ist eine Zeit, in der man sich ein wenig besinnen kann, den Alltag ein wenig hinter sich lassen sollte, zur Ruhe kommen möchte und womöglich ein wenig mehr über die Fotografie und womöglich ein paar Tricks in der Bildbearbeitung, bspw. mit Lightroom zu lernen. Oder etwa nicht? Aus diesem Grund starte ich in diesem Jahr einen kleinen Adventskalender. Jeden Tag öffnet sich auf YouTube ein Türchen, mit einem oder vielleicht auch gleich mehreren Tipps und Tricks rund um Landschaftsfotografie und der Bildbearbeitung mit Lightroom.

ETTR vs. HDR
Wenn ihr schon das ein oder andere Mal an den Randzeiten des Tages fotografiert habt, dann werdet ihr die Situation sicher kennen. Magisches Licht oder intensive Farben im Himmel. Ihr nehmt ein paar Aufnahmen auf, schaut auf das Display, und denkt, klasse das passt. Zuhause am Rechner seht ihr dann das Dilemma. Ihr habt zu dunkel fotografiert. In den Schatten sumpft das Bild ziemlich ab, wirkt unscharf und noch dazu völlig verrauscht. Und das bei ISO 100, wieso denn das?
In diesem BLOG / VLOG stelle ich euch zwei relativ einfache Aufnahmetechniken vor, die sofort zu besserer Qualität eurer Landschaftsfotografien führen. Einfach deshalb, weil sie relativ schnell umzusetzen sind und leicht zu erlernen sind. Man muss sich eben nur die Zeit nehmen und ein paar kleine Dinge beachten.

Einfache Tipps um mehr aus deinen Waldfotos rauszuholen
Heute habe ich nicht mal einen Wecker gebraucht. Ich bin rechtzeitig aufgewacht, habe mich angezogen, das Fotoequipment gepackt, ins Auto gestiegen und los. Bereits gestern Abend versprach der Wetterbericht, dass die Bedingungen passen werden. Dichter Nebel sogar in den Wäldern möglich. Außerdem dampfende Wasseroberfläche, vielleicht auch ein wenig Himmelsfärbung, etc. Egal wie, irgendwas wird schon dabei sein. Ich hatte eine Location geplant, die ich schon häufig besucht hatte. Ein See im Wald. Eigentlich kann nichts schief gehen. Doch was ich dann vorfand, war alles andere als ein easy-going.

Ein Highlight für Landschaftsfotografen in Deutschland
Aller guten Dinge sind drei. Ich habe noch eine Rechnung offen, hier im Odenwald in dieser Schlucht. Bereits zweimal war ich hier, wollte die Schönheit dieser beeindruckenden Schlucht festhalten. Aber bereits zweimal hat es nicht geklappt. Einmal war einfach kein Wasser in der Schlucht, da ich nach den Regentagen zu lange gewartet hatte. Ein weiteres Mal waren einfach zu viele Wanderer vor Ort und ich konnte mich nicht richtig als Fotograf entfalten. Es kamen nur Bilder heraus, mit denen ich nicht glücklich war. Die Hoffnung lag nun auf Versuch Nummer 3.

Das Potential von Lightroom-Masken richtig nutzen
In diesem Beitrag gibt es ein ausführliches Tutorial über die Masken in Lightroom. Gerade für ein Einsteiger ist es am Anfang etwas schwierig zu verstehen, was man mit Masken alles anstellen kann und welche Wirkung die selektiven Anpassungen erzeugen können. Deshalb geht es dieses mal etwas mehr um Masken-Basics, aber vielleicht ist auch der ein oder andere Tipp für die bereits erfahrenen Lightroom-Nutzer unter euch dabei.

Fine-Art oder Fake-Art Landschaftsfotografie?
Landschaftsfotografie – sie zeigt uns die Schönheit der Natur in beeindruckenden Bildern. Doch nicht alle Landschaftsfotos sind gleich! Manche Bilder wirken wie perfekte Momentaufnahmen, andere fast wie Gemälde. Worin liegt der Unterschied? Und ist zu perfekt einfach nur Fake? Im heutigen Beitrag erkläre ich euch was der Zusatz “Fine-Art” bedeutet, woran ihr Fine-Art-Fotografie erkennt und was der Unterschied zur normalen Landschaftsfotografie ist! Lest auf jeden Fall bis zum Ende dran, um zu erfahren, warum sie keine Täuschung, sondern Kunst ist.

Die Stärke selektiver Masken
Bereits Ansel Adams tat es., warum sollten wir es nicht auch tun? Die Rede ist von selektiven Anpassungen. In den letzten Jahren hat Adobe die selektiven Masken in Lightroom perfektioniert. Die Möglichkeiten sind enorm und vielfältig. Aber einfacher geworden ist es dafür nicht unbedingt. In diesem BLOG/VLOG gebe ich einen Einblick in die Bearbeitung mit Selektiven Masken. Überzeugt euch selbst.

Time-Blending — Warum es sich lohnt nur auf ein Bild zu konzentrieren
Der heutige Abend wird ein Kinderspiel. Die Vorhersage für ein Abendrot ist in allen Wettermodellen zu sehen. Ich bin rechtzeitig vor Ort und bin mir ziemlich sicher, was und wie ich es fotografieren möchte. Rechtzeitig vor Ort sind Stativ, Kamera und Filter im Nu aufgebaut und das Abendrot ist bereits bei Sonnenuntergang richtig toll ausgeprägt. Jetzt noch abwarten, bis es richtig durchknallt. Aber halt mal, ist es zwischen den letzten beiden Aufnahmen bereits etwas abgeklungen? Ja… und was nun?

Niederlandes Klassiker
Oh man, was ist nur mit meinem Timing los? Phänomenales goldenes Licht scheint vor mir auf die Landschaft. Ich schaue auf den Tacho meines Autos. Ich bin schon etwas zu schnell. Und überall wimmelt es von Blitzern hier in den Niederlanden. Noch zweimal abbiegen. Verdammt schon wieder eine rote Ampel. Vielleicht hält das Licht ja noch 10 Minuten, wer weiß. Nur noch wenige Meter, dann erreiche ich den Parkplatz, doch da war es erstmal vorbei mit tollem Licht. Doch die Wolken sehen vielversprechend aus. Nur nicht zu früh aufgeben, dachte ich mir uns lief los den Weg entlang bei diesen wunderschönen Windmühlen in den Niederlanden.

Waldfotografie in der Blauen Stunde
Die letzten Tage war ich mit der Familie in den Niederlanden unterwegs und entdeckte in unmittelbarer Nähe zum Strand ein nettes kleines Wäldchen mit einigen interessanten Bäumen. Das Wetter in den Tagen war aber so naja. Entweder Sonne pur oder es goss wie aus Kübeln. Beides wollte mich nicht zum Fotografieren in den Wald nach draußen ziehen. Wie könnte ich dennoch zu einigen tollen Aufnahmen kommen? Da kam mir die Idee. Ich gehe dann, wenn die Sonne nicht stört. Blau, diffus, mystisch. In diesem Blog/Vlog zeige ich euch, warum die Blaue Stunde für Waldfotografie ein unterschätzter Zeitraum zum Fotografieren ist.

Ein Objektiv für alles
FOMO — Fear of missing out, auf Deutsch also die Angst davor was zu verpassen. Ich denke, das kennen wir alle, oder? Manchmal ist es bei mir schlimm. Stellt sich tolles Wetter ein und ich muss arbeiten, oder ich bin anderweitig verplant, dann bspw. bekomme ich sie — die Angst davor eine perfekte Aufnahme zu verpassen. Schnell habe ich deshalb mein Objektiv-Pool erweitert. Von 16 mm bis 400 mm reicht er. Mittlerweile sogar 600 mm. Mit Telekonverter also eigentlich sogar 1200 mm. Alles meistens dabei, um ja keinen Schuss zu verpassen. Was passiert? Man verpasst den Schuss manchmal doch. Objektivwechsel dauern eben. Mit nur einer Brennweite los zu ziehen hilft der Kreativität, beschränkt auf der einen Seite, gibt aber Freiheit auf der anderen Seite. Wenn ich alle meine Objektive bis auf eins abgeben müsste, welches würde ich behalten?