3 Dinge die jedes Land­schafts­foto braucht

Gerade Anfänger in der Foto­grafie stürzen sich Hals über Kopf in Ausrüs­tung und Technik und verlieren vor lauter Einstel­lungen und Knöpfen das wich­tigste aus den Augen: Das Motiv zu foto­gra­fieren. Dabei benö­tigt ein gutes (Landschafts-)Foto nicht viel, nämlich gerade einmal drei Dinge. Und diesen gehe ich in diesem Blog-Beitrag auf den Grund.

Was sind diese drei Dinge, die ein gutes Foto benö­tigt? Meiner Meinung nach sind es Licht, Bild­kom­po­si­tion und Bild­be­ar­bei­tung. Mehr nicht.

Eine Aufnahme die fast in Verges­sen­heit geriet, doch ich bemerkte das Licht und Kompo­si­tion wunderbar waren. Mit ein wenig Bild­be­ar­bei­tung holte ich den Zauber des Moments wieder zum Vorschein. | Sony a7 III @ 35 mm, f/16, 0,8 Sek., ISO 400

Gerade die Einsteiger werden jetzt wahr­schein­lich denken, ja aber ich muss doch die rich­tigen Einstel­lungen setzen und richtig fokus­sieren und welche Blende und welche ISO über­haupt? Nehme ich jetzt mitten­be­tont oder Spot­mes­sung? Blen­den­prio­rität oder Zeit­vor­wahl oder doch gleich Manuell?

Ich sage: Alles egal! Haupt­sache ihr bannt das Motiv auf den Sensor, zur Not mit dem Automatik-Modus.

Denn, wenn das Licht sch**** ist, oder ihr nicht wisst, was ihr mit diesem spezi­fisch vorherr­schenden Licht anfangen könnt, dann könnt ihr einstellen wie der Teufel, es wird nichts daran ändern, dass dieses Foto für die Tonne ist (oder wird maximal als “Erin­ne­rungs­foto” für das persön­liche Album dienen).

Passt das Licht zum Motiv, kommt es auf unsere Fähig­keit als Foto­graf an, die best­mög­liche Kompo­si­tion zu finden. Denn sonst kann es passieren, dass es eben ein lang­wei­liges Foto von einem Ort in schönem Licht ist, aber mehr eben nicht. Foto­gra­fen­kol­legen werden wohl sagen: “schade, Chance verpasst.”

Um die Fähig­keiten unserer (teuren) Kamera zu nutzen, sollten wir so oder so in RAW foto­gra­fieren, weshalb eine Nach­be­ar­bei­tung unaus­weich­lich ist. Zumin­dest in diesem Punkt, können wir uns aber auch nach­träg­lich noch weiter­bilden und Jahre später, ein altes Schmuck­stück zu neuem Glanz polieren.

 

Licht

Foto­grafie ist das Malen mit Licht. Als ange­hender Foto­graf ist es wichtig sich grund­sätz­lich mit Licht vertraut zu machen. Welche Licht­arten gibt es. Künst­lich oder natür­li­ches Licht. Hartes und Weiches Licht. Direktes oder Reflek­tiertes Licht. Dann gibt es noch die Licht­rich­tungen. Direkt oder Indi­rekt. Licht von oben, von der Seite oder auch Gegen­licht. Jede Lichtart und jede Licht­rich­tung kann für ein bestimmtes Motiv genau das rich­tige Licht sein.

Es gibt also kein schlechtes Licht, es gibt nur das falsche Licht für ein bestimmtes Motiv.

Das Warten auf das perfekte Licht kann mitunter lange dauern und nach kurzer Zeit vorüber sein, so wie hier an der Pölking­kiefer. An manchen Tagen wartet man auch verge­bens. | Sony a7 III @ 16 mm, f/11, 1/6 Sek., ISO 100

Goldene Stunde

Grund­sätz­lich bietet es sich für (Landschaftsfotografie-)Anfänger an, sich in der ersten Zeit an der Goldenen Stunde zu orien­tieren, um zu foto­gra­fieren. Grob gesagt ist das die Stunde vor Sonnen­un­ter­gang und nach Sonnen­auf­gang. Das Licht ist warm und weich. Durch die tief­stehende Sonne kann man gut mit dem Gegen­licht oder dem seit­li­chen Licht spielen, was wiederum schöne sanfte Schatten auf die Land­schaft legt. Für viele, wenn nicht sogar die meisten Motive ist dies eine solide Basis.

Ihr müsst dann nur lernen das Schat­ten­spiel für euer Motiv zu nutzen. Womög­lich kann es sein, dass es Abends nicht passt, dann ist der Morgen viel­leicht besser oder viel­leicht eine andere Jahres­zeit mit anderer Sonnen­stel­lung zur Goldenen Stunde.

Gene­rell finde ich solltet ihr aber direkt ange­strahlte Motive, wenn ihr die Sonne im Rücken habt, zur Goldenen Stunde eben­falls vermeiden. Dadurch ist alles gleich­mäßig ausge­leuchtet und wirkt sehr flach.

Blaue Stunde

Eben­falls eine gute Möglich­keit tolle Bilder zu machen bietet die Blaue Stunde, also die Stunde vor Sonnen­auf­gang oder nach Sonnen­un­ter­gang. Der Himmel wirkt häufig tief­blau und das künst­liche, oft oran­ge­far­bene Licht der Dörfer und Städte bilden einen schönen Farb­kon­trast. Außerdem bilden bestimmte Wolken zu Beginn/Ende der Blauen Stunde schöne Farben in Form von Himmels­röten aus.

Das natür­liche Licht zur Blauen Stunde, sollte der Mond noch nicht in voller Hellig­keit strahlen, beschränkt sich meist auf indi­rektes, bzw. reflek­tiertes Licht. Das kann zu ganz anderen Wirkungen in Land­schaften führen. Das Licht kommt aber dennoch aus der Rich­tung von wo aus die Sonne gerade unter­ge­gangen ist, bzw. aufgehen wird. Es ist also sehr diffus und wenn sich Schatten ausbilden sind diese sehr weich.

Mittags­zeit

Zur Mittags­zeit ist das Licht meist sehr hart. In der Street­fo­to­grafie zwischen Häuser­schluchten, können die entste­henden harten Schatten gera­dezu ideal sein, je nach dem was man machen möchte. Für Land­schaften ist das Licht meist nicht sehr gut.

Möchtet ihr Portraits erstellen, sucht euch ein schat­tiges Plätz­chen und nutzt reflek­tiertes Licht, um euer Modell gut aussehen zu lasen.

Für Land­schafts­fo­to­grafie eignet sich das Licht bei manchen inti­meren Motiven (Details) durchaus. Wenn diese im Schatten liegen, gilt das gleiche wie für Portraits. Ansonsten könnte man auch auf Wolken am Himmel hoffen. Wolken wirken wie ein Diffusor und machen das Licht weicher. Aber auch flacher. Auf jeden Fall ist es wesent­lich schwie­riger in diesem Licht hervor­ra­gende Bilder aufzu­nehmen und bedarf deut­lich mehr Erfahrung.

Das Licht ist ein großes Thema, dem ich zukünftig einen eigenen Blog-Beitrag widmen werde.

Kompo­si­tion

Passt das Licht, gilt es das Motiv mit eben diesem Licht in Szene zu setzen. Wohin plat­ziere ich das Motiv? Wo plat­ziere ich die Kamera? Welche Kompo­nenten tragen zum Bild­aufbau bei, welche nicht? Dies sind die zentralen Fragen, die man für eine gelun­gene Kompo­si­tion beant­worten sollte. Hinzu kommt die Frage nach der Brenn­weite und wie gewichte ich die Kompo­nenten hinsicht­lich visu­ellem Gewicht.

Eine gelun­gene Kompo­si­tion schafft es den Blick des Betrach­ters zu fesseln und einen gewissen visu­ellen Fluss zu schaffen. Sie hält das Motiv, ein even­tu­elles Neben­motiv, Vorder­grund, Hinter­grund, leeren Raum, oder eben alle anderen Bild­kom­po­nenten zusammen in Balance. Die eigenen Kompo­si­tionen immer wieder zu verbes­sern ist ein konti­nu­ier­li­cher Prozess in der Foto­grafie und selbst nach Jahren findet man immer wieder Punkte, an denen man die ein oder andere eigene Kompo­si­tion noch hätte opti­mieren können. Hinsicht­lich der Kompo­si­tion lernt man nie aus und es gibt immer ein “da hätte ich noch”.

Die Strah­len­burg im strah­lenden Abend­licht. Schön auskom­po­niert mit führenden Linien und einer ausge­wo­genen Balance zwischen Vorder-/ MIttel- /Hintergrund, Motiv und leerem Raum, sowie den hellen zu dunklen Bild­be­rei­chen. | Sony a7 III @ 100 mm, f/5, 1/500 Sek., ISO 2000

Regeln für den Bildaufbau

Sich zu Beginn als Anfänger an Drit­tel­regel und Goldener Schnitt zu orien­tieren ist ein guter Ansatz. Dadurch ist es leicht einen gewissen Natür­li­chen Bild­aufbau zu bekommen. Manche Motive und Licht­si­tua­tionen fordern die Zentrale Posi­tio­nie­rung. Manche Motive verlangen einen Vorder‑, Mittel‑, Hinter­grund­aufbau, manch andere eben nicht. Findet ihr führende Linien, oder sich wieder­ho­lende Muster, dann nutzt diese für mehr Tiefe in eurem Bild. Gerade bei Weit­win­kel­auf­nahmen können diese sehr nütz­lich sein.

Das Anwenden einer Kompo­si­ti­ons­regel macht noch keine Kompo­si­tion, das sollte euch klar sein. Aber sie hilft dem Bild grund­sätz­lich und sollten deshalb gekannt und ange­wendet werden. Daher werde ich dem Thema eben­falls einen ausführ­li­chen Blog-Beitrag widmen.

Balance und visu­elles Gewicht

Ein Thema, dass für eine gelun­gene Kompo­si­tion eben­falls von Bedeu­tung ist, ist die Balance. Das Endergebnis sollte immer in einer gewissen Balance sein. Für dieses Thema sollte man sich eben auch mit dem visu­ellen Gewicht von bestimmten Dingen ausein­an­der­setzen. Hohe Kontraste haben ein hohes visu­elles Gewicht, ebenso auch ein Mensch oder Tier in einem Bild. Die Größe eines Subjekts trägt eben­falls zu dessen Gewicht bei. Auch nega­tiver Raum kann ein visu­elles Gewicht haben, dieses ist jedoch viel geringer als bspw. ein kleines Gebäude.

Viele Foto­grafen verlassen sich beim Thema Balance auf ihre Intui­tion, bzw. ihrem eigenen Gefühl. Mit etwas Erfah­rung funk­tio­niert das auch recht gut, aber man kann sich dem Thema auch präziser widmen. Und sich das visu­elle Gewicht verschie­dener Dinge einmal vor Augen führen.

Brenn­weite und Positionierung

Die Wahl der idealen Brenn­weite kann das visu­elle Gewicht verschie­dener Subjekte im Bild eben­falls bein­träch­tigen. Ein entferntes Objekt wirkt mit Weit­winkel aufge­nommen noch weiter entfernt, verliert also an Gewicht durch seine gerin­gere Größe. Ein Objekt nahe an der Kamera wirkt noch größer. Durch eine andere Brenn­weite und even­tuell einer anderen Posi­tio­nie­rung der Kamera kann ich dieses Unter­schied verrin­gern, wenn es für die Balance erfor­der­lich ist.

Da eine Blume im Vorder­grund ein ganz anderes visu­elles Gewicht, als ein Berg im Hinter­grund hat, kann aber die Balance gerade bei einem Weit­winkel durchaus passen. Ein Mensch hat ein hohes visu­elles Gewicht und durch die Posi­tio­nie­rung im Vorder­grund wird dieses noch verstärkt, was even­tuell die Balance zu einem Berg im Hinter­grund ungünstig verschieben kann. Betrachtet also unbe­dingt vor Ort durch den Sucher oder auf dem Bild­schirm eurer Kamera ob Posi­tio­nie­rung von Kamera und Motiv zur Brenn­weite passt.

Ihr seht, die Kompo­si­tion ist kein Thema, was man mal eben in einem einzelnen Blog-Beitrag abhan­deln kann. Daher werden weitere zu diesem Thema folgen. Entschei­dend ist aber, dass sie unab­dingbar für ein gelun­genes Foto ist.

Bear­bei­tung

Der dritte und letzte Punkt für ein perfektes Land­schafts­foto ist eine gelun­gene Bild­be­ar­bei­tung. Häufig kontro­vers disku­tiert von Foto­grafen die nur Bilder out-of-the-cam dulden hin bis zu Photo­shop-Experten, die förm­lich keinen Stein auf dem anderen lassen.

Der Lili­en­stein im Nebel. Im Vorder­grund musste ich einige Zweige entfernen, ich bin einfach zu klein. Die Vögel verschob ich ein wenig zur Seite, da ich sie nicht exakt mittig traf. Ich musste auch mehrere Belich­tungs­zeiten nutzen. Meine Bild­idee konnte ich dank Bild­be­ar­bei­tung also exakt umsetzen. Ist das okay oder schon zu viel? | Sony a7 III @ 84 mm, f/11, 1/200 Sek., ISO 320

Diese und andere Aufnahmen als als Kunst­druck für dein Zuhause kannst du jeder­zeit unter „Prints“ direkt bei mir anfragen. Herge­stellt von einem der welt­weit führenden Foto­la­bore in höchster Qualität. 

Die Fakten

Betrachten wir die Fakten. Bereits Groß­meister der Land­schafts­fo­to­grafie wie Ansel Adams nutzten in analogen Zeiten die Bild­be­ar­bei­tung, um dass was ihre Kamera aufge­nommen hat in das zu verwan­deln, was sie empfunden und versucht haben aufzu­nehmen. Ohne Dodging und Burning wären auch seine Bilder nicht die Bilder, die sie sind. Und selbst die unbe­ar­bei­teten JPGs direkt aus den heutigen Kameras sind keine unbe­ar­bei­teten Bilder mehr. Die Kamera unter­nimmt unzäh­liger Entwick­lungs­schritte von Tonwert­kor­rek­turen, Sätti­gung usw. bis sie ein fertiges JPG auf die Daten­karte spei­chert. Warum also nicht selbst Kontrolle darüber nehmen, was mit der RAW-Datei vom Kame­ra­sensor passiert?

Momente verewigen nicht einfach nur Bilder machen

Ich möchte ja nicht das Bild haben, was die Kamera in der Lage war aufzu­nehmen, sondern den Moment verewigen, den ich gerade erlebt habe. Mit der modernen Bild­be­ar­bei­tung kann ich bis in alle Details genau das errei­chen, in dem ich auf jedes Pixel gerade diesen notwen­digen Einfluss nehmen kann, bis das Bild genau dem unver­gess­li­chen Moment und die Emotionen wider­spie­geln, den ich erleben durfte. Ich wäre ein Narre, würde ich das nicht tun.

Noch dazu gibt es tech­ni­sche Grenzen an der Kamera. Sie zu über­winden, um bestimmte Effekte zu errei­chen, erfor­dern gewisse Aufnah­me­tech­niken und im Anschluss einige bestimmte Entwick­lungs­schritte in der Nach­be­ar­bei­tung. Als Beispiel Belich­tungs­reihe und anschlie­ßende Entwick­lung als HDR, Panora­ma­auf­nahmen und das anschlie­ßende Zusam­men­setzen, Aufnahmen auf verschie­denen Fokus-Ebenen und anschlie­ßendes Fokus-Stacking bei Makro-Aufnahmen, usw.

Wie viel ist noch gut, wann ist es zu viel?

In der Bild­be­ar­bei­tung, ich hab eingangs extra “gelun­gene” geschrieben, geht es darum genau das rich­tige Maß zu finden. Ein zu stark bear­bei­tetes Bild kann befremd­lich wirken, was den Betrachter viel­leicht mit “fake” titu­lieren würde. Bei einem zu wenig bear­bei­teten Bild, hat man womög­lich die Chance verpasst ein Kunst­werk zu schaffen.

Wieviel Zeit man sich für ein Bild in der Nach­be­ar­bei­tung lässt ist jedem selbst über­lassen. In der Anfangs­zeit meiner Foto­grafie nahm ich viele Bilder auf und versuchte fast alle zu bear­beiten. Mein Bear­bei­tungs-Work­flow beschränkte sich auf Ligh­t­room und ich versuchte pro Bild weniger als eine Minute zu benö­tigen, wodurch ich häufig nur globale Anpas­sungen machte. Heut­zu­tage nehme ich weniger Bilder auf, bzw. sortiere viel stärker vor, weshalb ich mir für ein Bild wesent­lich länger zeit nehme. Neben globalen Anpas­sungen arbeite ich viel mit lokalen Masken und Bilder die es Wert sind, werden von mir in Phot­shop “gefi­nished”.

ch persön­lich halte nichts von über­trie­benen Himmeln die auf sonst lang­wei­ligen Bildern ausge­tauscht werden. Häufig passen sie nicht zum Licht der Umge­bung oder wirken fehl am Platz. Habe aber selbst durchaus schon Time-Blen­ding als Technik ange­wandt, in dem ich einen wunder­schönen Himmel am selben Ort nach dem Sonnen­un­ter­gang aufge­nommen habe und über das Bild vom Ort selbst gelegt habe, an dem das Licht am opti­malen Punkt war, aber der Himmel lang­weilig. Man muss sein Möglich­keiten maxi­mieren. Als “Fake” würde ich das nicht bezeichnen. Es wurde ledig­lich ein längerer Moment in einem Bild vereint.

Aber dennoch, Foto­grafie ist Kunst, und wenn jemand ein Foto im künst­le­ri­schen Stil mit Photo­shop bear­beitet und es einfach gut gemacht ist, dann feiere ich denje­nigen dafür. Vor einigen Jahr­zehnten hätte er viel­leicht Pinsel und Papier genommen. Ob das was er dann gemalt hätte der Realität entspro­chen hätte oder auch nur seiner Fantasie?

Conclu­sion

Am Ende seid ihr es selbst, die diese drei Punkte zu einem Bild kana­li­sieren und zu eurem perfekten Land­schafts­foto machen. Alle kleinen Dinge die ihr beachten müsst, damit Licht, Kompo­si­tion und Bild­be­ar­bei­tung passen lernt ihr mit der Zeit. Ich hoffe für den Einstieg helfen euch diese Gedanken bereits ein wenig weiter.

Ich habe mir vorge­nommen in meinen Blog-Beiträgen euch auch Stück für Stück näher zu bringen. Deshalb meldet euch gerne zum News­letter an, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.

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