Bergwelten
Eine der ursprünglichsten Form der Landschaftsfotografie ist das Fotografieren in den Bergen. Voller Gefahren und meist mit schwerem Gepäck muss man hierfür Kilometerweit wandern und viele Höhenmeter überwinden. Aber es lohnt sich.
Am Rande der Welt
Eine der imposantesten Aussichten, die ich in meinem Leben jemals gesehen habe, ergibt sich hoch im Norden auf der Insel Kalsoy. Dort am Kallur Lighthouse kann man vom Ost-Aussichtspunkt über die Kante zum Nord-Aussichtspunkt schauen und dabei bis weit in den Westen der nördlichen Linie der Färöer blicken. Am Abend, wenn die Sonne im Nord-Westen untergeht, ergibt sich hier ein wunderbares, sensationelles Licht. Wenn dann noch ein Wanderer über die Kante läuft, werden einem selbst auf Bildern die beeindruckenden Dimension klar und es ergibt sich eine wunderschöne Tiefe im Bild.
Saksun I.
Eine meiner gelungendsten Aufnahmen aus den Färöer, was die Bildkomposition, also den Bildaufbau betrifft. Und diese gelang bereits am ersten Abend. Schon im Vorfeld, vor der Reise, hatte ich überlegt, ob es möglich sein könnte, die Häuser des alten Bauernhofs in Saksun gemeinsam mit dem Wasserfall, der dort ins Ort hinab rausch aufzunehmen. Eine extreme Perspektive sollte das ermöglichen. Ich stand für diese Aufnahme mit beiden Beinen und dem Stativ im Wasser. Die Kamera recht nahe über dem hinabrauschenden Wasser. Mit der richtigen Belichtungszeit und dem richtigen Moment, sollte das Wasser dann passen, dass sich eine interessante Form un deine Linie hinein ins Bild und zu den Häusschen ergibt.
Saksun II.
Ein weiteres Bild mit interessantem Bildaufbau des Bauernhof in Saksun. Schon im Vorfeld, vor der Reise, hatte ich überlegt, ob es möglich sein könnte, die Häuser des alten Bauernhofs in Saksun gemeinsam mit dem Wasserfall, der dort ins Ort hinab rausch aufzunehmen. Eine extreme Perspektive sollte das ermöglichen. Ich stand für diese Aufnahme mit beiden Beinen und dem Stativ im Wasser. Die Kamera recht nahe über dem hinabrauschenden Wasser. Mit der richtigen Belichtungszeit und dem richtigen Moment, sollte das Wasser dann passen, dass sich eine interessante Form un deine Linie hinein ins Bild und zu den Häusschen ergibt.
Saksun IV.
Für diese Aufnahme, musste ich zugegebenermaßen mit der Drohne ein paar Meter aufsteigen. Mit dieser Perspektive hat man einen besseren Blick hinein in den Fjordkessel und die Kirche ist zu dem Bauernhofhäusschen besser gestaffelt. Für diese Aufnahme habe ich mir genau diese Bedingungen gewünscht. Wolkenverhangener Himmel und im besten Fall eine kleine Lücke am Horizont für etwas Licht. Da bei Ankunft vor Ort noch kein Licht zu sehen war, kümmerten wir uns erst um andere Aufnahmen, waren aber glücklicherweise bereit, als die Wolken etwas LIcht durchließen. Eine meiner Lieblingsaufnahmen aus den Färöer bisher.
Saksun III.
Für diese Aufnahme, musste ich zugegebenermaßen mit der Drohne ein paar Meter aufsteigen. Mit dieser Perspektive hat man einen besseren Blick hinein in den Fjordkessel und die Kirche ist zu dem Bauernhofhäusschen besser gestaffelt. Für diese Aufnahme habe ich mir genau diese Bedingungen gewünscht. Wolkenverhangener Himmel und im besten Fall eine kleine Lücke am Horizont für etwas Licht. Da bei Ankunft vor Ort noch kein Licht zu sehen war, kümmerten wir uns erst um andere Aufnahmen, waren aber glücklicherweise bereit, als die Wolken etwas LIcht durchließen. Eine meiner Lieblingsaufnahmen aus den Färöer bisher.
Über den Wolken im Dachsteingebirge
Es sind diese flüchtigen Momente die man nur dank der Fotografie auf ewig festhalten kann. So wie dieser Augenblick, als der Nebel, der uns komplett verschlungen hatte, für nur wenige Minuten verschwand und diese wunderbare Aussicht frei machte.
Grenzgänger
Als Landschaftsfotograf muss man häufig bis an die Grenzen gehen, um atemberaubende Bilder aufzunehmen. Manchmal steht man bereits mit einem Fuß im Wasser, manchmal mit beiden Beinen im Matsch und manchmal an der Grenze zum Abgrund. Doch nie sollte man über die eigene Grenze hinausgehen. Dann gibt einem die Fotografie so vieles zurück. Wunderschöne Bilder und tolle Erinnerungen an einzigartige Momente. Man darf sich nur nicht zu Verbissen mit der Technik auseinandersetzen, sondern auch mal genießen können. Und ja, der Fotograf auf dem Berg bin ich.
Sonnenuntergang über den Alpen
Es sind die Momente auf die man als Fotograf wartet. Ein makelloser Himmel beschert dem Fotograf einen wunderschönen Sonnenuntergang über den Alpen, den er auf seiner Kamera festhält.
Sonnenaufgang in Österreich (Edit 2023)
Ein Bild aus der frühen Zeit meiner Landschaftsfotografie-Zeit. Damals, 2015, dokumentierte ich lediglich meine Reisen und Wanderungen. Hier war ich beim Sonnnenaufgang hinter der Gablonzer Hütte im Dachsteingebirge. Eine wunderschöne, ruhige Morgenstimmung die ich damals dokumentiert habe. Mit meinen neusten Fähigkeiten bei der Bildbearbeitung 2023 neu editiert.
DSC03373_Illumination
Ein herrliches Farbspektakel, dass die aufgehende Sonne auf die weit entfernten Gebirgszüge an diesem Morgen in den Österreichischen Alpen zauberte. Die Natur erweißt sich wiedermal als meisterhafter Künstler. Wunderbar aufeinander abgestimmte Farbharmonien. Schöner als es sich ein Mensch hätte ausdenken können.
Dach vom Dachsteingebirge
Ich liebe diese Ausblicke! Du auch? Das Foto zeigt das Alpenglühen an den hohen Gipfeln des Dachsteingebirges. Wunderschön warmes Licht, kurz bevor die Sonne über den Horizont gestiegen ist. Die warmen, fast schon ins Magenta übergehende Farbe ließ Wolken und die schroffen Felsen wunderbar aufleuchten. Für mich definitiv eine Aufnahme wert.
Erste Sonnenstrahlen am Krippenstein
Dies sind die Momente, die man als Landschaftsfotograf, sei es im Hobby oder als Profi, auch einfach mal genießen kann. Nach dem man sich früh morgens aus dem Bett und auf den Berg gequält hat, Stunden in der Kälte saß, um die bestmögliche Komposition für das Bild bei bestem Licht aufzunehmen. Dann spürt man die ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Gesicht und genießt die wunderschöne Weitsicht.
Erstes Licht am Krippenstein
Zum Ausklang des Sommers trieb es mich noch einmal zum Sonnenaufgang auf den Gipfel des Krippenstein. Von dort aus konnte ich die ersten Sonnenstrahlen des Tages einfangen und einen herrlichen Blick über den Hallstätter See und das Salzkammergut genießen. Es erinnert mich an meine Gedanken an diesem Morgen: “Wir sollten mehr Bergtage und weniger Bürotage erleben.”
The Bottle Neck
Am Ende eines Talkessels liegt ein abgelegener Wasserfall, oder soll ich sagen eine Wasserfallarena. Denn der Wasserfall teilt sich auf mehrere Strömen auf. Quer verteilt über die steilen Felsenwände stürzt er hier ins Tal hinab. An einer Stelle jedoch komprimieren sich die Ströme auf eine Stelle, durch der das gesammelte Wasser hindurch muss. Durch dieses Bottle Neck — Flaschenhals — fließt der gesamte Wasserstrom hindurch. Diese Engstelle habe ich in diesem Bild fotografisch festgehalten. Ich finde, man kann das Rauschen des Wassers förmlich sehen.
Geheimnisvoller Gollinger Fall
Ende des Sommers bekam ich diesen Wasserfall als Österreichs schönsten Wasserfall für unseren Aufenthalt in Österreich empfohlen. Im Internet habe ich viele Bildkompositionen gefunden die alle nicht schlecht anzuschauen waren, aber mich dennoch nicht vollends überzeugten. Vor Ort suchte ich so lange bis ich zufrieden war. Die Umgebung als auch der Wasserfall kommen wunderbar zur Geltung und das Wasser der Stromschnellen führen wunderbar ins Bild hinein.
Reflections
Wenn man an diesem riesigen Bergsee steht, umrandet von den hohen Gipfeln des Gosaukamms, würde man am liebsten die ganze Szenerie versuchen auf einem Bild zu bannen. Dann genießt man für einen Moment die Natur und atmet einmal tief durch. Man betrachtet das gegenüberliegende Ufer und die Reflektionen des Wassers. Plötzlich stellt man fest, dass alles was es zu diesem See notwendig ist zu fotografieren, auch auf diese eine Detailaufnahme passt. Das Endergebnis ist, dass man alleine beim Betrachten dieser Aufnahme die Ruhe und Erholung in der Natur in sich aufnehmen kann.
Wolkenfänger
An wolkenbehangenen Tagen, häufig auch nach Regenschauern, kann man in den Wäldern der Berge beobachten, wie Wolken auf die Spitzen der Bäume treffen. Als würden die Baumspitzen der Tannenbäume die Wolken fangen und festhalten. Ein genauer Blick und eine präzise gewählte Bildkomposition, in der sich alle Elemente in Balance befinden, kann ein kunstvolles Bild erzeugen, so wie dieses hier.
Morgen in Hallstatt
So menschenleer, wie ich Hallstatt sah, als ich es das erste mal besuchte, haben es wohl noch nicht so viele Touristen gesehen. Ich war früh Morgens vor Ort, an einem wolkenverhangenen Spätsommertag, noch bevor die Sonne aufging. Das nicht so vielversprechende Wetter ließ viele im Bett verweilen. Doch für eine Aufnahme von Halltstatt wollte ich genau diese moody Stimmung mit tiefhängenden Wolken. Für mich ist dieses Foto perfekt und entspricht genau meinen Vorstellungen.
Monumental
Eine Szene die umso gewaltiger erscheint, je länger man sie betrachtet. Ich glaubte selbst meinen Augen kaum, als sich am Ende des Engen Tals, oberhalb des riesigen Wasserfalls, plötzlich die Wolkendecke aufriss und die Gipfel dieser monumentalen Berge freigab. Zum Glück, war ich bereit diese gewaltige Naturszenerie mit meiner Kamera einzufangen.
Wasserfall aus den Wolken
Tiefhängende Wolken an den Seerenbachwasserfällen der Schweiz lassen diesen atemberaubenden Wasserfall aussehen, als würde er direkt aus den Wolken fließen.
Eine Insel im Nebelmeer
Regen, Nebel und Wolken können in den Bergen mitunter für abenteuerliche Szenen sorgen. Ich hatte gerade mein Teleobjektiv auf die Kamera gesetzt, da entschied sich dieser kleine Bergkamm für einen kurzen Moment aus dem Wolken- und Nebelmeer herauszuschauen. Ich drückte den Auslöser. Der Schuss saß. Schon im nächsten Augenblick war die Insel im Nebelmeer schon wieder verschwunden. Ein kurzer Moment, dem ich mi dieser Fotografie Dauer gebe.
In Watte gepackt
Ideales Wetter für Fotografen in der Schweiz an diesem Morgen. So konnte ich umrahmt von Wolken Details aus der Landschaft herausarbeiten, so wie dieses Waldstück, das wie in Watte gepackt aus den Wolken herausschaute.
Tranquility
Die Sonne war an meinem Standort bereits untergegangen und ich war soweit die Kamera weg zu packen. Da bemerkte ich in der Ferne diesen Berggipfel, der aus den Wolken herausschaute und wunderschön von hinten beleuchtet wurde. Also wechselte ich so schnell ich konnte auf mein Teleobjektiv und nahm diese wunderschöne ruhige Stimmung auf.
Einsame Linde vor dem Schreckhorn
Es ist ein Motiv, dass es unter Fotografen bereits zu einem gewissen Ruhm geschafft hat. Die einsame Linde vor dem Schreckhorn. Eine sehr lange Brennweite ist notwendig, diese Aufnahme durchzuführen. Ein seitliches Morgenlicht in einer ruhigen Atmosphäre und eine kreative Bildbearbeitung lassen dieses Motiv zu einem Unikat werden.
Lichter Lauterbrunnens
Etwas oberhalb des Alten- und Pflegeheims von Lauterbrunnen, hat man am Abend einen wunderschönen Ausblick, auf die vielen Lichter des Ortes. Auch der Staubbachfall selbst ist beleuchtet und bietet einen tollen Ausblick auf den hunderte Meter hohen Wasserfall, selbst in der Nacht.
Lichter Lauterbrunnens 2
Etwas oberhalb des Alten- und Pflegeheims von Lauterbrunnen, hat man am Abend einen wunderschönen Ausblick, auf die vielen Lichter des Ortes. Auch der Staubbachfall selbst ist beleuchtet und bietet einen tollen Ausblick auf den hunderte Meter hohen Wasserfall, selbst in der Nacht.
St. Johann bei Lachen
Eine wunderschöne kleine Kirche die auf einem kleinen Hügel bei Lachen am Zürichsee thront.
Gletsch
Die kleine Kapelle im Tal des Furkapasses wurde sicherlich schon von vielen vorbeifahrenden Motorrad- und Autofahrern betrachtet und fotografiert. Auch ich suchte nach einer schönen Komposition. Leider war ich zu den Mittagsstunden vor Ort. Dies machte es besonders schwierig. Mit dieser seitlichen Aufnahme und der besonderen Vegetation im Vordergrund konnte ich trotz zentraler Positionierung der Kapelle ein interessantes Bild gestalten.
Leben am Strom
Diese wunderschöne intime Landschaftszene, konnte ich im Schweizer Kanton Tessin entdecken, im Tal des berühmten Örtchens Lavertezzo. Durch die Wahl der Komposition wollte ich eine Verbindung zwischen dem kleinen Bäumchen auf den schroffen Felsen und dem kräftigen Strom des Wasserfalls im Hintergrund herstellen. Eine Belichtungszeit von 0,5 Sek. ließen einzelne Blätter zwar verwackeln, erzeugen so allerdings die gewollte Dynamik im Bild und verdeutlich die raue Umgebung, zwischen Wassermassen und Felsen, für das Bäumchen.
Lavertezzo am Morgen
Es ist ein seltener werdender Blick. Lavertezzo, menschenleer, in den frühen sommerlichen Morgenstunden. Bereits wenige Minuten nach meiner Aufnahme konnte man mit erleben, was der Ruhm dieses malerischen Dörfchens mit sich bringt. Auto nach Auto mit Touristen rollten heran, wo es doch kaum Parkplätze gibt in diesem engen Tal im Schweizer Tessin.
Pania di Corfino
Ein beeindruckendes Bergmassiv in Mitten der Hügel der höhergelegenen Toskana in Italien. Ein Bild, dass ich bereits vor einigen Jahren aufgenommen habe. Wie malerisch doch die Wolken aussehen und wie schön der Fels, der sich auf so besondere Art und Weise auch landschaftlich von der Umgebung abhebt, im Abendlicht leuchtet. Definitiv ein wunderschöner Fleck Natur und eine tolle Aufnahme.
Türme der Cinque Torri
Das Wahrzeichen der Dolomiten, die Cinque Torri. Bei dieser Aufnahme wurde eine Langzeitbelichtung von 2 Minuten genutzt, um die durch den Wind stark bewegten Wolken auf dem Bild darzustellen.
Gipfel der Seceda
Es ist immer wieder beeindruckend auf die Seceda zu wandern. Auf der Südseite die grünen saftigen Wiesen und dem eher flachen Zustieg, auf der Nordseite die steilen Hänge, an denen sich immer wieder die Wolken sammeln und aufsteigen.
Hütte in den Dolomiten
Es braucht nicht immer ein epischen Sonnenuntergang oder phänomenales Licht. Manchmal findet man wunderschöne Motive am hellsten Tag, so wie diese kleine Hütte in den Dolomiten, vor dem Bergmassiv und den tiefhängenden Wolken.
Eis im Sommer auf den Bergen
Wenn man bei 25° im Hochsommer in den Bergen zu einer Bergtour startet, staunt man nicht schlecht, wenn man dann einen kleinen See mit Schnee und Eis bedeckt zu Gesicht bekommt.
Das Ziel liegt hinter der Kurve
In Italien, und speziell im bergigen Südtirol, gibt es viele gewundene Straßen bergauf und bergab. Diese Kurve fand ich besonders schön, weshalb ich nach der Durchfahrt schnell noch meine Drohne steigen ließ, um sie “top-down” zu fotografieren. Spektakulär.
Einsame Kiefer
Ein nebliger Morgendunst lag über den Felsen und Bäumen des Elbsandsteingebirges, als ich diese einsame Kiefer fotografierte. Die bereits aufgegangenen Sonne sorgte für warme Farben auf den erleuchteten Bäumen.
Nebelmeer am Lilienstein
An diesem wunderschönen Morgen, der erste kalten Morgen des nahenden Herbstes, wuchs die Elbe zu einem riesigen Nebelmeer heran. Aus der Nähe der Basteibrücke konnte ich dieses Bild von Gohrisch, Lilienstein und Königstein aufnehmen. Pures Glück, dass die Wildvögel gerade zur richtigen Zeit über den Lilienstein flogen und ich sie fotografieren konnte.
A lost piece of Pangaea
Als ich es mit den eigenen Augen sah, konnte ich es kaum glauben. Ich sah diese tolle Lichtstimmung in mitten des Elbsandsteingebirges, nahm mein Teleobjektiv und schaute durch den Sucher meiner Kamera. Dieser Bildausschnitt brachte mich letztlich zum Staunen. So musste es vor Millionen von Jahren in Pangäa, dem Urkontinent ausgesehen haben. Keine Spur von Zivilisation. Nur die Natur, der tiefhängende Nebel und das Licht der aufgehenden Sonne. Bis heute frage ich mich, woher nur dieser grüngelbe Schein gekommen ist, der diese Aufnahme so faszinierend wirken lässt?
Aus einem Land vor unserer Zeit
Das Elbsandsteingebirge gehört mit zu den beeindruckendsten Naturdenkmälern Deutschlands. Durch geschickt gewählte Perspektiven und Ausschnitte erhält man den Eindruck, dass es sich um Fotos aus einer total abgeschiedenen und wilden Natur handelt. Aber natürlich erkennt man an kleinen Stellen wie etwa das Geländer auf dem Aussichtsfelsen, dass auch hier der Mensch schon Eingriff in die Natur genommen hat. Dennoch wirken die Wälder und Felsen, vor allen Dingen, wenn es etwas Nebel zum Sonnenaufgang gibt, wie aus einem Land vor unserer Zeit.
Die Pölkingkiefer
Benannt wurde die kleine Kiefer, die aus den steilen Felswänden des Elbsandsteingebirges herauswächst nach dem bekannten Naturfotografen Fritz Pölking. Ich habe sie bei wunderschönem Morgenlicht im frühen Herbst aufgenommen.
Die Felsen
Schon alleine ihre Größe und Form besitzen auf mich eine mystische Anziehungskraft. Gepaart mit der tiefstehenden Sonne und einigen aufsteigenden Nebelschwaden kann diese mystische Stimmung auch über die Fotografie übertragen werden und es ergebensich endlose Motive hier im Elbsandsteingebirge. So wie diese aus dem Wald herausragende Felsen.
Aus einer anderen Zeit
Wie das Gerippe eines versteinerten Dinosauriers stehen diese Felsen im Elbsandsteingebirge empor. Der Nebelschleier, der sich über den dichten Wald und um die Felsen und Berge legt, lassen dieses Bild wirken, als käme es aus einer anderen Zeit.
Es war einmal in Pangea
Eine Szenerie, die mich ich instinktiv an die Urzeiten unserer Erde erinnerte. Die riesigen Felsen könnten auch ein versteinerter Dinosaurier sein. Unberührte Natur, ein Urwald bis zum Horizont. Kein Hinweis auf Zivilisation soweit das Auge blicken kann und das mitten in Deutschland im Elbsandsteingebirge.
Sonnenstern an der Fiderepasshütte
Eine wunderschöne Wanderroute führt von Oberstdorf aus vorbei an der Fiderepasshütte, wer auf ihr übernachtet kann tolle Sonnenunter- und Sonnenaufgänge beobachten. Hier im Bild die untergehende Sonne hinter der Schutzhütte.
Wo die Zeit stehen blieb
Ein wahrlich majestätischer und beeindruckender Ausblick hat man in diesem Ort in Mitten des Pfälzer Waldes. Auf eine der höchstgelegenen Burgen der Pfalz genießt man einen herrlichen Rundumblick und am Morgen eine tolle Aussicht auf den Sonnenaufgang. Gerade diese Dinge machen diesen Ort so bekannt und beliebt, bei Romantikern, Wanderern und natürlich Fotografen.
Blaue Stunde über der Mindelheimer Hütte
Die Sonne ist untergegangen, die Nacht bricht über den Alpen herein, doch auf den Schutzhütten ist es noch lebhaft und gesellig. Zu diesem Zeitpunkt entstand dieses Bild von der Mindelheimer Hütte.
Nach dem Regen am Rappensee
Nach dem Regen am Rappensee. Ich selbst konnte es kaum glauben, als ich bei dieser tollen Lichtstimmung am Rappensee in den Alpen meine Kamera auspackte, und um mich herum kein einziger weiterer Fotograf zu sehen war. Was würden sie doch verpassen, dachte ich, als ich diese Aufnahme nach einigen Stunden Regen machte.
An der Búðakirkja
Der Ort an dem die Búðakirkja steht, die kleine, hölzernen, schwarzen Kirche auf der Halbinsel Snæfellsnes. An diesem faszinierenden Ort sind atlantischer Ozean, schneebedeckte Berge und Gletscher Islands nur einen Steinwurf voneinander entfernt und inmitten der schroffen Landschaft steht diese kleine Kirche und trotzt den widrigen Verhältnissen.
Schwarze Kiche von Búðir
Vielen Fotografen hat es diese Kirche schon angetan. Einsam und allein in Mitten der Küstenlandschaft der Halbinsel Snæfellsnes, mit den nicht weit entfernten schneebedeckten Berge. An diesem Ort ist man nie lange allein, weil ständig Besucher vorbei kommen, die ebenfalls von dieser Anblick begeistert sind.
Taking the Road
Die Straße Nummer 1 führte einmal um das ganze Land, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten Island und ist daher ideal für einen Roadtrip. Vorbei am Golden Circle, vielen Wasserfällen, bis hin zu den entlegenen Ostfjorden. Im Hintergrund auf diesem Bild ist der Rand des großen Gletscher Vatnajökull zu sehen.
Island-Pony im Álftafjördur
Als wir in Richtung Westen fuhren, Richtung Snaefelsness, entdeckten wir ein wenig abseits der Straße dieses Island-Pony. Natürlich hielten wir an und ich holte meine Kamera raus. Ich musste nur wenige Minuten auf den richtigen Augenblick warten und abdrücken.
Taking a Shower
Es ist einer der vielen beindruckenden Wasserfälle Islands, der besonders durch seine Höhe und der enormen Wassermenge besticht. In diesem Bild, mit dem Model direkt vor den Wassermassen hört man förmlich das Rauschen und Getöse des Wassers im inneren Ohr.
Kirkjufell
Eine der ikonischsten Berge Islands: Der Kirkjufell. Das besondere an ihm ist, dass er aus dieser Sicht fotografiert aussieht wie eine perfekte Pyramide. Wir erreichten Kirkjufell vor Sonnenuntergang und einem hereinbrechenden Schneesturm gerade noch rechtzeitig um diese Aufnahme zu machen. Dabei färbte sich der Himmel in rosa bis lila farbigen Tönen. Am nächsten Tag war er komplett umhüllt mit Nebel und nicht mehr sichtbar.
Hekla
Auf diesem Bild schlummert einer der drei aktivsten Vulkane Islands friedlich, unter einer Schneedecke, im gefärbten Abendhimmel der Blauen Stunde: der Hekla. Zu Deutsch steht sein Name für Haube, was vermutlich an seinem schneebedeckten Gipfel liegt.
Diving in the Northern Lights
Um die Nordlichter in Island fotografieren zu können, bedarf es einer sternenklaren Nacht und eine ausreichende Sonnenaktivität. Wir konnten eine ganze Nacht Aufnahmen der Nordlichter machen und den Anblick genießen.