Kleine Kulissen
Etwas, dass ich immer wieder sehr gerne in der Natur mache, ist es intime Details dieser ganz eigenen Welt aufzunehmen. Je näher man herangeht, desto mehr faszinierende Einzelheiten sieht man. Daraus können sich wunderschöne Aufnahmen ergeben. In meinem Portfolio Kleine Kulissen, zeige ich faszinierende Details der Natur von der Macro-Aufnahmen hin zu ganz bestimmten Ausschnitten der Landschaft, sogenannte intime Landschaften, als auch abstrakt-wirkendes. Diese Aufnahmen sollen für den Betrachter eine Intimität oder auch Vertrautheit mit der Natur herstellen und vielleicht sogar eine Faszination für die kleine Welt entfachen.
Bewegung
Kurz nach Sonnenuntergang an einer schroffen Sardischen Küstengegend, nahm ich dieses Foto auf. Es zeigt wunderbar die Bewegungen des Wassers und wie dieses die Felsen umspült. Solch eine Aufnahme ist immer etwas mit try-and-error verbunden. Entscheidend ist die Suche nach der idealen Belichtungszeit und eben dann noch die richtige Wellenbewegung zu erwischen.
Ruhige Wellen
Nein diese Aufnahme ist nicht verwackelt. Sie wurde mir ganz bewusst so fotografiert, um den Eindruck eines Ölgemäldes alter Malermeister zu erwecken. Hierzu bewegte ich die Kamera während der Belichtungszeit in einer bestimmten Bewegung, um diesen Effekt zu erzeugen. Ein Technik, die viel Übung erfordert und vor allen Dingen mit vielen, vielen Fehlversuchen einhergeht. Diese Aufnahme des Sylter Strands mit Meer und Düne tat sich bei allen Ergebnissen am stärksten hervor, durch ihre wunderschön geformten Linien am Meeresrand und den Wellenförmigen Linien an der Dünenlandschaft.
Zurückgelassen
Eine kleine Szene, die mir während einer Wanderung im Fjord von Saksun ins Auge gestochen ist. Ein, schon fast, giftig-grün scheinender und von der Flut zurückgelassener Seetang. Die sanfte Wellenstruktur des Strandes bildete sich ebenso durch das abziehende Wasser des Meeres beim Übergang von Flut zur Ebbe. Zwischen diesen Rillen legte sich der Seetang und wurde von den Wellen des Wassers nicht mehr mitgenommen und zurückgelassen.
Wellen des Windes
Ein wenig surreal wirkt diese Aufnahme ja schon., das gebe ich zu Aufgenommen während orkanartigen Böen am Sandstrand von Stintino. Mit dem Rücken zum Wind stand ich da, um meine Kamera vor dem peitschenden Wind und dem Prasseln des aufgewirbelten Sandes zu schützen. Ich suchte nach wunderschönen Mustern im Sand, die sich dank des Windes minütlich änderten. Als die Sonne die Szenerie mit seitlichem Gegenlicht erhellte gelang mir dieser Shot.
Windschatten
Eine weitere Szene, die mir der Wind am Strand von Stintino bescherte. Hierbei handelt es sich um einen kleinen Stein, der am Strand lag. Die Wellen des Sandes, gebildet durch den starken Wind am Vortag sind wunderbar zu erkennen, ebenso aber auch der Windschatten des Steines, der sonst völlig unsichtbar ist.
Stein in Flammen
Ich bin ein Fan geworden solcher Detailsaufnahmen oder kleinen Szenen , wie man sie auch nennen kann. Hier formte das abfließende Wasser des Meeres den Sand, um diesen Stein so, dass es aussieht, als wäre er umhüllt von einer Flamme. Es gibt immer wieder tolle Sachen am Meer zu entdecken, man muss nur einmal genauer hinschauen.
Wellenbrecher
Am zweiten Tag unseres Aufenthaltes in Stintino, Sardinien, hatten wir ganztägig mit einem orkanartigen Wind zu kämpfen. Wir schafften es zwar am Abend einmal an den Strand, aber der Wind peitschte uns ständig den Sand des Strandes ins Gesicht, so dass an fotografieren kaum zu denken war. Dafür roch ich meine Chance auf ein paar intime Landschaftstaufnahmen am nächsten Morgen. Bevor jemand anderes sein Fußspuren im Sand hinterlassen konnte, war ich vor Ort und fotografierte. Dies war die erste Szene die ich entdeckte.
Triangles
Diese Muschel war nicht unterzukriegen. Das rückfließende Wasser nahm alles um sie herum mit zurück ins Meer. Diese kleine Muschel allerdings hatte sich wehren können. Dank ihrer Form konnte sie sich am Strand festsaugen. Das Wasser, das sie zuletzt umspült hatte sorgte für zurückbleibende Muster, zumindest bis zur nächsten Welle. Darunter erkennt man viele Dreiecke, die aussehen, als würden sie von der kleinen Muschel ausgehen.
Tiefe Risse
Auf dem Weg zu einem Fotospot, den ich zu Sonnenuntergang besuchen wollte, erblickte ich einige riesige Felsen, die durchsät waren mit großen und kleinen Rissen. Ihre Größe ließen mich glauben, dass sie feste Gesteine waren, denen Wind und Wetter nichts anhaben können. Je näher man sie allerdings betrachtet, desto brüchiger wirkten sie auf mich und man erkennt, dass auch an ihnen der Zahn der Zeit nagt.
Meerfenchel
Nicht selten hatte ich auf den Felsen der Sardischen Küste Meerfenchel zu Gesicht bekommen. Dieses Exemplar hielt sich an den Kanten eines Felsen fest, um nicht von der nächsten Flut hinfortgespült zu werden. Im Licht der tiefstehenden Sonne, konnte ich die Struktur des Felsen, als auch den hell erleuchteten Felsen in dieser kleinen Szene festhalten.
Kieselsteinchen
Während meinem Aufenthalt in Sardinien hatte ich mir vorgenommen vermehrt auch auf die kleinen Szenen der Natur acht zu geben. Eine der ersten Aufnahmen solcher kleinen Kulissen war diese hier. Drei kleine Steinchen, die auf den Felsen der Küste gespült wurden und nun dort lagen. Die aufgehende Sonne verschaffte Struktur in den Felsen und erleuchtete die Szene. Technisch vielleicht noch nicht ganz perfekt, aber dafür finde ich die Komposition immernoch gelungen.
Sanftheit des Meeres
Eine Szene aufgenommen mit meinem Teleobjektiv, als ich darauf wartete, dass ich eine Aufnahme zur blauen Stunde machen konnte. Das Warten auf das anmutige Licht und die Ruhe des Meeres an diesem Abend inspirierten mich für diese Aufnahme. Da sich die kleinen Wellen dennoch schnell bewegen, war es nicht ganz leicht, diese Aufnahme zu machen. Einige Versuche waren notwendig, bis alles passte im zuvor gewählten Bildausschnitt.
Risse und Spalten
Mittlerweile erwische ich mich selbst immer wieder dabei, wie ich nach kleinen oder intimen Szenen in der Natur ausschau halte, um diese zu fotografieren. Dabei geht es nicht um Makrofotografie, sonden eher um die kleinen Landschaften, die manchmal in der großen Weite der Welt übersehen werden. Teilweise richtig spannend, was es zu entdecken gibt. So wie dieser Fels, der so viele Risse und Spalten aufweißt und doch ein massiver Stein ist.
Über die Kante
Eigentlich handelt es sich hier um einen gar nicht so kleinen Wasserfall. Was mir an diesem Ausschnitt allerdings gefiel, war die Tatsache, dass sich das Wasser über die Jahre hinweg die Kante des Felsen abgeschliffen hat, dass eine Mulde entstand, durch die das Wasser nun fließen kann.
Durch den Spalt
Durch den Spalt in den Felswänden des Lauterbrunnentals grub sich über Jahrhunderte hinweg das Wasser des Trümmelbachfalls. Hier habe ich eine der letzten Engstellen des Wasserfalls ganz intim fotografiert. Nur wenige Meter weiter rauscht das Wasser in das offene Tal.
Glatt und Seidig
Über 250m stürzt der Mürrenbachfall in die Tiefe. Ich habe bewusst einen Ausschnitt des Wasserfalls mit einer längeren Brennweite ausgewählt und fotografiert, der zeigt wie die Wassermassen über die einzelnen Felsvorsprünge und Kaskaden fließt. Und obwohl eine enorme Kraft durch das Wasser auf die Felswände wirken, sieht das Wasser bereits bei einer kurzen Belichtungszeit von 1/640 Sek glatt und seidig aus.
Waldgemälde
Es ist eine Form der Fotografie, die vielleicht nicht jedem direkt zugänglich ist. Vor allen den Technik-Begeisterten, die nach immer mehr Pixel, Auflösung und Schärfe gieren. Denjenigen, die sich durch Gefühl und Emotion leiten lassen, dürfte diese kreative Art zu fotografieren eventuell deutlich mehr zusagen. Details, Konturen und Strukturen werden dadurch aufgelöst, Farben und Licht bekommen an Bedeutung, die bloße Essenz des Bildes bleibt erhalten. Es eröffnet auch die Möglichkeiten, die Emotionen und die Wahrnehmung der Landschaft in Fotos auszudrücken.
Alt und Weise
An der Stadtmauer zur Altstadt Algheros wachsen einige Jahunderte alte Elefantenbäume. Schon am ersten Tag faszinierte mich die RInde dieser Bäume. Als am zweiten Tag unseres Aufenthaltes dort, das Licht günstig war, nutzte ich eine ruhige Minute für diese Aufnahme. Welch wunderbare Miniaturlandschaft sich darin hervortut, wenn man sie etwas betrachtet. Wundrschöne Natur.
Tiefe Falten
Nicht nur viele, sondern auch tiefe Falten dieses Baums, zeugen von seinem hohen Alter. Bewusst entschied ich mich für ein detailreiches Foto, das nur einen Abschnitt seines mächtigen Stammes zeigt. Für diese Aufnahme nutzte ich eine höhere Brennweite, um den Sichtweite zu verringern, damit nichts aus der Umgebung zu sehen ist.
Zeichen eines langen Lebens
Die Muster, die ein Pinienbaum in seiner Rinde trägt, faszienieren mich immer wieder. Besonders alte Exemplare zeigen viele feinere Muster und Formen innerhalb der groben Muster. Verkettungen, Kurven, Risse sind Zeichen eines langen Lebens des Baumes und wunderschön zu betrachten.
Grow Or Rotten
Auch im Herbst entdeckt man so einiges auf dem Waldboden. Die heruntergefallenen Blätter beginnen bereits zu verrotten, sind weder grün, gelb noch orange, sondern bereits braun. Und zwischen den Blättern stechen immer wieder kleine grüne Blätter heraus. Dieses kleine Pflänzchen müssten zu einem heranwachsenden Ruprechtskraut gehören. Wenn es den Winter überlebt, sollte es im nächsten Sommer Blüten tragen.
Das Leuchten in der Dunkelheit
Wenn man fotografisch im Wald unterwegs ist, entdeckt man häufig so viele ungeplante Motive, die es Wert sind, fotografiert zu werden. In der Dunkelheit des Frühlingswaldes, dessen Blätterdach sich bereits weit geschlossen hatte, entdeckte ich die Blüten des Ruprechtskrauts am Boden. Nach einigem Suchen, konnte ich ein schönes Exemplar ausfindig machen, dass ich mit den Blättern in seiner Umgebung in eine tolle Bildkomposition bringen konnte.
Bärlauchblütenknospe
Vielerorts beginnt Anfang Mai die Bärlauchblütezeit. Auch diese Bärlauchknospe war kurz vor dem aufblühen, als ich sie fotografiert habe. In den Tagen danach stand der Bärlauch in meiner Heimatregion in seiner vollen Blüte und erfrischte das Frühlingsgrün in den Wäldern mit magischem Weiß. Ein Besuch im Wald in dieser Zeit lohnt sich, um sich diese Pracht einmal anzuschauen.
Junger Blühender Bärlauch
Einen Moment in der Natur, dem ich in diesem Jahr sehnlich herbei gefiebert habe: Die Bärlauchblüte im Mai. Ich wollte unbedingt einige Bärlauchfelder im Brettwald ausfindig machen, von denen ich bereits wusste, dass sie existieren. Das Auffinden stellte sich nicht als besonders schwierig dar, denn unser Brettwald war förmlich übersät mit Bärlauch. Jetzt hieß es nur noch beobachten, bis die Blüte in vollem Gange ist. Dieses Foto zeigt eine ganz junge blühende Bärlauchblüte.
Blühender Bärlauch
In jedem Frühjahr freue ich mich erneut darauf, in den Wald gehen zu können, um Bärlauch zu pflücken. Das Highlight der Bärlauchsaison stellt für mich dann immer die Blühte Ende April, Anfang Mai dar. Wenn die Bedingungen für ein Foto passen, dann hält mich nichts mehr zu Hause und ich gehe in den Wald um den Bärlauch zu portraitieren.
Windröschen im Wald
Im Frühling ist der Wald voll mit diesen kleinen unscheinbaren, aber schönen Blüten der Windröschen. Ihr Grünes Blattwerk lassen den Waldboden schon früh ergrünen.
Gelbes Windröschen
Windrösschen kann man im Frühling bei jedem Waldspaziergang entdecken. Sie bedecken große Teile des Waldbodens und häufig vom Wegrand aus zu sehen.
Versteck dich, kleines Buschwindröschen
Zu jeder Jahreszeit zieht es mich in meinen fotografischen Streifzügen in den heimischen Wald. Denn es gibt immer etwas zu entdecken. Im Frühling gibt es sogar besonders viel zu erkunden. Denn auf dem Boden des Waldes machen sich viele Frühblüher breit, so wie die kleinen Buschwindröschen, die man immer wieder toll in Szene setzen kann. So wie diese Blüte, die sich zwischen den vielen grünen Blättern des Bärlauchs zu verstecken scheint.
Herbstblatt III
Von absoluter Tarnung konnte man bei diesem zu Boden gefallenen Herbstblatt nicht sprechen. Die sonst so grüne Wiese ließ dieses Exemplar leuchten. Sein kräftiges Gelb stach förmlich heraus. Klar gibt es viele solcher Motive im Herbst, aber dennoch war diese Szene für mich ein Foto wert.
Herbstblatt II
Eine Aufnahme die ich meiner Tochter zu verdanken habe. Sie entdeckte bei einem Spaziergang dieses gelbgefärbte Herbstblatt auf dem Schotter des Waldweges. Der grau-blaue Schotter bildet einen wunderschönen Farbkontrast zum Gelb des Blattes einer Eiche.
Ein Männlein…
Auf der Suche nach schönen Pilzmotiven wurde ich in diesem Jahr reichlich belohnt, so wie zum Beispiel mit diesem Kameraden. Versteckt direkt hinter einem Baum spross er empor und ich konnte ihn in bereits anbrechenden Blauen Stunde fotografieren. Eine tiefe Position der Kamera, sie lag quasi schon auf dem Boden, hilft bei diesen Motiven mit dem Freistellen, so dass eine angenehme Bildgestaltung möglich ist.
Kleines Schirmchen
Manchmal behindert einen das Stativ tatsächlich. Bei dieser Aufnahme musste ich tief gehen und über den Rücken eines liegenden Baumstamms voll Moos nach oben fotografieren, um die Perspektive zu bekommen, die ich haben wollte. Bis ich dabei das Stativ so eingestellt bekommen hätte und das auch noch bei sehr wenig verfügbarem Platz, da machte ich das Bild lieber aus der Hand. Die Generation der Kameras bilden selbst bei hohen ISO Werten die Motive atemberaubend gut ab. Faszinierend.
Herbstblatt
Ein wunderschön gefärbtes Herbstblatt auf dem noch etwas Morgentau verharrt lag einsam auf dem Boden eines Waldweges.
Ahornblätter
Diese Blätter habe ich an unserem Fächerahron im heimischen Garten fotografiert. Jahr für Jahr faszinieren mich seine tollen Rottöne, die gerade im Frühling wunderschön leuchten.
Monochrome Wolfsmich
Diese Blüte gehört zu einer Pflanze Namens ‘Vielfarbige Wolfsmilch’. Die wunderschöne und in großaufnahme faszinierende Blüte ist aber eher einfarbig in gelb bis grün gehalten. Für mich passt daher der Tiel Monochrome Wolfsmilch ganz gut.
Gelbe Schlüsselblume im Morgentau
Meines Erachtens die Beste Zeit um Blumen wie diese schöne Schlüsselblume zu fotografieren, ist während des Sonnenaufgangs. Der Tau auf den Grashalmen rund herum ergeben ein wunderschönes Bokeh und im Gegenlicht fotografiert ist ein gelungenes Bild fast nur Formsache. An diesem Aprilmorgen war es tatsächlich sehr feucht und neblig. Aber die nassen Socken spielen keine Rolle, wenn man solche schönen Motive vorfindet.
Hahnenfuß im Morgenlicht
Dieser wildwachsende gelbe Hahnenfuß tat sich auf der grünen Wiese ganz besonders hervor. Wunderschön entfaltet er seine Farbe im morgenlichen Sonnenlicht.
Pusteblume im Morgentau
Im Gegenlicht wirken Pusteblumen ganz besonders schön. An diesem Morgen fand ich diese junge, noch perfekt runde Pusteblume auf einer, noch vom Morgentau sehr feuchten, Wiese.
Pusteblume
Den einen Freud des anderen Leid. Gemeinhin zählt die Pusteblume zu den Unkräutern. Der Löwenzahn, den nichts aufhalten kann, wächst sogar durch Beton und in jeder noch so kleinen Ritze. Möglich machen es die kleinen Schirmchen, die vom Wind weggeblasen werden und aus denen eine neue Pflanze erwachsen kann. Außerdem kenne ich kaum ein Kind, dass nicht dabei Spaß hat sie weg zu pusten. Oder?
Schneeglöckchen
Die Schneeglöckchen zählen zu den ersten Vorboten des Frühlings. Auch für mich bedeutet ihr Erblühen, dass wir uns bald wieder den vielen bunten Blüten des Frühlings erfreuen können.
Gänseblümchen
Eine wunderschöne schöne Makroaufnahme einer Margerite. Wenn man sich so manche Blüten im Details anschaut, so ist man immer wieder fasziniert über die Kreativität unserer Mutter Natur
Ostéospernum
Diese Pflanze besitzt einer der schönsten Blüten, die ich kenne. Eine richtige Sommerblume, die an einen sonnigen Standort ihre ganze Pracht entfaltet.
Morgenmond am Frühjahrstg
Dieser wunderschöne Vollmond an einem Frühlingsmorgen tauchte hinab in den sanft gefärbten morgendlichen Dunst der Schleierwolken, kurz vor der aufgehenden Sonne.
Fleißige Frühjahrshelfer
Die Krokusse sind für mich ein Zeichen für den Frühling. Auf dieses Bild hat sich eine fleißige Biene mit auf’s Bild geschlichen, die keine Frühjahrsmüdigkeit kennt und schon in den ersten schönen Tagen auf den neuen Blüten unterwegs ist.
Green Green Gras of Home
In keiner anderen Jahreszeit scheint das Gras grüner zu sein, als im Frühling.
When the ‘Mohn’ begins to shine
Diese leuchtende Mohnblüte in der Mitte des Weizenfeldes sticht natürlich ins Auge. Mit der Komplementärfarbe zum grünen jungen Weizen gesegnet, leuchtet es förmlich und man muss schon beinahe Angst haben, dass die Farbe auf dem Kamerasensor nicht übersteuert. Zugegebener Maßen funktioniert der Titel dieses Bildes mit dem Wortspiel nur im deutschsprachigen Raum, aber dennoch ist es eine wunderschöne kleine Szene der Natur.
Wölkchen und Mohn
An der Fotografie finde ich besonders schön, dass man schon an ganz kleinen unspektakulären Dingen seinen gefallen finden kann. So wie diese kleine Szene in unserer Natur. Einerseits ein dramatischer Wolkenverhangener Himmel und andererseits dieses kleine dahinschwebende Wölkchen davor, dass über die Weite des jungen Mohnfeldes zog. Wahrscheinlich wäre diese Szene von vielen unbemerkt geblieben, aber mich amüsierte sie, deshalb hielt ich sie fest.
Große Sternmiere
Ein weitverbreiteter Frühjahrsblüher in unseren heimischen Gebüschen und Laubwälder nist die Sternmiere.Oft gesehen wird ihr wenig beachtung geschenkt, dabei hat sie so eine unscheinbare schöne Blüte.
Sonnenhut
Dieser Pflanze trotzt selbst sängender Hitze und pralle Mittagssonne und wird deshalb nicht umsonst als Sonnenhut bezeichnet.
Weinberg Muster
Die Landschaften in Süddeutschland sind in vielen Regionen geprägt durch die Zeilen der Weinberge. Parallel ausgerichtet sorgt ihre Anordnung für Struktur und je nach Lichteinfall für besondere Muster. Hier konnte ich im abendlichen Gegenlicht die unterschiedlichen Gelb-Grün-Töne der sommerlichen Weinberge als diagonale Linien von einem erhöhten Standort fotografieren.
Stiefmütterchen
Die Natur findet immer wieder Lösungen und Wege. So fand dieses kleine Stiefmütterchen den Weg zwischen zwei Waschbetonplatten an die Sonne und die frische Luft.
Lichtstrahlen im Nebel
Das Spiel von Licht und Schatten, das Nebel und Sonne bieten, entlohnt das frühe Aufstehen und Rausgehen in die Kälte. Die feinen Wassertröpfchen des Nebels sorgen dafür, dass die Sonnenstrahlen sichtbar werden. Dieses Foto würde selbst als eine Schwarz-Weiß-Fotografie diese wunderschöne Lichtstimmung transportieren.
Eisiges Weinbergblatt II
Bereits vor einigen Wochen fielen sie von ihren Rebzweigen zu Boden. Dort liegen sie nun, der erste Frost des Winters verpackte sie mit kleinen weißen Frostpartikeln. Jedes einzelne Blatt eine Landschaft für sich. Wunderschön und Faszinierend. In diesem Foto noch mit wunderschönen gefrorenen Tautropfen auf den Gräsern.
Eisiges Weinbergblatt
Bereits vor einigen Wochen fielen sie von ihren Rebzweigen zu Boden. Dort liegen sie nun, der erste Frost des Winters verpackte sie mit kleinen weißen Frostpartikeln. Jedes einzelne Blatt eine kleine Landschaft für sich. Wunderschön und Faszinierend.
Vermoste Weinrebe
Diese Weinrebe vollgewuchert mit Moos ist so bereits ein tolles Motiv. Mit dem herbstlichen Morgenfrost allerdings wirkt sie noch unwirklicher.
Mystische Gestalten
Es ist manchmal schon erstaunlich, welch bizarre Formen die Natur formt. Durch etwas Nebel und Frost wirken diese faszinierenden Gestalten noch mystischer, so wie diese Wenrebe und ihre Begleiter.
Frost im Weinberg
Dieser alte Rebenstamm mit all seinem Charakter, der alten abgeblätterten Rinde und Mosbewuchs, trotzt allen Wetterbedingungen an den Hängen der Weinbergen. An diesem Morgen legte sich der Nebel auf ihm als Frost ab.
Goldregen
Dieses Bild wirkt als ob es Gold regnen würde. In Wahrheit ist es eine herbstlich gelbgefärbte Birke in der Abendsonne. Der Effekt, der die Blätter wirken lässt, als ob es Gold regnet kommt von der ICM-Technik, bei der man während der Belichtungszeit die Kamera in bestimmten Bewegungen und Richtungen bewegt.
Farbenfroher Weinberg
Zugegeben ein sehr abstraktes Bild. Mit etwas Fantasie erkennt man aber die Gräser und Blätter des Weinbergs im Herbst. Im oberen Bildbereich sind es bereits gefärbte Blätter im Sonnenuntergangslicht, die für das intensive orange sorgen.
Herbstkontrast
Eine weitere ICM-Aufnahme. In diesem Fall weniger abstrakt, da die Bewegung nur leicht ausgeführt wurde. So sind die Birken deutlich erkennbar. Ein Bild das von seinem Farbkontrast lebt. Die gelben Herbstblätter im Vordergrund, der blaue See im Hintergrund.