Die Erwar­tungen an diesen Abend waren eher gedämpft, denn laut den Wetter­be­richten war nicht mit einem Aben­dort zu rechnen. Doch es war die rich­tige Entschei­dung sich nicht entmu­tigen zu lassen und egal, wie es werden sollte raus­zu­gehen und zu foto­gra­fieren. Als sich plötz­lich der Himmel begann in den schönsten Farben zu färben, wurde unsere Hart­nä­ckig­keit belohnt mit einem der schönsten Abend­rote, das ich in den letzten Jahren gesehen hatte. 

Es ist die bekann­teste und wohl am meisten foto­gra­fierte Land­schafts­szene der Färöer. Ein Grund dürfte die einfache Zugäng­lich­keit sein. Aber auch der impo­sante Talkessel und der hohe Wasser­fall, der hinab ins Meer stürzt, dürfte einen Teil zur Popu­la­rität beitragen. Meiner Inter­pre­ta­tion dieses wolken­ver­han­genen Abends bei Gása­dalur gab ich über eine Lang­zeit­be­lich­tung einen beson­deren Touch. Dadurch wirkt die Szene noch ruhiger und verträumter. 

Das Glück des Tüch­tigen. An diesem Morgen wollte ich hoch auf einen Gipfel des Esterel Gebirges, doch leider versperrte mir eine Schranke den Weg. Die Zufahrt war gesperrt. Andere Wege im Dunkeln zu Suchen war nicht möglich. Also entschloss ich mich für einen anderen Spot. Dieser erwies sich als gold­richtig. Nach einem kleinen Marsch durch die Fins­ternis stand ich ober­halb dieser Fels­for­ma­tion. Eine Stunde vor Sonnen­auf­gang expe­ri­men­tierte ich bereits mit der Kompo­si­tion. Hier eine wunder­schön gelun­gene Aufnahme noch einige Minuten bevor die Sonne über den Hori­zont stieg. 

Mein wohl gelun­genstes Bild im Jahr 2023. Alles war perfekt ange­richtet an diesem Abend. Die Wetter­vor­her­sage versprach ein tolles Abendrot. Meine Hart­nä­ckig­keit beim Erkunden der Loca­tion in der Stunde vor Sonnen­un­ter­gang zahlte sich aus, als mein Blick diese Kiefer auf einem steilen Fels erblickte. Zum Glück konnte ich einen Weg nach oben finden und die Kompo­si­tion fest­na­geln, als das Licht perfekt war. 

Ich war unter­wegs für Land­schafts­auf­nahmen an einer Klippe mit inter­es­santen Felsen. Mein Fokus lag auf dem Weit­win­kel­ob­jektiv und den Pflanzen und Felsen vor dem Meer bei Sonnen­auf­gang. Plötz­lich fiel mir diese Kiefer auf, wie sie nur wenige Meter über dem Meer an einem fast schon senk­recht stehendem Fels heraus­wuchs. Sofort holte ich das Tele­ob­jektiv heraus und versuchte sie anseh­lich zu foto­gra­fieren. Ein tolles Bild, unauf­ge­regt ohne Schrei nach Aufmerk­sam­keit, dafür mit viel Aussagekraft. 

Bevor die Sonne hoch genug über den Bergen steht, um das Wasser des Pragser Wild­sees in Italien zu erwärmen liegt das Wasser ruhig, so dass nahezu perfekte Spie­ge­lungen entstehen, die das Berg­massiv des Natur­parks und das alte Häus­chen des Boots­ver­leihs im Wasser spiegeln 

Um den Pragser Wildsee mit einer wunder­schönen Spie­ge­lung aufnehmen zu können, muss man früh Morgens am Ufer stehen. Noch bevor die Sonne voll­ends über den Bergen steht, liegt der See so wunderbar ruhig da. Man sollte nicht nur foto­gra­fieren, sondern auch genießen und einmal tief durch­atmen, wenn man vor Ort ist. 

Der Abend an dem ich auf der Halb­insel San Giovanni di Sinis foto­gra­fierte war wirk­lich ein großer Spaß. Unzäh­lige versuche bis ich zufrieden war. Bei jeder herein­bre­chenden Welle, drückte ich den Auslöser bis mir das Spiel vom Wasser am Strand gefiel. Die Füße vom warmen Wasser des Mittel­meeres umspült. In diesem Foto gefällt mir die Dynamik des Wassers ganz besonders. 

Der Blick in den Himmel verriet, das wird eine wunder­schöne Abend­stim­mung. Da mir aber genau in diesem Moment die Möglich­keit fehlte wegzu­fahren, um wunder­schöne Land­schafts­auf­nahmen zu machen, musste Plan B herhalten. Und es hat sich gelohnt. Ich ließ die Drohne steigen und flog so weit die Verbin­dung gehalten hatte zum langen Sand­s­tran von San Teodoro. Dort konnte ich diese wunder­schöne Farben des Sonnen­un­ter­gangs einfangen. Herrlich. 

Es war der erste Morgen in Sardi­nien und da ich die Wetter­karten am Vorabend studiert hatte, stellte ich den Wecker auf 5 Uhr. Keine halbe Stunde später stand ich dann mit den Füßen im Wasser am Strand von Stin­tino und nahm diese wunder­schöne Morgen­stim­mung am Meer auf. Bereits nach diesem ersten Foto wusste ich, dass frühe Aufstehen hat sich mal wieder gelohnt. 

Eine perfekte Kompo­si­tion für den Torre della Pelosa zu finden stellte sich als äußerst schwierig heraus. Die mittige Bild­plat­zie­rung bot sich in diesem Fall an. DIe Felsen im Vorder­grund bilden einen schönen Rahmen und halten das Bild in Balance zum Turm auf der Insel. 

Auf einer kleinen flachen Insel vor der Küste Stin­tinos liegt die kleine Isola della Pelosa, auf der ein kleiner histo­ri­scher Turm steht. Natür­lich wollte ich ein schönes Bild des Turms aufnehmen. Die Idee war, mit den Wellen des Mittel­meeres und der rich­tigen Belich­tungs­zeit eine Art Küsten­linie zu foto­gra­fieren, die hin zum Turm führt. Das Morgen­licht der gerade aufge­gan­genen Sonne eignete sich dafür hervorragend. 

Auf einer kleinen flachen Insel vor der Küste Stin­tinos liegt die kleine Isola della Pelosa, auf der ein kleiner histo­ri­scher Turm steht. Natür­lich wollte ich ein schönes Bild des Turms aufnehmen. Die Idee war, mit den Wellen des Mittel­meeres und der rich­tigen Belich­tungs­zeit eine Art Küsten­linie zu foto­gra­fieren, die hin zum Turm führt. Das Morgen­licht der gerade aufge­gan­genen Sonne eignete sich dafür hervorragend. 

Als ich auf der Halb­insel San Giovanni di Sinis auf Sardi­nien diesen Ort erreichte, nutzte ich die erste Gele­gen­heit, um eine schöne Aufnahme des Turms im Abend­licht zu machen. Den ausge­tre­tenen Pfad nutzte ich als führende Linie hin um Turm selbst. Das Licht der tief­stehenden Sonne leuchtet den Turm wunderbar an, so dass er sich im Bild wunderbar als Motiv präsen­tiert. Ich war noch am zwei­feln und wollte die Haupt­auf­nahme einige Zeit später machen. Dazu kam es aller­dings nicht mehr. Ein Wolken­band am Hori­zont nahm mir sozu­sagen das Licht. Dennoch eine wunder­schöne Aufnahme. 

Als ich auf der Halb­insel San Giovanni di Sinis auf Sardi­nien diesen Ort erreichte, nutzte ich die erste Gele­gen­heit, um eine schöne Aufnahme des Turms im Abend­licht zu machen. Den ausge­tre­tenen Pfad nutzte ich als führende Linie hin um Turm selbst. Das Licht der tief­stehenden Sonne leuchtet den Turm wunderbar an, so dass er sich im Bild wunderbar als Motiv präsen­tiert. Ich war noch am zwei­feln und wollte die Haupt­auf­nahme einige Zeit später machen. Dazu kam es aller­dings nicht mehr. Ein Wolken­band am Hori­zont nahm mir sozu­sagen das Licht. Dennoch eine wunder­schöne Aufnahme. 

An den Steil­klippen Stin­tinos entdeckte ich diese inter­es­santen Muster im massiven Fels. Ich vermute, dass hier das salzige Spritz­wasser des Meeres dafür sorgte, dass über viele Jahre hinweg diese ausge­höhlten Löcher im Fels entstanden sind. Aufge­nommen habe ich diese Muster am Abend kurz vor Sonnenuntergang. 

Schon fast wie aus einer anderen Welt, wirkt diese schroffe, frag­men­tierte Steil­klippe im Norden Sardi­niens. Der Zeit­punkt der Aufnahme dieses Felsens war perfekt Die Sonne stand bei Sonnen­un­ter­gang in idealer Linie zur markanten Ober­fläche des Steins, weshalb die Struktur, vom warmen Sonnen­un­ter­gangs­licht ange­strahlt, beson­ders schön zur Geltung kommt. 

Eine wunder­bare Sicht auf die Hafen­bucht Varennas hat man von einem etwas versteckten Ort, weiter oben, wenn man die vielen Treppen hinauf geht, die dieses Dorf zu bieten hat. Von dort aus kann man die Touris­ten­ströme entlang der Wege am Wasser beob­ach­tenn und etwas mehr Ruhe genießen. 

Emsiges Treiben herrscht Tag ein Tag aus im Sommer entlang der kleinen Hafen­bucht in Varenna am Comer See. Hier ein wunder­schöner Blick über ein Blumen­meer hinaus aufs Wasser. 

Lebhaft zeigt sich das kleine Dorf Varenna am Lago di Como bis in die Abend­stunden. Kurz vor Sonnen­un­ter­gang sonnen­über­strahlt, offen­barte sich zur blauen Stunde der Mond über dem Dorf. Zwei Belich­tungs­zeiten waren notwendie, um die Szenerie und den Mond korrekt zu belichten. 

An der italie­ni­schen Rivierea in Ligu­rien liegen 5 kleine Dörfer, die welt­be­rühmt geworden sind in einzig­ar­tiger Lage am Mittel­meer. Mana­rola ist eins dieser Dörfer, das bild­hübsch anzu­schauen ist. 

Wer kann sich nicht bei diesem roman­ti­schen Blick in die Bucht von Vernazza, einem Dorf der Cinque Terre in Italien, in diese kleinen Städt­chen verlieben? 

Die arkti­schen Sonnen­un­ter­gänge sind sehr lang, so blieb mir viel Zeit für dieses Foto, dass eine Insel (islän­disch Eyja) im arkti­schen Meer während der Blauen Stunde mit wunder­schönen Färbungen im Himmel zeigt. 

Der Sun Voyager in Reykjvik dürfte eins der am meisten foto­gra­fierten Kunst­werke Islands sein. Ich foto­gra­fierte es mit einer Lang­zeit­be­lich­tung mit ND-Filter in der blauen Stunde, um vorbei­lau­fende Menschen verschwinden zu lassen und das raue Wasser ganz glatt zu erhalten, so dass das Augen­merk auf das Kunst­werk selbst gerichtet ist. Ich habe das Kunst­werk bewusst leicht außer­halb des Zentrums plat­ziert, so dass man dem Blick des Motivs in die Ferne folgen kann, aber nicht zu sehr, so dass das Bild außer Balance gerät. 

An der Südküste Islands fließt ein Glet­scher am Jökuls­arlon direkt ins Meer. Manns- und Haus­große Eisblöcke werden dort, am Diamond Beach zurück an den schwarzen Sand­strand gespült. So wie dieses “Liebes­paar” aus Eis. 

An der Südküste entlang kann man immer wieder Aufnahmen riesiger Lava-Fels-Brocken machen, die bei Vulkan­aus­brü­chen bis ins Meer getragen wurden. Da sich in Island das Wetter binnen weniger Minuten von Wolken­frei zu komplett bedeckt ändern kann, gibt es immer wieder die Chance phäno­me­nale Licht­stim­mungen wie diese aufzunehmen. 

Als wir auf unserer Island­reise am Goda­foss unter­wegs waren, ließ ich es mir nicht nehmen, auch nach anderen, weniger bekannten Perspek­tiven zu suchen. So wie diese hier vom Fuße des Goda­foss aus fotografiert. 

Der Wasser­fall der Götter. An diesem Ort wurden, der Legende nach, die letzten Götzen der Isländer ins Wasser geworfen und vernichtet, nach dem das Land und die Einwohner Chris­tia­ni­siert wurden. Ein wunder­schöner Wasser­fall im Nord­osten Islands. 

Dieser Fels, der mich mehr oder weniger an einen Elefanten erin­nert, ist nach der islän­di­schen Sage ein verstei­nerter Troll, der von der Sonne verstei­nert wurde, als er das Kloster Thin­geyrar bewarf. Foto­gra­fiert an der Ostküste der Halb­insel Vatnsnes, nach kilo­me­ter­langer Fahrt über Schot­ter­pisten und Matsch. 

Öxará bezeichnet einen Fluss im Südwesten Island. Dieses Bild zeigt ihn nach dem Wasser­fall Öxarár­foss im Natio­nal­park Thing­vellir. Viele Foto­grafen foto­gra­fieren den Wasser­fall, woobei der Fluss­lauf durch die Land­schaft wie auf einem anderen Planeten einen beson­deren Reiz hat. 

Weit abge­legen im Osten Islands, fernab von den Touris­ten­strömen liegen die verträumten Ostfjorde. Wer einmal Ruhe genießen möchte und die entle­gene Stille sucht ist hier genau richtig. Die Idylle wurde in diesem Bild durch eine Lang­zeit­be­lich­tung eingefangen. 

Ein weiteres Bild des Anle­ge­stegs in Mitten der Fjord-Idylle. Der dichte Hoch­nebel und der Schnee auf den Steil­hängen des Fjords trugen zur Stille es Abends bei, den man dann im warmen Zimmer ausklingen lassen konnte. 

Die Aussicht auf ein phäno­me­nales Abendrot war an diesem Tag leider nicht gegeben, dennoch herrschte eine Wolken­lücke über dem Hori­zont, die für eine tolle Stim­mung in der Blauen Stunde sorgen könnte, also ging ich nochmal raus an die Marina in Lachen am Zürichsee und nahm diese wunder­schöne Abend­stim­mung auf. 

An einer abge­le­genen Stelle am Zürichsee kann man diesen Ausblick genießen, wenn im Sommer die Sonne hinter den Hügeln versinkt. 

Die Aufnahme entstand während dem Warten auf das Abendrot. Das Licht färbte den See und den Himmel aber in ein wunder­schönes analoges Farb­spek­trum und erzeugte diese wunder­bare roman­ti­sche Stimmung. 

Ein weiterer wolken­ver­han­gener Abend führte mich zu diesem alten Boots­haus am Zürichsee. Das Licht war schon beinahe perfekt als ich ankam. Also arbei­tete ich schnell, um eine tolle Kompo­si­tion zu finden, was mir recht­zeitig gelang, ehe das Licht des Tages komplett verschwand. 

Es war ein seltener Anblick bei unserm Aufent­halt auf Sylt im Winter 23/24. Die Sonne zeigt sich über der Dünen­land­schaft bei Wenning­stedt. Für mich war es natür­lich ein Foto wert, um diesen wunder­schönen “Ausnah­me­zu­stand” fest­zu­halten. Entgegen das Licht ist es nie einfach ein gelun­genes Foto zu bekommen, aber die Stim­mung die sich fest­halten lässt ist wunderschön. 

Endlich mal wieder ein Zielfot, dass auch eini­ger­maßen nach meinen Vorstel­lungen geklappt hat. Ich wusste dieser ehema­lige Leucht­turm auf Sylt, das Quer­mar­ken­feuer, könnte an einem Sonnen­un­ter­gang oder einem Abendrot sensa­tio­nell aussehen. Das Abendrot wollte sich in den Tagen meiner Anwe­sen­heit auf der Insel einfach nicht einstellen, dafür aber wunder­schöne Wellen sanfter Wolken beim Sonnen­un­ter­gang. Schöner hätte ich es nicht malen können. 

Das dieses Bild so entstand war ein glück­li­cher Zufall. Ich hatte auf tolles Licht gehofft, da immer wieder Gewitter vorbei­zogen und dazwi­schen die Wolken­decke etwas aufriss. Mein Plan war einen Aussichts­punkt namens Bunker Hill aufzu­su­chen und dort zu foto­gra­fieren. Aller­dings handelte es sich um einen gesperrten Mili­tär­bunker. Mein Blick erhaschte dann dieses Treib­holz am Strand. Motiv entdeckt und foto­gra­fiert. Insge­samt 100 Bilder, bis ich eins hatte, bei der Wolken, Meer, Wellen und Licht harmo­nisch zusammenpassten. 

Für einige wenige Sekunden eröff­nete sich vor mir dieser geschlos­sene Regen­bogen über der Nordsee. Ich war gerade auf der Dünen­land­schaft bei Wenning­stedt auf Sylt unter­wegs um einige Bilder der herein­flie­genden Regen­zellen aufzu­nehmen. Der Winter­sturm brachte immer wieder kurze heftige Regen­fälle mit sich, aber er riss auch immer wieder die Wolken­decke auf, damit die Sonne hindurch­schien. Just in diesem Moment, als ich das Foto machte, erwischte mich der Regen mit voller Wucht. Nur kurze Zeit danach, war ich komplett nass. Aber das war es Wert. 

Eigent­lich­waren wir nur auf der Durch­reise, doch die Chance auf eine wunder­schöne Morgen­stim­mung war gegeben. Also fuhren wir Konstanz rein und posi­tio­nierten uns recht­zeitig an der Imperia, um den Leucht­turm im Morgen­licht zu fotografieren. 

Nach dem Regen am Rappensee. Ich selbst konnte es kaum glauben, als ich bei dieser tollen Licht­stim­mung am Rappensee in den Alpen meine Kamera auspackte, und um mich herum kein einziger weiterer Foto­graf zu sehen war. Was würden sie doch verpassen, dachte ich, als ich diese Aufnahme nach einigen Stunden Regen machte. 

Nur ein kleiner Rest ist übrig geblieben vom eins­tigen Schiff Namens Mariann. Zweimal täglich kommen sie zum Vorschein. Immer dann, wenn die Ebbe der Nordsee die Über­bleibsel frei­gibt. An einem beson­ders gespens­ti­schen Wetter, wolken­be­hangen und voller Nebel, stat­tete ich dem Mahnmal einen Besuch ab, um es zu foto­gra­fieren. Welche Mythen sich wohl um das Schiff und das Wrack erzählt werden? 

Eine wahr­lich simple Kompo­si­tion, die ich hier gewählt habe. Die Ruhe und das stim­mungs­volle, neblige Wetter wirkten so wunderbar entspan­nend und erholsam auf mich, dass ich mich für diese Zentral­kom­po­si­tion entschied, die alles Elemente im Gleichgwicht anordnet. Ich hoffe ich konnte diese Ruhe und innere Gleich­ge­wicht einfangen. Gerade in einer für mich turbu­lenten Zeit, sind solche Foto­gra­fien für meine Stim­mung Heilsbringer. 

Am letzten wirk­lich winter­li­chen Tag im Februar bin ich noch einmal an einen zuge­fro­renen See in der Nähe gefahren, um vom Eis und Schnee Aufnahmen zu machen, während am anderen Ufer die Sonne unter­geht. Die Idee dazu kam bei einem kleinen Spazier­gang. Nach dem ich den Sonnen­ver­lauf über­prüft hatte, war die Planung für den Abend mitsamt Loca­tion dann perfekt. Ein wunder­voll, stim­mungs­volles Bild, 

Es kommt schon recht selten vor, dass in dieser Region die Seen gefrieren. In diesem Winter aber taten sie es. Und sie waren so tief gefroren, dass die Eisflä­chen tags­über für Kinder zum Spiel­platz wurden. So mussten auch diese Eisbro­cken ihren Weg auf den See gefunden haben.