Weinberge, Wiesen und Felder
Der ländliche Raum ist in der Landschaftsfotografie häufig unterschätzt. Felder und Wiesen mit Solitärbäumen, Strukturen und sanften Hügeln, Heidelandschaften oder auch die Weinberge die gerade in Südwestdeutschland das Landschaftsbild prägen, geben tolle Fotomöglichkeiten und können atemberaubende und spannende Bilder erzeugen.
Leuchtender Weinberg
Das Wetter ist ein entscheidender Faktor, wenn es um die Landschaftsfotografie geht. Als ich zu Hause saß und in den Himmel sah, war der Himmel grau und das Licht flach. Aber in der Wettervorhersage sah man eine kleine Wolkenlücke in der Richtung in der untergehenden Sonne. Ich zog los mit meiner Kamera und staunte nicht schlecht, als die Sonne für vielleicht 5 Minuten am Horizont durch die Wolkendecke brach und die Wolken in den schönsten Farben färbte. Das Licht der untergehenden Sonne brache die jungen Pflanzen der Weinberge zum glühen und so entstand dieses wunderschöne Bild dieses Weinbergs.
Goldener Morgen
Ich war in Halb-Acht-Stellung bereit loszuziehen, denn der Wetterbericht sagte Nebel für die wunderschöne Herbstlandschaft im Kraichgau voraus. Ich hatte einiges im Kopf für was der Wetterbericht tolle Bedingungen voraussagte. Doch am Morgen, war es weniger Nebel als erhofft. Ich suchte schnell nach Alternativen und nach dem die Sonne aufgegangen war, konnte ich diese Nebelstimmung mit goldenem Licht fotografieren. Ein Foto, dass besser wirkt, je größer man es vor sich hat.
Die Sonne steigt auf über dem Galgenberg
Goldener Weinberg
Vor ein paar Tagen habe ich unsere heimische Weinberge in wunderschönem, warmen, sommerlichen Morgenlicht abgelichtet. Wie man solch einen schönen goldenen Schein hinbekommt, habe ich unter anderem in meinem BLOG/VLOG erläutert. Das Ergebnis jedenfalls lässt einen die sommerliche Wärme spüren, die an so einem Sommermorgen durch die Sonne schon in den frühen Morgenstunden verbreitet wird.
Silberbirke im Nebel
Auf meinem Heimathügel steht diese Silberbirke, die mir zuvor nicht wirklich aufgefallen ist. An diesem Nebelmorgen allerdings angestrahlt vom Licht der Sonne, das nur zögerlich durch die Nebeldecke kam, schien sie einen besonderen Charme zu besitzen.
Sonnenaufgang über grünen Weinbergen
Ein Anblick, den man viel zu selten sieht: Die aufgehende Mitsommersonne über grünen Weinbergen. Nicht, dass wir nicht genügend schöne Sonnenaufgänge im Sommer hätten, die Uhrzeit ist nur so unchristlich früh, dass man sich dafür schon wirklich aufraffen muss. Wenn die Wetterbedingungen passen, dann mache ich das natürlich gerne, so wie an diesem Julimorgen, um euch die Schönheit unserer Heimat zu zeigen. Das gute an diesen Sonnenaufgängen ist, dass man meist ohne Pullover oder dicker Jacke losziehen kann. Das hat schon was.
Morgens in der Heide
Die Mehlinger Heide ist nicht ganz so bekannt wie ihre großen Verwandten, wie bspw. die Lüneburger Heide, aber auch hier lassen sich tolle Morgenstimmungen einfangen. So wie an diesem Tag, als die Sonne und der Nebeldunst gerade richtig war.
Lichtexplosion in der Heide
Aufstehen um 4:30 im Sommer. Eine Stunde Autofahrt. 20 min laufen zum Spot. 40 min lang Motive und Bildkompositionen ausprobieren und warten auf den Sonnenaufgang. Hat es sich gelohnt? Ich finde ja und ich würde es immer wieder tun.
Explosion des Lichtes
Nach einigen Jahren war ich mal wieder in der Mehlinger Heide und habe wunderbare Bedingungen vorgefunden. Vor Sonnenaufgang ein leichtes Morgenrot, dazu leichte Nebelschleier und nach Sonnenaufgang eine Explosion des Lichtes. Ich habe in kürzester Zeit viele Aufnahmen gemacht, diese gefiel mir ganz besonders.
Glühende Sonne in der Heide
Es war schon speziell mit anzusehen, wie die aufgehende Sonne einen extrem starken roten Schein im Nebel der Heide bildetet, als sie direkt hinter der Tanne über den Horizont stieg. Sekundlich wurde der rote Glow stärker, als er plötzlich nicht mehr zu sehen war. Einen Moment, den man erwischen musste.
Die Natur erhebt sich
Diese Heidelandschaft war vor einigen Jahren ein Truppenübungslplatz. Unter dem schweren Gerät vom Militär litt die Natur ganz besonders. Jahre nach dem “Stilllegen” erhebt sich die Natur mit einer wunderschönen Heidelandschaft, aus der mittlerweile sogar das ein oder andere junge Bäumchen heraus wächst.
Magischer Morgen in der Heide
Ein weiteres Bild meiner bevorzugten Bäume in der Heide. Wenn ich mit ein wenig Abstand dieses Bild betrachte, so muss ich sagen, hat sich das frühe Aufstehen, die Stunde Anfahrt und das Warten in der kühlen Sommernacht auf die idealen Bedingungen doch gelohnt. Ein wahrlich magischer Moment, den wir erleben durften.
Nebelschleier in der Heide
Beim Fotografieren am Morgen in der Heide kommt es auf Timing und die Bedingungen an. Das Licht wird minütlich heller, der Nebel ist in ständiger Bewegung. Da heißt es Komposition schnellst möglich fix machen und den richtigen Moment abwarten.
Heidelandschaft im Morgenlicht
Tagsüber wirkt die Heidelandschaft eher einer grünen Wüste. Für wenige Wochen im Sommer blühen die Stauden allerdings und speziell in den Morgenstunden, wenn sich Nebelschleier über den Wiesen bildet, kann es mitunter magische Momente geben.
Mondstern über der Heide
Als wir noch mitten in der Nacht in der Heide ankamen und nach Kompositionen ausschau hielten, entdeckte ich entgegengesetzt zum erwartenden Punkt des Sonnenaufgangs den Mond über diesem freihstehenden Baum in der Heide. Den richtigen Moment abegepasst, als er direkt über dem Baum stand, als eine Art riesiger Stern fotografiert, fand ich dieses Foto spannend und interessant.
Field of Light
| Top 100 Naturfoto des Sommers 2023 | Dieses wunderschöne Licht an einem Weizenfeld in der Nähe meiner Heimat konnte ich im Hochsommer an einem schönen Sommerabend genießen. Das abendliche, kontrastarme Seitenlicht ließ das Feld im Vordergrund wunderbar weich erscheinen. Das Motiv, der einsame Baum auf dem Feld, ist da fast schon Beiwerk.
Abendrot über der Oberrheinischen Tiefebene
Der Blick auf dem Foto geht in Richtung Oberrheinischer Tiefebene. Dieser Baum mit fast herzförmiger Krone im späten Herbst hat sein Blätterkleid bereits fallen gelassen und man kann seine Silhouette toll erkennen.
Sonnenuntergang über der Oberrheinischen Tiefebene
Bei diesem Sonnenuntergang im Winter ging die Sonne ohne Abendrot unter. Das lag an einem Wolkenband hinter dem Horizont, dass die Lichtstrahlen der Sonne blockierte, die eigentlich die Wolken über Malsch hätten einfärben sollen. Normalerweise entsteht so ein Abendrot 15–20 Minuten nach Sonnenuntergang.In diesem Fall war die Färbung aber vor dem Sonnenuntergang. Da ich aber rechtzeitig vor Ort war, konnte ich diese Szene noch einfangen. Die untergehende Sonne über der Oberrheinischen Tiefebene. Aufgrund des Dunstes in der Atmosphäre färbte sie sich zu einem roten Feuerball und damit auch die Wolken, was eigentlich kein typisches Abendrot ist, aber dennoch eine wunderschöne Szenerie ergab.
Sommersonnenuntergang
Dieses Bild zeigt ein Abendrot, dass sich im Wetterbericht ankündigte, dennoch, waren wir fast etwas knapp vor Ort, da wir schon das Licht der untergehenden Sonne für ein paar andere Aufnahmen nutzten. Mein Bruder begleitete mich an diesem Abend. Sein fotografischer Stil unterscheidet sich natürlich deutlich von meinem, weshalb unsere Aufnahmen an diesem Abend nicht vergleichbar sind. Ich jedoch wollte schon lange ein solches, junges Getreidefeld bei Himmelsröte aufnehmen und kam damit zu meiner gewünschten Aufnahme für mein Portfolio.
Farbspektakel am Frühlingsmorgen
Manchmal sind es die unspektakulären Landschaften, die besonders von einer außergewöhnlichen Lichtstimmung profitieren. Ich habe diesen Baum sachon einige Male im Nebel, mit Mond, im Schnee und in vielen weiteren Situationen fotografiert. An diesem Morgen mit fast geschlossener Wolkendecke bis zum Horizont aber, passte er perfekt mit direktem Gegenlicht. Ich fotografierte ihn aus tiefer Perspektive, mit Kamera knapp über dem Feld. Kurz vor Sonnenaufgang sorgte die Sonne für dieses Farbspektakel von tiefem blauviolett bis zu orangegelb in den Wolken. Durch den leichten Dunst in der Atmosphäre ergab sich dieses wunderschöne Glühen in direkter Lichtrichtung.
Morgenstille in der Aue
Dieses Foto war so nicht planbar, doch als ich unterwegs war, zu einem Spot, den ich an diesem Morgen fotografieren wollte, sprang mir diese Bildkomposition förmlich ins Auge. Die Bedingungen waren ideal. Die golden-farbige Wolken, der Nebel, die gerade aufgehende Sonne. Perfekt, wie die Diagonale gebildet durch die angestrahlten Wolken und der Wald im Hintergrund das Bild horizontal spiegeln und ausbalancieren. Der Nebel half, den Baum als Motiv vom Hintergrund zu separieren.
Im Raps-Meer
Im Frühjahr kommt Farbe ins Spiel. Ein Grund dafür sind die Rapsfelder in der Umgebung meines Heimatdorfes. Wunderschöne Kontraste entstehen zwischen ihnen und dem klaren blauen Himmel. Das ergibt immer wieder schöne Bilder. In dieser Aufnahme nutzte ich einen etwas erhöhten Standort, um den bereits leicht blühenden Baum etwas intimer mitten im Rapsfeld zu fotografieren.
Rapsfeld
Viele Bilder von Rapsfeldern werden bei blauem Himmel gemacht. Das Gelb des Raps, ergibt mit dem Blau des Himmels ein wunderschöner Farbkontrast. Ich wollte ein spezielleres Bild machen, also nutzte ich die letzten Sekunden vor Sonnenuntergang , um den Baum im Feld exakt zwischen mir und der Sonne zu positionieren und ein schönes monochromatisches Bild zu erhalten.
Zwei Freunde
Unterschiedlicher können sie kaum sein. Und auch in der tiefstehenden Morgensonne die sich allmählich durch die Nebeldecke kämpft, wird das herbstliche Blattwerk auf unterschiedliche Art und Weise durchleuchtet, was zu dieser besonderen Aufnahme führte.
Der Pfad in den Nebel
An diesem Morgen lief ich entlang des Weges, als ich diesen Baum im Nebel entdeckte. Auf der Suche nach einer geeigneten Komposition des Bildes entdeckte ich die Spuren eines Traktors im Feld. Die Linien führen hinein in das Bild hin zu dem Baum im Nebel.
Einsam im Morgennebel
Ich liebe den Nebel. Vor allen Dingen natürlich in meinen Bildern, weil er ihnen etwas verträumtes, märchenhaftes, bisweilen auch mystisches verleiht. Aber ich mag es auch, wenn ich an einem Morgen durch die Natur laufe und ich die absolute Ruhe genießen kann, die mich umgibt, wenn man vom Nebel umgeben ist. Alles wirkt noch etwas stiller und harmonischer. Wenn nebliges Wetter vorausgesagt ist, dann versuche ich immer mit meinem Foto nach draußen zu gehen, weshalb mich oft einsam im Morgennebel vorfindet, so wie dieses kleine Bäumchen.
Die Ermahnung
Bei der Aufnahme dieser Szene während Frost und Nebel kam mir sofort der Titel in den Sinn. Der große Baum im Vordergrund wirkte auf mich, wie ein Vater der seine beiden Kinder, die beiden Bäume im Hintergrund, ermahnt.
Gefrorene Welt
Für dieses Bild habe ich meine Mittagspause etwas nach vorne gelegt und bin in den Morgenstunden mit dem Fahrrad zu diesem Ort gefahren. Bedingungen von ein paar wenigen Grad unter Null, dazu ein wenig Schnee und eine leichte dunstig-neblige Atmosphäre bildeten für mich in diesem Jahr genau die Szenerie, auf die ich für dieses Motiv seit 4 Jahren gewartet habe.
Ein Hauch von Winter
Kaum war der Herbst vergangen kam der erste Frost. Eine Inversionswetterlage brachte uns in den ersten kalten Winternächten des Spätjahrs Nebel in den Nächten. An den verbliebenen Blättern und Zweigen der Bäume bildete sich Raureif. Hinzu kam ein wenig Schnee in manchen lagen. Daraus ergab sich eine wunderschöne winterliche Stimmung in der Natur, die ich hier an einem wunderschönen Morgen am Waldrand aufnehmen konnte.
Wintersonnenstern
Gegen Ende zeigte sich der Winter 20/21 bei uns im Kraichgau noch einmal von seiner schönsten Seite, mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein von morgens bis abends, zwar mit klirrender Kälte aber wenigstens auch mit etwas Schnee, der über mehrere Tage liegen geblieben ist. Die Kombination passte gut, um auch hier in der Heimat schöne Aufnahmen vom Winter machen zu können.
Licht und Schatten
Wenn Sonne auf Nebel Dunst trifft entstehen besondere Lichtstimmungen. Werden die Sonnenstrahlen von Bäumen unterbrochen, so wie auf diesem Bild, werden sie plötzlich sichtbar.
Baum auf der Armentara Wiese
Die Armentara Wiesen sind eine wunderbar leicht zu erwandernde Berggegend in Südtirol. Viele blühende Blumenfelder und nur wenig Schattenplätze. Dieser Baum am Horizont einer der Wiesen fiel mir bei der Suche nach Motiven besonders ins Auge, war er doch einfach perfekt von den gewaltigen Wolken im Hintergrund eingerahmt.
Schattenplatz
Dieser Schattenplatz in der Nähe des Klosters Einsiedeln in der Schweiz ist genau der richtige Ort auf einer Wanderung im Sommer, um der Sonne für einige Minuten zu entziehen.