am Zürichsee

Denkt man an die Schweiz denkt man auto­ma­tisch an atem­be­rau­bende Berg­land­schaften und viele türkis­far­bene Berg­seen. Ausnahms­weise ging es für einige tolle Fotos dieses mal nicht in die Berge, sondern an den Zürichsee…

Ausrüs­tung:
Kamera: Sony a7 III
Objektiv: Sony SEL 24–105mm f/4,0 G OSS
Drohne: DJI Mavic Air 2

Flaggen Schweizer Kantone | 42 mm, ISO 100, f/4, 1/500 Sek.

Der Grund dafür ist einfach: Wir sind in die Schweiz gefahren, um die Cousine meiner Frau zu besu­chen und nicht um zu foto­gra­fieren. Aber letz­teres lasse ich mir natür­lich trotzdem nicht nehmen, denn ein wenig Sight­seeing oder Spazie­ren­gehen (und natür­lich mehr) ist allemal drin. 😉

Schweizer Berge in der Ferne | 105 mm, ISO 125, f/4.4, 1/250 Sek.

Die Kompass­nadel zeigte also Rich­tung Zürich. Dort in der Nähe, am südli­cheren Teil des Zürich­sees liegt das kleine Örtchen Lachen, in dem wir die nächsten Tage zu Besuch sind. Es sollte die erste Reise mit meiner neuen Kamera, der Sony a7 III werden. Mein einziges Objektiv das Sony 24–105 mm f4, kann sich also als Reise­ob­jektiv beweisen und muss für diese Reise ausrei­chen. Und das tat es. 

Rapperswil-Jona

Nach der Ankunft zog es uns als erstes in Rich­tung des Ortes Rappers­will. Die Burg die dort auf einem kleinen Hügel thront konnten wir bereits von Lachen aus sehen und nur eine kleine Über­fahrt mit dem Auto über den Zürichsee trennte uns von dem Ort. Schon im Vorfeld habe ich über ein wenig Inter­net­re­cherche einige Spots ausfindig gemacht, die ich besu­chen wollte für einige Bilder. Dieser Ort gehörte dazu. Dort ange­kommen, waren wir ange­nehm über­rascht, denn das Park­haus direkt am See über­raschte uns durch, für Schweizer Verhält­nisse, eher nied­rige Preise. 

Rappers­will-Jona | 77 mm, ISO 100, f/4, 1/500 Sek.

Von dort aus konnten wir in wenigen Minuten zu einem ersten Foto­spot aufbre­chen: Der alten Holz­brücke. Diese ist für sich selbst ein toller Foto-Spot, aber auch der Blick auf Rapperswil-Jona ist an sich schon sehens­wert. Eben­falls lädt die Ortschaft mit seiner kleinen Marina zu einem kleinen Kaffee ein, oder einfach dem Schlen­dern unter den Bäumen entlang der Prome­nade. Auch der Weg hinauf zur Burg ist nicht all zu beschwer­lich. Ich empfehle daher nicht nur für das Foto­gra­fieren ein wenig Zeit einzuplanen. 

105 mm, ISO 100, f/4, 1/320 Sek.
105 mm, ISO 125, f/4, 1/250 Sek.
79 mm, ISO 100, f/4, 1/800 Sek.

Alte Holz­brücke

Heilig Hüsli und Holz­brücke am Zürichsee | 63 mm, ISO 160, f/16, 30 Sek., ND-Filter

Nach dem wir uns also ein wenig umge­schaut hatten, gingen wir der Straße entlang, unter einer Unter­füh­rung hindurch, um zur Holz­brücke zu gelangen. Aus der Ferne nahm ich ein Foto auf, in dem ich mit Hilfe eines ND-Filters die Wellen­be­we­gungen des rauen Zürich­sees glät­tete. Dies sollte zu einem ruhigen Bild führen. Die Belich­tungs­zeit verlän­gerte ich somit auf 30 Sek. weshalb auch ein Stativ zum Einsatz kam. 

Natür­lich betrach­teten wir die Holz­brücke nicht nur aus der Ferne und ließen es uns nicht nehmen einmal über sie und den Zürichsee zu laufen. 

Blick in die Ferne | 61 mm, ISO 100, f/4, 1/400 Sek.

Der Weg über die Holz­brücke ist ein Rundweg. So kann man sie gemüt­lich einmal entlang laufen und dann an der Straße zurück Rich­tung Raperswil-Jona gehen, oder man dreht am Ende um und genießt den Blick über den See ein weiteres mal. Übri­gens sind Lang­zeit­be­lich­tungen auf dem See eher nicht möglich, da viele Spazier­gänger und Jogger die Brücke ständig in Schwin­gung versetzen.

Meine Frau schlen­dert über die Holz­brücke | 46 mm, ISO 100, f/4, 1/250 Sek.
Hafen von Rappers­will-Jona | 105 mm, ISO 100, f/4, 1/800 Sek.

Wie kommst du zur Holzbrücke?

Gute Erfah­rung haben wir mit dem “Park­haus See” in Rapperswil-Jona gemacht. Nicht  zu teuer, zentral direkt am Zürichsee und dem schönen Hafen / Promenade.

Lauft von dort aus in Rich­tung Zürichsee, nach einigen Metern führt euch eine Unter­füh­rung unter dem Seedamm, der “Haupt­straße”, hindurch. Jetzt müsst ihr das “Heilig Hüsli” auf der Holz­brücke schon sehen und könnt den Einstieg nicht mehr verfehlen. 

Pfäf­fikon

Für den Abend standen die Wolken günstig ein tolles Abendrot über den Zürichsee zu zaubern. Also konnte ich eine weitere Loca­tion aus dem Ärmel zaubern, die wie gemacht für ein Abendrot zu dieser Jahres- und Tages­zeit war. Auf der anderen Seite der Verbin­dungs­straße die von Rapperswil-Jona über den Zürichsee führt, liegt Pfäf­fikon. Ein schi­ckes Örtchen von wo aus wir, nach einem kleinen Abend­essen, uns auf den Weg machten, um unser Glück zu  versu­chen, das Abendrot einzu­fangen. Die Loca­tion, die wir aufsuchten war in der Nähe des Bahn­hofs. Durch eine Unter­füh­rung und vorbei am Schloss­turm von Pfäf­fikon an einer Stelle des Zürich­sees, die tags­über gerne zum Baden genutzt wird. 

Schloss­turm Pfäf­fikon | 24 mm, ISO 100, f/4, 1/60 Sek.

Bei Ankunft an der Foto-Loca­tion schien der Himmel ziem­lich Wolken­ver­hangen. Was sich hinter den Bergen am Hori­zont abspielt konnten wir von unserem Standort aus nicht sehen, aller­dings zeigte das Satel­li­ten­bild eine freie Bahn für die Licht­strahlen der Sonne. Das Leuchten hinter den Hügeln ließ uns hoffen. 

Die Sonne verschwindet hinter den Hügeln | 105 mm, ISO 125, f/4, 1/250 Sek.

Wir liefen einige Schritte und ich baute mein Stativ in der Nähe eines schön­ver­zweigten Baumes und einigen flachen Felsen im See auf, beides könnte ich als Motiv mit in meine Bilder nehmen.  Der Himmel verfärbte sich ein wenig, aber es schien lange so, als würde sich kein rich­tiges Abendrot entwickeln. 

Dann plötz­lich begannen die Wolken in kräf­tigem Rot zu leuchten und der Himmel machte den Eindruck als beginne er zu brennen. Ich blieb in diesem Fall bei einer langen Belich­tungs­zeit, weil ich das raue Wasser so glatt wie möglich haben wollte. 

Zürichsee bei Pfäf­fikon | 24 mm, ISO 100, f/16, 30 Sek. ‚ND-Filter
Der Himmel brennt am Zürichsee | 24 mm, ISO 100, f/16, 30 Sek.
Abendrot über dem Zürichsee | 27 mm, ISO 100, f/16, 30 Sek.

Nach wenigen Minuten ließ das Rot im Himmel nach und das Himmelsrot erlosch langsam. Dabei gelang mir das, meiner Meinung nach schönste Bild des Abends, das Abklin­gende Abendrot über dem Zürichsee. 

Das Abendrot erlischt über dem Zürichsee | 24 mm, ISO 400, f/16, 30 Sek.

Wie kommst du zu diesem Foto-Spot?

Wir hatten den Park­platz am Bahnhof genutzt, sind vorbei am Bahn­hofs­ge­bäude und dann nach rechts unter den Schienen hindurch am Schloss Pfäf­fikon vorbei. 

Alter­nativ fahrt ihr direkt zum Schloss Pfäf­fikon haltet euch an der Gabe­lung links und parkt direkt dort vor Ort. In beiden Optionen erreicht ihr das öffent­lich zugäng­liche Seebadi Pfäf­fikon, von wo aus ich die Bilder aufge­nommen habe. 

Kloster Einsie­deln

Kloster Einsie­deln (Panorama) | 24 mm, ISO 100, f/13, 1/20 Sek. 

Am heutigen Tag stand der Besuch des Klos­ters Einsie­deln auf dem Programm. Ein Ort, der bestimmt eben­falls das ein oder andere inter­es­sante Foto bereit hält. In einer halben Stunde Fahrt war Einsie­deln für uns  von Lachen aus zu errei­chen. So waren wir recht früh am Morgen vor Ort und hatten keine Probleme einen Park­platz zu finden. 

Auf dem Vorplatz kam ich erst­mals an die Grenze meiner  24mm-Brenn­weite, weshalb ich mir mit einem aus der Hand geschos­senen Panorama behilf­lich sein musste, um den gesamten Platz und die Fassade des Klos­ters auf ein Foto zu bringen. 

Kloster Einsie­deln zum Zweiten (Panorama) | 24 mm, ISO 10, f/4, 1/250 Sek.

Das Kloster selbst und in dem Kloster gibt es bestimmt viele Foto­gene Ecken, wir entschlossen uns jedoch durch den seit­li­chen Park des Klos­ters, vorbei an den Pfer­de­ställen eines der ältesten Gestüten Europas, durch das Klos­ter­ge­lände hindurch zu gehen und uns das Kloster von einem nahe gele­genen Hügel anzu­schauen. Nach wenigen Minuten zu Fuß erreicht man den kleinen Hügel, auf dem eine Bene­dik­tiner-Statue thront, und von der aus man einen wunder­baren Ausblick über Einsie­deln hat. 

Auf dem Bene­dik­tiner-Hügel | 67 mm, ISO 320, f/13, 1/160 Sek.

Vom Hügel aus sieht man das symme­tri­sche Haupt­ge­bäude, die Stal­lungen, sowie die eigene Gärt­nerei des Klos­ters. Man kann den gesamten Ort sehen, eine kleine nicht weit entfernte Kapelle am Friedhof, sowie die Ski-Sprung­schanzen auf den gegen­über­lie­genden Hügeln. 

Blick auf Kloster Einsie­deln | 26 mm, ISO 100, f/16, 1/20 Sek.

Die Wege vom Hügel aus laden uns ein ein wenig durch die Gegend zu laufen, um etwas auf Entde­ckungs­reise zu gehen. Einige Wander­wege um Einsie­deln herum kreuzen hier, weshalb die Gegend auch für entspannte Wande­rungen geeignet zu sein scheint.

Natür­lich wollen wir sehen, was es alles so zu sehen gibt hinter den nächsten Ecken und Hügeln. Da wir aber nicht zum Wandern vor Ort sind, gehen wir nur bis zu einem weiteren schönen Aussichts­punkt weiter und kehren dann wieder um. 

Auf dem Weg | 52 mm, ISO 125, f/8, 1/125 Sek.
Schat­ten­platz | 105 mm, ISO 320, f/8, 1/250 Sek.

Zurück am Kloster schauen wir uns noch einmal um, auf den Hügel mit der Bene­dik­tiner-Statue. Der mit grünem Gras bedeckte Hügel und der tief­blaue Himmel erin­nerte uns unwill­kür­lich an ein bekanntes Hinter­grund­bild einiger alter Computer.

Einsie­deln war sicher­lich einen Besuch wert. Da noch früh am Tag ist beschlossen wir aber mit dem Auto noch ein wenig weiter zu fahren, und eine weiter Loca­tion zu besu­chen. Also zurück zum Ausgangs­punkt und ab auf die Straße. 

Hügel bei Einsie­deln | 43 mm, ISO 100, f/4, 1/250 Sek.
Kapelle bei Einsie­deln | 105 mm, ISO 1250, f/11, 1/250 Sek.

Wie kommt du ins Kloster?

Gebe dein jetziges Leben auf und stelle dich in den Dienst der Gemein­schaft und deines wahren Herrn…

Nein Spaß beiseite. Gebt einfach Kloster Einsie­deln in Google Maps ein, dann kommt ihr hin. Wir hatten die Chance direkt vor dem Klos­ter­platz zu parken. Wenn mehr los ist, dürfte das schwer werden, aber es ist vorge­sorgt. Beispiels­weise mit dem “Park­haus Brüel AG Einsie­deln”, das sich seit­lich des Klos­ters befindet. 

Für den View auf das Kloster sind wir einmal am Klos­ter­laden vorbei durch den Marstall und dann den Hügel hinauf.

Wasser­fall von Fins­tersee bei Menzingen

Fins­tersee | 30 mm, ISO 100, f/4, 1/320 Sek.

Wir hatten von einem kleinen Wasser­fall bei Menzingen gehört und konnten diesen über Google-Maps ausfindig machen. Da dieser Ort nicht weit von Einsie­deln entfernt war, machten wir uns auf den Weg. Parken konnten wir in Menzingen in der Nähe der Kirche, um von dort aus zu Fuß weiter Rich­tung Wasser­fall zu laufen. 

Das kleine Örtchen Fins­tersee hat einige schöne, trad­tio­nelle, Schweizer Häuss­chen zum bestaunen. Das Wetter war gerade zu perfekt, weshalb wir noch ein wenig durch die Straßen schlen­derten, ehe wir uns auf die Suche nach dem Wasser­fall machen. 

Balkone in Fins­tersee | 105 mm, ISO 100, f/4, 1/400 Sek.
Traum­haus in der Schweiz | 101 mm, ISO 100, f/4, 1/500 Sek.

Aus dem Ort raus, einen kleinen Feldweg entlang, kam man alsbald zu einer kleinen Abzwei­gung mit einem Schild, auf dem der Wasser­fall ange­schrieben stand. 

Kirche Fins­tersee | 105 mm ISO 100, f/4, 1/320 Sek.
Zum Wasser­fall | 36 mm, ISO 100, f/160 Sek.

Der Abstieg hinunter durch das kleine Wäld­chen dauerte keine 5 min und schon standen wir vor dem Wasser­fall. Ich suchte ein paar schöne Posi­tionen, um die Kamera und das Stativ aufzu­bauen und  stellte mich dann ins Wasser, um einige schöne Bilder des Wasser­falls aufzu­nehmen. Dann machten wir uns auf den Weg zurück zum Auto. 

Wasser­fall Fins­tersee 24 mm, ISO 100, f/18, 4 Sek.

Wie findest du den Wasser­fall bei Menzingen?

Wir sind einfach mal nach Fins­tersee bei Menzingen gefahren und dort einen Park­platz an der Kirche St. Karl Borro­mäus ergat­tert, von denen aber ausrei­chend zur Verfü­gung standen.

Instinktiv liefen wir den Weg weiter bergauf und verließen das Ort in Rich­tung Osten auf einem Feldweg. Sobald der Weg einen Knick nach rechts macht, geht es links einen Pfad die Wiese hinab in den Wald. Der Pfad führt steil bergab bis zum Wasserfall.

Kirche St. Johann bei Lachen

Im Ort unserer Unter­kunft, gab es, wie der Name des Ortes schon sagt, nicht nur viel zu lachen, sondern auch einiges zu bestaunen. Sozu­sagen, konnten wir von unserem Schlaf­zimmer aus eine kleine Kirche auf einem nicht all zu weit entfernten Hügel thronen sehen. Der Blick glitt immer wieder zu ihr hinüber, also mussten wir unbe­dingt mal einen Abste­cher dort hin machen. 

Wir konnten den Hügel ausfindig machen, auf dem, direkt neben einem typisch Schweizer Haus, die Kirche St. Johann am Rande des Zürich­sees thront. Mit meiner Drohne konnte ich schnell einige tolle Blick­winkel finden, um die Kapelle zu foto­gra­fieren, dieser hier war meines Erach­tens mit einer der schönste Betrachtungswinkel. 

Kirche St. Johann bei Lachen | 24 mm, ISO 100, f/2.8, 1/130 Sek.

Da mir die Kirche so gut gefiel, sammelte ich ein wenig Video-Mate­rial, das für ein kleines cine­as­ti­sches Video ausreichte. 

Wo findest du toll gele­gene Kapelle?

Die Adresse der Kapelle ist der “Burgweg 28, 8852 Alten­dorf, Schweiz”. Theo­re­tisch kann man direkt einige Meter unter­halb in einer kleinen Bucht parken, aller­dings handelt es sich dort um Privat­grund, weshalb man sich ärger einhan­deln könnte.

Wir haben uns vorab schon dazu entschlossen unten im Ort zu parken und den Burgweg hinauf, die wenigen Meter zu laufen.

Lachen

Am Abend in Lachen wollten wir an der Marina erneut die  Chance auf ein Abendrot  nutzen Wenn dies nicht klappen sollte, dann sollte das Wetter auf jeden Fall für einen schönen Sonnen­un­ter­gang und eine farben­frohe Blaue Stunde. genügen Zu Fuß machten wir uns auf den Weg von unserer Unter­kunft in Rich­tung Innen­stadt und an der Kapelle vorbei in Rich­tung Marina. 

Leuch­tende Wolken über Lachen | 65 mm, ISO 1600, f/4, 1/160 Sek.
Hai-Angriff in Lachen | 35 mm, ISO 100, f/4, 1/125 Sek.

Wir kamen etwas knapp zwar, aber gerade recht­zeitig, kurz nach Sonnen­un­ter­gang an der Marina an, weshalb ich gleich einige Motive suchte und losfo­to­gra­fierte. Da die Wolken für diese Motive eher in unserem Rücken waren, konnten wir über uns und dem See diesmal kein richtig bren­nendes Abendrot foto­gra­fieren, dafür aber  eine wunder­schöne Abend­stim­mung am Hafen einfangen.

Fels im Zürichsee | 24 mm, ISO 100, f/18, 2 Sek.
Abendrot über dem Zürichsee bei Lachen | 24 mm, ISO 100, f/20, 3,2 Sek.

Mir fehlte leider ein klein wenig Vorbe­rei­tungs­zeit, um für alle Motive die beste Kompo­si­tion zu finden und einzelne Elemente perfekt zu sepa­rieren. Dennoch sind einige schöne Foto­gra­fien dabei und ich eini­ger­maßen zufrieden. 

Die zarten Wolken­felder über dem See sorgten für tolle Licht­re­fle­xionen und Farben im Himmel, deshalb ließ ich nicht locker und foto­gra­fierte so lange Licht am Himmel war. 

Abendrot über dem Zürichsee bei Lachen | 24 mm, ISO 100, f/20, 3,2 Sek.
Abend­stim­mung am Zürichsee, Lachen | 24 mm, ISO 100, f/18, 13 Sek.

Einige Minuten später wurde das Wasser des Sees eben­falls immer ruhiger und die  Refle­xionen im Wasser besser zu sehen. Ich schraubte die Filter vom Objektiv und foto­gra­fierte noch ein wenig mit offener Blende, hand-held. Denn im Hafen­be­reich waren noch einige weitere tolle Motive zu finden. 

Marina, Lachen | 30 mm, ISO 125, f/4, 1/30 Sek.
Letztes Licht am Zürichsee | 105 mm, ISO 500, f/4, 1/125 Sek.

Mein Lieb­lings­bild an diesem Abend, entstand an diesen beiden Bäumen. Ein Mann setzte sich auf die Bank, nach dem er eine ausge­dehnte Radtour abge­schlossen hatte und genoss den wunder­schönen Ausklang dieses Tages. 

Geschafft | 72 mm, ISO 320, f/4, 1/80 Sek.

Wir entschlossen uns, es ihm gleich zu tun und setzten uns eben­falls an den See und genossen das letzte Licht des Tages. 

Letzte Ausfahrt des Tages | 105 mm, ISO 800, f/4, 1/125 Sek.

Wie komme ich zur Marina in Lachen?

Die Marina befindet sich gleich an er “Gemein­de­ver­wal­tung Lachen”. Dort gibt es einen größeren Park­platz, aber auch an der römisch-katho­li­schen Kirche gibt es Parkmöglichkeiten. 

Auch vom Bahnhof sind es nur wenige Minuten zu Fuß, um die Marina zu erreichen. 

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