Cinque Terre

Drei Wege Italiens schönste Dörfer zu erkunden

Sie zählen zu den schönsten Dörfern der Welt, gehören seit 1997 zum UNSECO Welt­kul­tur­erbe, bieten neben urigen Dorf­straßen und bunten Häusern eine tolle Land­schaft in ihrer Umge­bung; man kann sie zu Fuß erwan­dern, mit dem Zug errei­chen oder den Blick vom Wasser aus auf einem Schiff genießen; nur mit dem Auto erreicht man sie wirk­lich schlecht: Die Cinque Terre.

Ich möchte euch in diesem Blog-Beitrag die drei besten Optionen vorstellen, um die Cinque Terre zu erkunden, aber auch die nega­tiven Punkte, die deren Berühmt­heit mit sich bringen, nicht vorenthalten. 

Licht und Schatten ihrer Berühmtheit

Touris­ten­massen in Mana­rola | Nikon D7000 + Tokina 12–24 mm @12 mm, f/4, 1/640 s, ISO 100

Es steht außer Frage, dass diese Orte einfach zum UNESCO-Welt­kul­tur­erbe gezählt werden müssen. Viel zu schön ist der Küsten­ab­schnitt, mit den terras­sen­förmig ange­legten Wein­bergen und den steil herab­fal­lenden Klippen über dem Mittel­meer. Die 5 kleinen Fischer­dörfer mit ihren Buchten und Häfen, den kleinen Fischer­booten und den bunten Häusern wären einfach zu Schade, um sie der Mensch­heit vorzu­ent­halten. Außerdem soll so der Schutz dieser Land­schaft und dieser Dörfer gewährt werden. 

Leider ist es aber auch so, dass der Tourismus an die italie­ni­sche Riviera und speziell diesen 5 Dörfern in der Nähe der großen Hafen­stadt La Spezia, seit der Ernen­nung zum Welt­kul­tur­erbe Jahr für Jahr steigt. Bei meinem ersten Besuch hatte ich noch das Gefühl, trotz der damals schon vielen Touristen, dass ich die Dörfer genießen konnte. Auch das Foto­gra­fieren in den Gassen war noch möglich. Bei meinem zweiten Aufent­halt kam es mir so vor, als würde ich förm­lich von Touris­ten­massen aus aller Welt über­rannt. Ganze Horden von Touris­ten­gruppen rannten durch die engen Gassen und zogen einen beinahe mit sich, wenn man nicht recht­zeitig zur Seite ging. 

Um dem ganzen Tourismus etwas Einhalt zu bieten, und die Natur um den Küsten­ab­schnitt zu schonen, hat man bereits die Wander­wege kosten­pflichtig gemacht, so dass man auch die Anzahl der Menschen, die über die steilen Wege und Treppen der Riviera gehen unter Kontrolle zu haben. Ist die maxi­male Anzahl an Wanderer erreicht, wird der Weg halt einfach gesperrt. 

Übri­gens sind seit einigen Jahren feste Schuhe auf den Wander­wegen pflicht. Zu viele Touristen wagten sich in Flip-Flops oder ähnli­chem Schuh­werk über die unebenen Wander­wegen und wahr­schein­lich wurden es einfach zu viele Rettungs­ein­sätze an den Steilklippen.

Nichts­des­to­trotz halte ich das Erwan­dern der fünf Dörfer als die schönste und inter­es­san­teste Möglich­keit die Dörfer zu erkunden.

Tipps für deinen Aufenthalt

Gene­rell würde ich nicht empfehlen direkt in einem der 5 Dörfer zu über­nachten. Die Wohnungen sind rar und wahr­schein­lich häufig über­teuert. Die besten zwei Optionen, die ich für uns entdeckt hatte war einer­seits die große Hafen­stadt La Spezia, für die, die das Stadt­leben mögen, oder ande­rer­seits das klei­nere Ort Levanto, für alle die es etwas ruhiger mögen und viel­leicht noch den einen oder anderen Tag an einem Strand verbringen möchten. 

Von beiden Städten ist die Zugver­bin­dung zu den Dörfern der Cinque Terre hervor­ra­gend, schnell und günstig. Von La Spezia aus gibt es die Cinque Terre Schif­fahrten und von Levanto aus einen wunder­schönen Wanderweg hin zum ersten der fünf Dörfer der Cinque Terre, Monterosso. 

Die Bucht von Levanto | Nikon D7200 + Tokina 12–24 mm @12mm, f/11, 8 s, ISO 100

Die 5 Dörfer der Cinque Terre

Monterosso

Monterosso sticht ein wenig heraus, aus den 5 Dörfern der Cinque Terre. Es ist etwas in die länge gezogen und nicht ganz so eng in die steilen Klippen gebaut, als seine Nach­bar­orte. Zudem ist es zwei­ge­teilt. Der eine Orts­teil, mit dem Bahnhof, besitzt einen herr­li­chen, lang gezo­genen Sand­strand. Der andere Teil des Dorfes, den man über ein Tunnel erreicht, oder in dem man den Fußweg um einen Felsen herum nimmt, ist im Besitz eines kleinen Hafens. 

Entlang der Küste gibt es einige Geschäfte, die sehr einla­dend sind. Empfeh­lens­wert ist ein Focaccia zu probieren, für das die Gegend an der italie­ni­schen Riviera bekannt ist.

Monterossos Strand | Nikon D7000 + Nikkor 35 mm f1:1.8 @35 mm, f/2.8, 1/400 s, ISO 100
Kirch­turm von Monterosso | Nikon D7000 + Nikkor 55–300 mm @240 mm, f/5.3, 1/640 s, ISO 100

Den Einstieg in die Wande­rung nach Vernazza ist einfach zu finden, in dem man einfach entlang der Küste, den Hafen hinter sich lässt und in die Via Corone läuft.

Vernazza

Bucht von Vernazza | Nikon D7000 + Nikkor 35 mm f1:1.8 @35 mm, f/5.6, 1/160 s, ISO 100

Laut Google soll Vernazza der schönste Ort der Cinque Terre sein. Die, vom Ort umschlun­gene Bucht mit dem kleinen Hafen, die bunten Häuser am zentralen Platz und die engen Gassen sind jeden­falls sehr einla­dend. Für mich war die Schön­heit Vernazzas ausschlag­ge­bend hier um die Hand meiner Frau anzuhalten. 

In Vernazza solltet ihr nicht verpassen in der Gela­teria Vernazza ein Eis zu essen. Ich empfehle dringen die Sorten “Crema Vernazza” und “Crema Cinque Terre” zu probieren. Ich fand sie einfach sensationell. 

Von dort aus, aus der Gela­teria kommend, rechts schräg gegen­über auf der anderen Stra­ßen­seite, findet ihr auch den Einstig zum Wanderweg in Rich­tung Corniglia. Wenn ihr den Turm aus dieser Perspek­tive seht, seid ihr richtig:

Turm von Vernazza | Nikon D7000 + Nikkor 35 mm f1:1.8 @35 mm, f/5.6, 1/320 s, ISO 100

Corniglia

Corniglia | Nikon D7000 + Nikkor 35 mm f1:1.8 @35 mm, f/8, 1/80 s, ISO 100

Corniglia ist das einzige Ort, dass nicht mit dem Schiff von La Spezia aus ange­steuert wird. Grund dafür ist die expo­nierte Lage hoch oben auf dem Fels. In der Wande­rung von Dorf zu Dorf ist Corniglia schon von weitem zu entde­cken. Es besticht eben­falls durch enge Gassen und schönen bunten Häusern. Hier ist es etwas ruhiger und weniger Touristen strömen durch die schmalen Straßen des Ortes. Im Schatten der Kirche kann man ein wenig entspannen und der Sonne entkommen. 

Den Bahnhof des Ortes erreicht man über hunderte Trep­pen­stufen, die man serpen­ti­nen­artig hinab Rich­tung Wasser­ober­fläche des Mittel­meers gehen muss. Von dort aus führt die Wande­rung eigent­lich entlang des Meeres hin zu Mana­rola. Leider ist der Weg seit einiger Zeit gesperrt, weshalb es sich rät den Zug nach Mana­rola zu nehmen.

Mana­rola

Mana­rola am Tag | Nikon D7000 + Tokina 12–24 mm @ 12 mm, f/4, 1/640 s, ISO 100

Für mich als Hobby-Foto­graf ist Mana­rola der Hot-Spot unter den Dörfern. Nach dem Sonnen­un­ter­gang sollte man hier auf jeden Fall noch etwas bleiben. Sobald die Klap­p­rol­laden geöffnet werden und die Lichter in den Innen­räumen der bunten Häusern ange­knipst werden, verwan­delt sich der Ort in ein magi­sches Ambiente. 

Tags­über ist in diesem kleinen Ort ganz schön der Trubel. Auf den Felsen die Sonne genießen oder ein Sprung ins kühle Nass, beides ist möglich. In einem Restau­rant was essen und den vorbei­zie­henden Touristen zuschauen, oder einfach nur einen italie­ni­schen Espresso zwischen­durch, am besten einfach mal das Leben genießen.

Das schöne ist, wenn man hier am Abend zurück­kehrt, verschwinden allmäh­lich die Touris­ten­massen. Es wird ruhiger, idyl­li­scher und inniger. Spätes­tens wenn die Sonne unter den Hori­zont sinkt, ist man fast nur noch unter Gleich­ge­sinnten. Mein Tipp deshalb: Unbe­dingt am Abend noch einmal vorbei­schauen, wenn man alle 5 Dörfer gesehen hat.

Letzte Sonnen­strahlen in Mana­rola | Nikon D7000 + Tokina 12–24 mm @12 mm, f/5, 1/100 s, ISO 100

Riom­ag­giore

Häuser von Riom­ag­giore | Nikon D7200 + Nikkor 50 mm f1:1.8 @ 50 mm, f/3.2, 1/1000 s, ISO 100

An Riom­ag­giore bein­druckt mich am meisten die Enge. Der Hafen ist winzig. Um zu ihm zu gelangen läuft man förm­lich durch ein Restau­rant, weil es einfach nicht mehr Platz gibt. Ober­halb des Hafens gibt es eine kleine Terrasse, von der es einen schönen Blick über die unteren Häuser gibt. Läuft man die Haupt­straße weiter hinauf, so findet man viele Imbiss­buden und Geschäfte. Wer bis jetzt noch keins gegessen hat, sollte nun unbe­dingt ein Focaccia essen. Am Besten pur, nur mit Salz und Olivenöl. Einfach Lecker.

Die Haupt­straße weiter hinauf. Dort erreicht man eine Treppe, auf deren Mitte ein Baum steht. Nach diesem Baum links die Gasse hoch und ihr erreicht die Kirche, von deren Vorplatz ihr wunderbar über Riom­ag­giore blicken könnt. Den Weg zurück solltet ihr einfach genießen und ein wenig schlendern. 

Riom­ag­giore im goldenen Licht | Nikon D7000 + Tokina 12–24 mm @12 mm, f/5.6, 1/200 s, ISO 100

Walk this Way — Die Cinque Terre zu Fuß erwandern

Zu Fuß von Dorf zu Dorf | Nikon D7200 + Tokina 12–24 mm @12 mm, f/5.6, 1/500 s, ISO 100

Wie bereits erwähnt: Die schönste Möglich­keit die Cinque Terre zu erkunden ist es, den berühmten Wanderweg zu Fuß zu gehen. Von Dorf zu Dorf sind es meist nur eine Stunde zu Fuß und der Ausblick über die Küste ist einfach phäno­menal. Obwohl man jedoch immer wieder die Dörfer erreicht, sollte man genü­gend zu Trinken im Ruck­sack haben, denn die Tempe­ra­turen und die Sonne des Mittel­meers können ganz schön schweiß­trei­bend sein.

Mein Vorschlag wäre es, mit dem Zug nach Monterosso zu fahren und von dort aus die fünf Dörfer an einem Tag zu erwan­dern. Die Reihen­folge der Dörfer sind demnach: 

  • Start­punkt: Bahnhof Monterosso al Mare,
  • von Monterosso nach Vernazza (4,2 km, ca. 1,5h)
  • von Vernazza nach Corniglia (4,5 km, ca. 1,5h)
  • von Corniglia nach Mana­rola (aktuell gesperrt)
  • von Mana­rola nach Riom­ag­giore (1 km, ca. 15 min)

Zu der Zeit, als ich diesen Blog-Beitrag geschrieben habe, war die Wegstrecke zwischen Corniglia und Mana­rola entlang der Küste gesperrt. Der Umweg ist weniger ideal und sehr lange, weshalb es sich anbietet den Zug zwischen den zwei Ortschaften zu nehmen, der einen in weniger als 3 Minuten nach Mana­rola bringt.

Wenn man die reine Gehzeit von ca. 4h einkal­ku­liert sollte das gut passen, wenn man eini­ger­maßen fit und gut zu Fuß ist. Auf jeden Fall solltet ihr noch etwas Zeit (und auch Weg) einplanen die einzelnen Dörfer zu erkunden. Auch in den Dörfern kann man ganz schön verweilen. 

Es ist daher kein Fehler recht zeitig in der Früh aufzu­bre­chen und damit zu rechnen, dass man erst Abends, bspw. mit dem Zug wieder zurückfährt. 

Belohnt wird man für die Stra­pazen mit einer herr­li­chen Natur und beein­dru­ckenden Aussichten. Außerdem sieht man die Dörfer aus Perspek­tiven, die vielen Touristen verwehrt bleiben dürften. Denn ohne den Eintritt für die Wander­wege zu zahlen, sind die Wege gesperrt.

Ausblick über die Steil­küste der Cinque Terre | Nikon D7200 + Nikkor 35 mm f1:1.8 @35 mm, f/2.8, 1/320 s, ISO 125

Zum Ruck­sack, mit ausrei­chend zu Trinken, gehören auf jeden Fall Sonnen­schutz und festes Schuh­werk zu einem Must-Have. Die Wege sind steinig, manchmal mit Wurzeln und mit vielen Stufen durch die Wein­berge gesät. Eine abso­lute Schwin­del­frei­heit ist nicht notwendig, denn die Wege sind nicht ausge­setzt. Wenn es einmal enger wird, so ist meist ein Holz­ge­länder vorhanden, dass zwar nicht zum abstützen verwendet werden sollte, aber dennoch zu etwas Stabi­lität und Sicher­heit verhilft. 

Tausende Stufen an der Riviera | Nikon D7200 + Nikkor 35 mm f1:1.8 @35 mm, f/2.8, 1/80 s, ISO 100
Auf stei­nigen Wegen entlang der Steil­küste | Nikon D7200 + Nikkor 35 mm f1:1.8 @35mm, f/8, 1/200 s, ISO 100

Die Cinque Terre mit dem Schiff ansteuern

Über das Schiffsbug | Nikon D7200 + Sigma 18–35 mm f1:1.8 A @ 22 mm, f/8, 1/8000 s, ISO 400

Eine teurere, aber eben­falls sehr inter­es­sante Möglich­keit die Cinque Terre zu erkunden ist die Cinque Terre Schiffs­tour von La Spezia aus. Empfeh­lens­wert ist das Ganz­ta­ges­ti­cket, bei dem ihr einfach von Ort zu Ort fahren könnt. Der Blick auf die Dörfer vom Schiff aus ist eben­falls etwas, dass man sich nicht unbe­dingt entgehen lassen sollte. 

Was man wissen sollte ist, dass mit dem Ganz­ta­ges­ti­cket nur einmal die Rich­tung gewech­selt werden darf. Fahrt ihr einmal zurück in Rich­tung La Spezia, könnt ihr nicht mehr in die andere Rich­tung, also weg von La Spezia fahren. Daraus ergibt sich meines Erach­tens zwei Möglichkeiten:

  1. In allen Dörfern auf dem Hin- und Rückweg anhalten, was ich zeit­lich etwas proble­ma­tisch finde, da man beim Aus- und Zustieg, durch Warten etc. viel Zeit verliert und einem der Tag nicht reichen könnte.
  2. Erster Ausstieg in Riom­ag­giore, dann Monterosso, umkehren Vernazza, Mana­rola (evtl. mit Zug nach Corniglia). Mit dieser Vari­ante fuhren wir gut, sind aller­dings bis nach Sonnen­un­ter­gang in Mana­rola geblieben und mussten den Zug nach La Spezia nehmen.
Die Burg über Porto­ve­nere | Nikon D7000 + Nikkor 35 mm @35 mm, f/5.6, 1/320 s, ISO 100

Die Fahrt fährt vorbei an Porto­ve­nere, ein eben­falls wunder­schönes Ort, mit vielen bunten Häusern und einer Burg, die hoch über einem Felsen thront. Danach geht es direkt nach Riomaggiore.

Wie bereits erwähnt wird Corniglia nicht mit dem Schiff ange­fahren. Eigent­lich wäre der Weg von Mana­rola aus ein Katzen­sprung, da dieser aller­dings gesperrt ist, muss evtl. auf den Zug ausge­wi­chen werden.

Riom­ag­giore vom Wasser aus | Nikon D7000 + Nikkor 35 mm @35 mm, f/5.6, 1/250 s, ISO 100
Corniglia vom Meer aus | Nikon D7200 + Sigma 105 mm A Macro @ 105 mm, f/3.2, 1/800 s, ISO 100

Die 5 Dörfer schnell und günstig mit dem Zug erreichen

Wer keine Lust auf Schiff­fahren hat und Wandern zu anstren­gend ist, der kann den Zug nehmen, um von Dorf zu Dorf äußerst schnell und günstig zu gelangen. Der Zug fährt zu 80% in Tunnels zwischen den Dörfern, weshalb ihr keine all zu große Aussicht erwarten solltet, aber dafür bleibt mehr Zeit in den einzelnen Dörfern.

Wir haben den Zug auch immer als Notfall­plan genutzt. Beispiels­weise, wenn wir zu lange den Abend in einem Ort genossen haben und die Schiffe nicht mehr fuhren und für’s Laufen zu dunkel war. 

Vernazza | Nikon D7000 + Tokina 12–24 @12 mm, f/5.6, 1/250 s, ISO 100

Die Halte­stellen sind fast immer direkt im oder am Ort, weshalb man sich nicht verlaufen kann. Ansonsten hilft immer noch den anderen Touristen hinter her zu laufen. 

Tipps für Fotografen

Vernazza zur Blauen Stunde | Nikon D7000 + Tokina 12–24 mm @16 mm, f/14, 30 s, ISO 100

Speziell Vernazza und Mana­rola versprühen in der Blauen Stunde eine ganz beson­dere Magie. Als ich das Bild von Vernazza aufge­nommen habe, hielt ich gerade um die Hand meiner heutigen Frau an. Die 30 Sekunden haben perfekt ausge­reicht und das Bild hängt als Erin­ne­rung an diesen schönen, zwei­samen Moment bei uns an der Wand. 

Neben den Lich­tern in den Fens­tern, die im perfekten Moment die Hellig­keit des Himmels haben und durch ihren oran­ge­far­benen  Ton einen schönen Farb­kon­trast zum blau-lila Himmel abgeben können, sind auch viele Touristen zu dieser Zeit in Restau­rants oder in ihren Apper­te­ments, da der Sonnen­un­ter­gang ja bereits vorbei ist. So haben wir mehr Platz, die rich­tige Kompo­si­tion zu finden und den Moment der Foto­grafie zu genießen. 

Versi­chert euch im Vorfeld, wann der letzte Zug fährt, falls ihr noch nach La Spezia oder Levanto fahren müssen. Norma­ler­weise ist dieser aber lange nach Sonnen­un­ter­gang noch unter­wegs, weshalb ihr keine Panik haben müsst.

Mana­rola am Abend | Nikon D7200 + Tokina 12–24 mm @16 mm, f/18, 30 s, ISO 100

Diese und andere Aufnahmen als als Kunst­druck für dein Zuhause kannst du jeder­zeit unter “Prints” direkt bei mir anfragen. Herge­stellt von einem der welt­weit führenden Foto­la­bore in höchster Qualität. 

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