Behind the shot

Time-Blen­ding — Warum es sich lohnt nur auf ein Bild zu konzentrieren

Der heutige Abend wird ein Kinder­spiel. Die Vorher­sage für ein Abendrot ist in allen Wetter­mo­dellen zu sehen. Ich bin recht­zeitig vor Ort und bin mir ziem­lich sicher, was und wie ich es foto­gra­fieren möchte. Recht­zeitig vor Ort sind Stativ, Kamera und Filter im Nu aufge­baut und das Abendrot ist bereits bei Sonnen­un­ter­gang richtig toll ausge­prägt. Jetzt noch abwarten, bis es richtig durch­knallt. Aber halt mal, ist es zwischen den letzten beiden Aufnahmen bereits etwas abge­klungen? Ja… und was nun? 

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Nieder­landes Klassiker

Oh man, was ist nur mit meinem Timing los? Phäno­me­nales goldenes Licht scheint vor mir auf die Land­schaft. Ich schaue auf den Tacho meines Autos. Ich bin schon etwas zu schnell. Und überall wimmelt es von Blit­zern hier in den Nieder­landen. Noch zweimal abbiegen. Verdammt schon wieder eine rote Ampel. Viel­leicht hält das Licht ja noch 10 Minuten, wer weiß. Nur noch wenige Meter, dann erreiche ich den Park­platz, doch da war es erstmal vorbei mit tollem Licht. Doch die Wolken sehen viel­ver­spre­chend aus. Nur nicht zu früh aufgeben, dachte ich mir uns lief los den Weg entlang bei diesen wunder­schönen Wind­mühlen in den Niederlanden.

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Wald­fo­to­grafie in der Blauen Stunde

Die letzten Tage war ich mit der Familie in den Nieder­landen unter­wegs und entdeckte in unmit­tel­barer Nähe zum Strand ein nettes kleines Wäld­chen mit einigen inter­es­santen Bäumen. Das Wetter in den Tagen war aber so naja. Entweder Sonne pur oder es goss wie aus Kübeln. Beides wollte mich nicht zum Foto­gra­fieren in den Wald nach draußen ziehen. Wie könnte ich dennoch zu einigen tollen Aufnahmen kommen? Da kam mir die Idee. Ich gehe dann, wenn die Sonne nicht stört. Blau, diffus, mystisch. In diesem Blog/Vlog zeige ich euch, warum die Blaue Stunde für Wald­fo­to­grafie ein unter­schätzter Zeit­raum zum Foto­gra­fieren ist. 

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Ein Objektiv für alles

FOMO — Fear of missing out, auf Deutsch also die Angst davor was zu verpassen. Ich denke, das kennen wir alle, oder? Manchmal ist es bei mir schlimm. Stellt sich tolles Wetter ein und ich muss arbeiten, oder ich bin ander­weitig verplant, dann bspw. bekomme ich sie — die Angst davor eine perfekte Aufnahme zu verpassen. Schnell habe ich deshalb mein Objektiv-Pool erwei­tert. Von 16 mm bis 400 mm reicht er. Mitt­ler­weile sogar 600 mm. Mit Tele­kon­verter also eigent­lich sogar 1200 mm. Alles meis­tens dabei, um ja keinen Schuss zu verpassen. Was passiert? Man verpasst den Schuss manchmal doch. Objek­tiv­wechsel dauern eben. Mit nur einer Brenn­weite los zu ziehen hilft der Krea­ti­vität, beschränkt auf der einen Seite, gibt aber Frei­heit auf der anderen Seite. Wenn ich alle meine Objek­tive bis auf eins abgeben müsste, welches würde ich behalten?

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Unglaub­lich Viel­fältig — Die Dünen­land­schaft der Niederlande

Puhh… da bin ich doch nochmal ins Schwitzen gekommen. Eigent­lich war mir schon klar, dass es an diesem Abend fantas­ti­sche Bedin­gungen geben sollte. Ich hatte da einen Spot ausge­kund­schaftet, aber noch keine Zeit gehabt ihn mir vor Ort anzu­schauen. Eigent­lich sollt es passen, wenn ich früh­zeitig vor Ort bin und mich etwas umschaue. Dabei hatte ich aller­dings die Rech­nung ohne meine Kinder gemacht und so blieb zuletzt — als zwei­fa­cher Fami­li­en­vater — weniger Zeit als erhofft. Aber seht/lest selbst.

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Der perfekte Morgen? — Der einzig wich­tige Tipp in der Fotografie

Ach, es hätte einfach der perfekte Morgen werden können. Die Licht­stim­mung, die Anwe­sen­heit der perfekten Menge Nebel­dunst, das Früh­lings­grün und ich stehe im größten Bärlauch­meer, um Bilder zu machen. Aber die Welt ist nun mal nicht perfekt und so ist es eben, dass einige Stellen voll Bärlauch den Wald­ar­beiten im Winter zum Opfer gefallen sind und der sonst so perfekte Morgen nicht auf den Höhe­punkt der Bärlauch­blüte gefallen ist. Schade eigent­lich. Es sind trotzem einige tolle Bilder entstanden und ich habe einen ganz elemen­taren Tipp für euch in diesem BLOG/VLOG!

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Ein Morgen am See

Obwohl ich im Winter für den Sonnen­auf­gang wesent­lich später hätte aufstehen müssen, als jetzt, wo es schon bald Früh­ling wird, bin ich kaum zum Foto­gra­fieren unter­wegs gewesen. Aber heute habe ich mich über­wunden, denn ich wollte eine träu­me­ri­sche Aufnahme an einem See mit Morgenrot aufnehmen. Also raus aus den Federn, solange die Familie noch schläft und los zu einem nicht all zu weit entfernten See.

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Foto­gra­fieren, wenn das Wetter nicht mitspielt

Oh man, wäre ich doch einfach im Bett liegen geblieben. Jetzt liegen 30 min bergauf Wandern in völliger Dunkel­heit durch den Pfäl­zer­wald und über eine Stunde Auto­fahrt hinter mir und ich stehe hier mitten in der Nebel­suppe, statt wie geplant darüber. Dabei waren sich die Wetter­mo­delle doch einig. Nebel­höhe, Morgen­röte, alles hätte passen sollen. Was jetzt? Umdrehen, heim­gehen und aufgeben oder durch­ziehen und schauen, was man mit ein biss­chen Krea­ti­vität heraus­holen kann? In diesem BLOG/VLOG durch­schaue ich endlich das auto­ma­ti­sche Fokus-Bracke­ting meiner Sony a7IV, gehe in Rich­tung B/W‑­Fine-Art mit meinen Bildern, zeige euch, wie ihr in LR/PS einfach und schnell zu Schwarz-Weiß-Bildern kommt und beweise euch, dass es keine Option ist aufzu­geben und sich immer etwas foto­gra­fisch inter­es­santes finden lässt!

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Blog

Gruse­lige Stim­mung in der Allgäuer Natur

Was habe ich mir dabei nur gedacht? Diesen kleinen Weiher in der Nähe unserer Unter­kunft hatte ich schnell entdeckt, aber wie soll man hier hinkommen? Einen Weg scheint es nicht zu geben, zumin­dest auf keiner Wander­karte. Auch diverse Karten- und Outdoor-Apps zeigen nichts an. Und trotzdem laufe ich nun durch die Dunkel­heit. Im Nebel. Es muss einen Weg geben und ich will ihn vor Sonnen­auf­gang finden. Lest im Blog, ob und wie ich es geschafft habe. 

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Blog

Unter­wegs im dichten Nebel im Allgäu

Ich schnappe den Ruck­sack und schließe die Tür der Feri­en­woh­nung auf dem Bauernhof leise hinter mir. Draußen ist es noch stock­finster und ich kenne mich komplett nicht aus in der Umge­bung und trotzdem breche ich auf zum Foto­gra­fieren. Endlich mal wieder nach gefühlt ewiger Zeit. Ich weiß, dass rund um den Bauernhof teils unbe­rührte Natur vorhanden ist. Also rein ins Unbe­kannte. Irgendwas zum Foto­gra­fieren findet sich immer. Aber dieses mal weiß ich noch nicht mal in welche Rich­tung ich am Besten gehe, ich muss mich von meiner Intui­tion leiten lassen. Ob dabei was raus­kommt? Mal schauen, was diese Land­schaft hier im Allgäu zu bieten hat. Dieser Morgen wird es zeigen. 

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