Kameramodi – Wann brauchst du welchen?
Blendenvorauswahl, Zeitvorauswahl, Manueller Modus
Das Video zum BLOG seht ihr unten auf der Seite oder ihr erreicht ihn über diesen Button:
Bevor wir einsteigen möchte ich euch nochmal wärmstens meinen letzten BLOG/Video empfehlen. Dort habe ich den Zusammenhang zwischen ISO, Belichtungszeit und Blende erklärt. Dieser BLOG/Video sollte als Basis für den heutigen BLOG dienen. Solltet ihr die Zusammenhänge aber kennen und gut verstehen, könnt ihr direkt hier loslegen.
Die Belichtungsmessmethoden
Um zu verstehen, wie unsere Kamera die Belichtung beurteilt, müssen wir ganz kurz die verschiedenen Messmethoden der Kamera betrachten. Ich versuche das mal auf die nötigsten Infos herunterzubrechen, ohne zu sehr ins Details zu gehen.
Die Multi‑, Mehrfeld- oder auch Matrixmessung genannte Messmethode ist die geläufigste und sicherlich die Messmethode, die ihr mit Abstand am häufigsten einsetzen werdet. Sie schaut, simpel gesagt, auf den gesamten Bildausschnitt, oder zumindest den größten Teil, gibt aber der Scharfstellung den Vorrang. Dann kombiniert sie die Ergebnisse, aus den verschiedenen Teilbereichen des Bilds um die beste Belichtung zu finden. Angestrebt wird von ihr ein mittlerer 18%iger Grauwert. Dieser Wert ist historisch entstanden. Warum und wieso ist an dieser Stelle jetzt nicht so bedeutend. Für euch heißt das aber, dass die Belichtung generell recht mittig sitzen sollte. Bei normalen Lichtverhältnissen habt ihr so bestenfalls keine überbelichteten oder unterbelichteten Bildteile. Prüfen könnt ihr das mittels Histogramm. Je nachdem wie viel helle, bzw. wie viel dunkle Bildbereiche vorhanden sind, kann es natürlich sein, dass die Kamera das Bild zu dunkel oder zu hell belichtet, da eben das mittlere grau angestrebt wird.
Bei der Spotmessung geht die Kamera anders vor. Hier wird nur circa 1–5% der Bildfläche beurteilt. Im Standard wird in der Bildmitte gemessen, bei den meisten Kameras, zumindest bei denen die ich bisher in den Händen hielt, kann man diesen Punkt allerdings auf den vorhandenen Messpunkten verschieben. In der Naturfotografie kann ich sie immer dann verwenden, wenn ich in schwierigen Lichtverhältnissen sicherstellen möchte, dass ein kleiner Punkt auf einem Bild korrekt belichtet haben möchte. Das kann ein Vogel im Licht oder eine besonders vom Licht angestrahlte Blume oder Details in der Natur sein. Dies kann natürlich einerseits zu unterbelichteten Bildbereiche führen, wenn der Punkt auf dem ich messe recht hell vom Licht angestrahlt wird, oder zu überbelichteten Bildbereichen, wenn der Punkt recht dunkel war, bspw. im Gegenlicht. All das kann aber in der Bildgestaltung gewollt sein.
Die Selektivmessung, bzw. Teilbereich-Messung funktioniert wie die Spotmessung, nutzt zur Beurteilung der Belichtung allerdings einen größeren Bereich des Bildes, so ca. 10–15% des Bildausschnitts. Sie ist bspw. dann hilfreich, wenn ein übermäßig dunkler oder heller Rand des Bildes die Belichtungsmessung im Multimodus stark beeinträchtigen würde. Ich persönlich muss aber sagen, dass ich die Szene häufig selbst analysiere und in so einem Fall eher mit der Belichtungskorrektur arbeite, da sie für mich zugänglicher ist.
Gibt es noch die Mittenbetonte Messmethode. Hier wird die korrekte Belichtung in der Mitte des Bildes angestrebt. Die Ränder haben keinen Einfluss. Dies kann gerade bei Gegenlicht sinnvoll sein, wenn das Hauptmotiv mittig sitzt.
Bei meiner Sony gibt es noch die Auswahl, dass der gesamte Bildausschnitt bewertet wird. Gegenüber der Multimessung, wird hier also nicht der Bereich, auf den fokussiert wird Vorrang gegeben. Das kann bei einem Fokus-Stacking, bei dem man den Fokuspunkt durch verschieden helle Bildbereiche verschiebt von Vorteil sein, da die Kamera bei exakt gleichem Bildausschnitt keine unterschiedliche Belichtungszeiten einstellt.
Generell lässt sich sagen, dass mit der modernen Bildbearbeitung alle Messmethoden ein wenig an Wichtigkeit verloren haben. Wir haben heutzutage quasi im Nachgang die Möglichkeit mittels verschieben der Regler in unserer Bildbearbeitungssoftware die Belichtung künstlerisch so anzupassen wie wir es wollen. Wir müssen im Feld quasi nur noch darauf achten, dass wir alle vorhandenen Informationen auch auf den Sensor bannen. Bedeutet kein maximales weiß, kein maximales schwarz. Hierbei arbeiten wir notfalls mit einer Belichtungsreihe. Wer also in RAW fotografiert weiß mit etwas Erfahrung, dass das aufgenommene Bild komplett anders aussehen kann, als das fertige Foto. Wer in JPG-Format fotografiert sollte allerdings schon bei der Aufnahme möglichst nahe am fertigen Bild belichten.
Der Automatikmodus
So zurück zum Thema. Wieso sollen wir das alles wissen? Fotografieren wir im Automatikmodus unserer Kamera so stellt diese Blende, Belichtungszeit und ISO Wert ein. Je nach gewählter Messmethode und gesetztem Fokuspunkt versucht sie mittels dieser drei Parameter das Bild aufzunehmen. Hierbei haben wir keinen Einfluss auf ihr Verhalten. Einerseits wählt sie die Belichtungszeit passend zur Brennweite, wird also selten zu langsam belichten, so dass Bewegungsunschärfe durch Bewegung der Kamera entsteht. Andererseits schließt oder öffnet sie die Blende und stellt einen passenden ISO-Wert ein, um die Belichtung zu steuern. Alle diese drei Parameter springen mitunter wild umher, bei Betätigen des Auslöser. Was man erhält kommt also einer Wundertüte gleich.
Weder haben wir Einfluss auf die Schärfentiefe, noch auf die Bewegungsschärfe unseres Motivs oder auch auf den Rauschwert durch zu hoch eingestellte ISO-Werte. Selbst nach langem überlegen fällt mir eigentlich keine Situation ein, in der ich dieses Kameraverhalten nutzen würde. Es sei denn, ihr wollt euer Frustrationslevel beim Betrachten eurer Aufnahmen nach oben heben. Also verabschiedet euch am Besten direkt vom Automatikmodus.
Blendenvorwahl
Meine Go-To-Wahl ist die Zeitautomatik, auch Blendenvorwahl genannt. In diesem Modus stelle ich die Blende vorab ein und die Belichtungszeit wird von der Kamera berechnet. Nutzen wir sie mit einem fest eingestellten ISO-Wert, so berechnet die Kamera mittels den im letzten Video vorgestellten Belichtungsdreieck die Belichtungszeit. Das ist immer dann sinnvoll, wenn es vom Motiv aus egal ist, ob wir mit einer Sekunde, 1/60 Sekunde oder 1/500 Sekunde belichten. Wenn die Lichtverhältnisse recht stabil sind, bzw. sich recht linear ändern und wir nur gelegentlich den ISO-Wert nachstellen müssen nutze ich diese Einstellungen. Ich kann’s nicht genau in Zahlen packen, würde aber sagen, dass ich in 90% der Fälle mit diesen Einstellungen Landschaften fotografiere.
Ein Einsatzbeispiel. Sagen wir, wir sind in einer schönen Berglandschaft unterwegs. Die Gipfel und Hügel sind massiv. Ob ich mit 1/20 Sekunde oder mit 1/200 Sekunde belichte, spielt keine Rolle. Herrscht Windstille spielt die Belichtungszeit auch bei vorhandenen Bäumen oder Sträuchern, oder mit Blumen im Vordergrund ebenfalls kaum eine Rolle. Wichtig für uns ist aber die Schärfentiefe. Aus diesem Grund stellen wir die notwendige Blende vor ab ein, um zum Beispiel eine durchgängige Schärfe zu erhalten. Oder wir öffnen die Blende, um Elemente im Vordergrund oder Hintergrund unscharf wirken zu lassen.
Mit den gleichen Einstellungen an einem See oder am Meer kann es sein, dass mir die Belichtungszeit zu kurz ist. Trotz ISO 100 und vielleicht bereits einer Blende f/16 erhalte ich im untergehenden Abendlicht womöglich noch eine Belichtungszeit von 1/200 Sekunde. Damit sieht das Wasser aber noch sehr unruhig und je nach dem, wie ich die Bildgestaltung haben möchte nicht vorteilhaft aus. In so einem Fall greife ich auf einen ND-Filter zurück, um die Belichtungszeit auf vielleicht 1/2 Sekunde zu verlängern. Es ist aber immer noch nicht die Verwendung des Manuellen Modus erforderlich, so lange wir nicht in den Bereich von extremen Langzeitbelichtungen gehen.
Wir haben aber auch die Möglichkeit die Blendenvorwahl zu treffen und zusätzlich die ISO-Automatik-Funktion zu nutzen. So eingestellt nutze ich die Kamera meistens bei allen meinen Reisefotografien. Bei der Einstellung der ISO-Automatik, muss man angeben, ob die Belichtungszeit Standard, Schnell oder sehr schnell geschehen soll. Je nach Einstellung und Brennweite kann es dabei passieren, dass der ISO-Wert bei schlechteren Lichtverhältnissen recht schnell hochgeschraubt wird. Deshalb sollte man den maximalen ISO-Wert auf eine Stufe setzen, die auf der genutzten Kamera noch akzeptable Ergebnisse liefert. Wenn eine zu lange Belichtungszeit kritischer ist, als ein höherer ISO-Wert, nutze ich gerne diese Einstellung.
Das kann beispielsweise auch in einem Wald sein, wenn eine kleine Brise vorhanden ist, die immer wieder die Blätter in Bewegung setzt. Mit sagen wir mal 50 mm Brennweite und zuvor eingestellter Blende, wird die Kamera vielleicht auf 1/50 s oder ein 1/60 s belichten. Je nach dem wie viel Licht vorhanden ist, erhalte ich dann vielleicht einen ISO-Wert von 1600. Bei meiner Sony ist das ein Wert, der absolut unkritisch ist. So erhalte ich ein scharfes Bild, ohne vor Ort jeden Wert einzeln einstellen zu müssen.
Wie gesagt, nutze ich diese Einstellung auch gerne bei allen Reportage-Fotos auf meinen Reisen oder dem Familienurlaub. Ich öffne die Blende meist recht weit und lass die Kamera ISO und Belichtungszeit regeln. Fertig. Meinen Kopf habe ich dann für die Bildkomposition im Einsatz.
Dennoch sollten wir das ein oder andere mal prüfen, in welchen ISO-Bereichen wir unterwegs sind, bzw. welche Belichtungszeiten von der Kamera gewählt werden. Auch die Kontrolle der Ergebnisse sollten wir immer wieder betrachten, damit es nicht später zu einem bösen Erwachen kommt.
Zeitvorwahl
Bei der Zeitvorwahl, bzw. auch Blendenautomatik, stellen wir die Belichtungszeit der Kamera vorab ein. Die Kamera stellt dann die Blende ein, um beim eingestellten ISO-Wert die korrekte Belichtung zu erhalten. Je nach Motiv und Licht führt dies auch mal zu weit geöffneten Blende, bzw. weit geschlossener Blende. Natürlich haben wir auch in diesem Kameramodus die Möglichkeit mit der ISO-Automatik der Kamera einen zweiten Parameter an die Hand zu geben, um die zuvor eingestellte Zeit zu erreichen.
Ein Anwendungsfall der Zeitvorwahl ist ganz klar die Sportfotografie. Aber auch in der Natur können wir sie zum Beispiel bei der Tierfotografie gebrauchen. Um die schnellen Bewegungen kleiner Vögel einzufrieren, können wir die Belichtungszeit auf 1/500 Sekunde oder auch schneller einstellen. Die Blende dürfte in den meisten Fällen weit geöffnet sein. Wenn ihr den ISO-Wert vorab einstellt, müsst ihr hierbei aufpassen, dass die Kamera-Objektiv-Kombination bei bei dem eingestellten Wert die Belichtungszeit bei offener Blende überhaupt erreichen kann.
Auch bei Aufnahmen von Wasserbewegungen oder Gräser im Wind kann die Zeitvorwahl eine Möglichkeit sein, wenn die Schärfentiefe unkritisch ist. Also wenn das gewünschte Ergebnis auch mit komplett offener Blende erreicht wird. Das kann beispielsweise bei Aufnahmen einzelner Wellen so sein. Oder wenn das am nächsten positionierte Bildelement weit genug entfernt ist, so dass es dennoch scharf abgebildet wird.
Manueller Modus
Wenn es für euch aber nicht unerheblich ist, welche Schärfentiefe ihr im Bild habt, dann solltet ihr eher auf den Manuellen Modus wechseln. Das ist in der Landschaftsfotografie häufig der Fall, wie vorhin schon erwähnt, weshalb die Blendenvorwahl notwendig ist.
Im Manuellen Modus könnt ihr die benötige Schärfentiefe über die Blende steuern und die erforderliche Belichtungszeit für den gewünschten Bildeffekt. Also Bewegung einfrieren, oder verwischen zum Beispiel. Die ISO ist dann nur noch mittel zum Zweck, um die Belichtung korrekt auszuführen.
Hab ich die Belichtungszeit und die Blende gewählt und das Bild ist zu dunkel muss ich den ISO-Wert erhöhen. Ist das Bild immer noch zu dunkel und ich möchte den ISO-Wert nicht noch weiter erhöhen, muss ich abstriche in der Schärfentiefe machen, also die Blende weiter öffnen, oder ggf. ein wenig die Belichtungszeit verlängern, so dass mein gewünschtes Bildergebnis noch vorhanden ist. Dafür sind häufig Kompromisse notwendig.
Ist das Bild bei zuvor eingestellter Blende und Belichtungszeit zu hell, muss ich den ISO-Wert verringern. Kann ich im extremen Fall den ISO-Wert nicht weiter verringern, benötige ich einen ND-Filter. Dies kann vorkommen, wenn ich Langzeitbelichtungen anstrebe, um vorbeiziehende Wolken als Streifen darzustellen oder ähnliches.
Die Handhabung im Manuellen Modus wird mit Verwendung der ISO-Automatik deutlich vereinfacht. Ich stelle Blende und Zeit ein und lass den Rest ISO-Auto machen. Gegebenenfalls korrigiere ich die Belichtung mit der Belichtungskorrektur.
Ich nutze das durchaus in manchen Situationen. Als Beispiel erwähne ich hier die Wasserfallfotografie im Schwarzwald in einem meiner letzten Videos. In ersten Testaufnahmen habe ich die Belichtungszeit zwischen 1/4 und 1/8 Sekunde für die Wassermenge des Wasserfalls eingependelt. Mit dieser Belichtungszeit empfand ich das Wasser am schönsten. Schön verwischt, aber dennoch mit etwas Struktur, so dass man die einzelnen Wasserspuren erkennen kann. Die Schärfentiefe variierte ich mit der Blende. Je nach dem ob ich mit einem Bild alles scharf bekam, oder Fokus-Stacking anwenden musste. Den Rest erledigte ISO-Auto.
Für die Vogelfotografie finde ich den manuellen Modus gepaart mit ISO-Auto auch sehr hilfreich. Meist möchte ich Vögel mit der größtBmöglichen Blendenöffnung ablichten. Die Belichtungszeit hängt etwas von der größe des Vogels ab, liegt aber bei 1/250 Sekunde bis sogar 1/2000 Sekunde. Das Stelle ich vorab ein und lass ISO-Auto die Arbeit für die richtige Belichtung machen.
Schließen wir den Kreis zur Messmethode
Bevor wir nun den Kreis zur Messmethode schließen, würde ich mich freuen ihr gebt dem Video einen Daumen nach oben oder abonniert meinen Kanal, um zukünftig mehr davon zusehen. Kommentiert auch gerne, wie ihr die einzelnen Kameramodi einsetzt oder gebt Feedback, wie ihr die Einstellungen meistert. Ich danke euch.
Aber zurück zum Thema. Befinden wir uns im Manuellen Modus, so hat die Messmethode nur einen Einfluss auf die kleine Zahl auf dem Display am unteren Bereich. Sie zeigt uns an, ob wir über, unter oder ideal belichten, in Bezug auf die jeweilige Messmethode. Man darf sich dabei nicht irritieren lassen, wenn man mehr oder weniger bewusst in der “falschen Messmethode” arbeitet. Betrachtet in diesem Fall eher das Histogramm. Sind alle Informationen vorhanden passt das.
Nutzt ihr ISO-Auto, dann hat die Messmethode allerdings direkten Einfluss. Selbst im manuellen Modus. Die Kamera versucht in diesem Fall auf die 0, also der Belichtung mit 18% grau zu kommen.
Bei den Halbautomatiken und dem Automatikmodus hat die Messmethode direkten Einfluss auf eure Bildgestaltung. Sie steuert je nach dem Blende oder Belichtungszeit und ggf. den ISO-Wert. Ihr solltet also die richtige Messmethode wählen, ja nach dem in welcher Situation ihr euch befindet, oder in welchem Bezug das Motiv das ihr fotografiert zum Licht steht. Ansonsten müsst ihr mit der Belichtungskorrektur arbeiten.
Conclusion
In meinen Augen macht es also durchaus Sinn sich neben der Auswahl des benötigten Kameramodus, sich auch Gedanken über die Messmethoden zu machen.
Geht vielleicht einfach nach folgender Methodik vor:
- Nutzt die Multi oder Gesamtbildschirm-Durschnitt Messmethode bei allen Landschafts- und Naturaufnahmen, bei der eine ausgewogene Belichtung vorhanden ist.
- Macht ihr eine Detailaufnahme und dieses Detail wird direkt von der Sonne angestrahlt, oder ihr seit im Gegenlicht und euer Motiv im Dunkeln, dann nutzt die Spot oder Selektivmessung, um dieses Detail korrekt zu belichten.
- Habt ihr die Messmethode gewählt, macht euch über die Schärfentiefe Gedanken. Ist diese mehr oder weniger fix und die Belichtungszeit egal, dann nutzt de Blendenvorwahl.
- Ist die Schärfentiefe egal, aber ihr braucht eine bestimmte Belichtungszeit, dann wählt die Zeitvorwahl.
- Wollt ihr Einfluss auf Belichtungszeit und Schärfentiefe haben, dann ist der Manuelle Modus der richtige. Mit ISO-Auto ist dieser recht einfach zu handhaben.
Ihr seht also, es ist kein Hexenwerk den manuellen Modus zu meistern. Alles hat seinen Einsatzzweck. Und die ISO-Automatik erleichtert euch den Einstieg ins Halbmanuelle, oder Ganzmanuelle Arbeiten. Denkt aber daran sie abzuschalten, wenn sie euch zu sehr Einfluss nimmt.
Ich hoffe mit meiner Erklärung konnte ich euch die verschiedenen Einstellungen etwas klarer machen. Schon beim nächsten Fotoausflug, solltet ihr also weniger Probleme haben die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ansonsten gilt wie immer Learning by Doing. Probiert die Einstellungen mal aus und nutzt sie bewusst in verschiedenen Situationen. Die Ergebnisse helfen euch definitiv auch beim Verständnis dieser Fotogrundlagen.
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VLOG to the BLOG
Dieses Video richtet sich an alle Anfänger in der Fotografie oder diejenigen, die endlich durchblicken wollen, wann sie welchen Kameramodus verwenden sollen, bzw. welche Messmethode wann die richtige ist. Wenn ihr euch bisher schwer damit getan habt, dann viel Spaß beim anschauen!
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