Das Potential von Lightroom-Masken richtig nutzen
Gear:
Sony a7IV
Sony FE 2.8/16–35 mm GM
Sony FE 4/24–105 mm G
Sony FE 100–400 mm GM
DJI Mini 3 Pro
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Was sind Masken?
Masken ermöglichen uns einzelne Bildbestandteile unabhängig von anderen zu bearbeiten. Wir maskieren einen bestimmten Bereich, ein Objekt, eine Helligkeit oder Farbe und können für diese Auswahl ein Anpassung vornehmen. Diese, in den letzten Jahren immer präziser gewordene Technik, ermöglicht uns Bilder immer präziser zu bearbeiten, was uns Fotografen oder Fotokünstler dabei hilft immer bessere Ergebnisse zu erzielen.
In Lightroom ruft man das Masken-Modul mit dem Shortcut UMSCHALT + W auf.
Im Masken-Modul findet man nun die Masken:
- Motiv
- Himmel
- Hintergrund
- Landschaft
- Objekte
(welche allesamt KI-gesteuert sind) - Pinsel
- Linearer Verlauf
- Radialverlauf
- Bereich (Farbbereich, Luminanzbereich)
- und mittlerweile werden auch Personen erkannt und man kann einzelne Personen-Bereiche auswählen (Augen, Haut, Haar, usw.)
Viel zu lernen und natürlich noch mehr Möglichkeiten auszuprobieren.

Darstellung von Masken
Hat man eine Maske gesetzt, so kann man diese Anzeigen lassen oder auch ausblenden, um die entsprechende vorgenommene Einstellung und deren Wirkung auf das Bild zu sehen. Die Überlagerung einblenden oder ausblenden geht mit dem Shortcut O (wie Overlay).
Mit dem Shortcut ALT + O kann man die Darstellung der Maskierung ändern. Je nach Maske und Bild kann das durchaus sinnvoll sein. Eine Überlagerung mit Rot kann in einem Bild mit Morgenröte bspw. schlecht zu erkennen sein. Eine Überlagerung mit Rot, wenn das Bild Schwarzweiß dargestellt wird allerdings ist super. Wenn man Luminanzmasken einstellt, so kann die Schwarzweiss-Darstellung, wie man es von Photoshop gewohnt ist perfekt sein, weil man sehr präzise sieht, was ausgewählt wurde.
Auch die Farbe der Maske selbst könnt ihr nach eurem belieben einstellen. Ich persönlich habe das knallige Rot als sehr hilfreich wahrgenommen.

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Masken kombinieren
Im Video unten zeige ich euch zudem ausführlich, wie ihr Masken kombinieren könnt. Ihr könnt Masken miteinander addieren, voneinander subtrahieren und Schnittmengen von Masken bilden.
In dem ihr zwei Masken addiert vergrößert ihr den maskierten Bereich jeweils um den maskierten Bereich der anderen Maske. Als Beispiel wählt ihr den unteren Bildbereich mit einem linearen Verlauf und addierte einen Radialverlauf am Bildrand hinzu, um diese Bereich abzudunkeln. Beim Subtrahieren zieht ihr einen Bereich von dem anderen ab. Als Beispiel ihr wählt den Himmel über die Himmelsmaske aus und subtrahiert den unteren Teil des Himmels mit einem Verlaufsfilter. Beim Bilden einer Schnittmenge wird nur dort maskiert, wo beide Masken (oder mehr) sich überschneiden. Beispielsweise wähle ich einen Farbbereich aus und möchte diesen ändern, aber nur dort, wo ich mit dem Pinsel male. Diese Möglichkeiten sind sehr gebräuchlich und ich setze sie in fast jeder Bildbearbeitung ein.
Schaut euch also unbedingt das Video an, damit euch der Umgang mit den Masken klar wird. Außerdem zeige ich euch, wie man mit intelligenten Masken wirklich smarte Presets erstellt, die ihr immer wieder gebrauchen könnt!

VLOG to the BLOG
This time, we have a slightly different post. We’re not going out on a photo adventure, nor am I going to show you how to tease out all the details in image editing. This post is about a controversial topic, namely how much image editing is too much and can I simply disguise my fake under the guise of fine art?
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